Eine Falle

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Ein Pferd versuchte die Haare des Mädchens zu fressen während sie sich lächerlich dagegen wehrte. Man konnte nicht anders als zu grinsen.
Noch im selben Moment drehten sich die beiden erschrocken zu uns um. Sie hatte uns wohl bemerkt. „Eren Jäger." sie sahen zu mir auf „Y/N N/N" stotterten sie.
Das Mädchen jedoch blieb nicht lange Ruhig und schnappte sich sofort eine Heugabel und griff an. Vergebens. Sie wird es wohl nie lernen. „Gabi lass das!" rief der Junge ihr zu. Gabi also. Interessant.
Sie gab keine Reaktion von sich. Im Gegengeil sie versuchte es immer wieder erneut. Langsam wurde es Eren anscheinend zu viel und er rieß ihr die Heugabel brutal aus der Hand. Sie dachte doch nicht wirklich sie hätte eine Chance?
Der Junge hingegen blieb wie angewurzelt stehen und gab keinen weitern Laut von sich. „Ihr habt genau zwei Möglichkeiten. Die Erste wäre das ihr euch ergibt und uns Informationen aushändigt. Die Zweite wäre das ihr jetzt sofort hier sterben würdet." erklärte ich den beiden.
Die beiden sahen zu mir auf und ihre Augen weiteten sich. Aber nicht wegen mir. Nein. Es war wegen den Soldaten die sich hinter mir befanden. Ich hatte dies schon länger bemerkt aber ließe es mir nicht anmerken. Jedoch waren es keine unserer Soldaten. Nein. Es waren Hanji's.
Beide Eingänge wurden von ihnen versperrt. Ich nickte Eren unauffällig zu. Mit erhobenen Händen traten Eren und ich zu Hanji. Sie wollten uns also eine Falle stellen?
Was sie jedoch nicht wussten war das wir dies bereits vorhergesehen haben. Ich pfiff lautstark auf. Im selben Moment schlichen sich hunderte Soldaten unserer Armee hinter sie und hielten ihnen eine geladene Waffe an den Kopf. Perfekt.
„Lasst die Waffen fallen." befahl Flocke von weiter hinten. Sie taten genau das was wir Ihnen befohlen.
„Y/N warum hast du das getan?" fragte mich Hanji stotternd. Ich ignorierte sie. Sie bräuchte meine Antwort weder Gründe nicht zu wissen müssen. Ich wollte gerade an ihr vorbei gehen als sie sich meine Hand schnappte und fest hielt. Ich riss mich los und sah ihr wütend in die Augen während ich ihr drohte mich zu verwandeln. Sie ließ locker und ließ schlussendlich auch los. Ich spürte ihre enttäuschten Blicke noch hinter mir. „Eren." rief ich ihn zu. Er drehte sich zu mir. „Kümmern sich Flocke und die anderen darum sie wieder zurück zu bringen?" erkundigte ich mich. „Ja." antwortete er. „Und wir?" „Wir werden in der Nacht losgehen da man uns nicht erkennen soll." gab er mir zur Antwort.

It hurts - Eren x Reader S4Where stories live. Discover now