It hurts - Eren x Reader S4

Gift

Erschöpft vom kämpfen stieg ich ebenfalls vorsichtig aus meinen Titanen zur Hälfte aus. Endlich frische Luft. Länger hätte ich das nicht mehr ertragen können. Diese stickige Luft. Das Gefühlt jeden Moment die Kontrolle zu verlieren. Die Schreie. Grauenhaft.

Etwas später erst bemerkte ich das sich Sasha auf meiner Schulter befand. Ich war wohl so in Gedanken versunken das ich es nicht mitbekommen hatte. Sie rührte sich nicht. Sie saß nur da und beobachtete so wie ich Eren, Mikasa und Armin die alle zusammen standen. „Y/N ich bring dich runter." sagte sie mir monoton ins Gesicht.
Ich vermied direkten Augenkontakt da ich genau wusste das sie enttäuscht von meinen jetzigen Handlungen war.
Mit viel Kraft und Mühe schaffte ich es letztendlich aus meinen Titanen hinaus. Ich war völlig erledigt und konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. Mein Kopf drehte sich. Mein Herz raste wie wild. Ich sah nur mehr verschwommen. Es war als hätte ich Tage lang nicht mehr geschlafen.
Das letzte was ich sah war wie Eren auf mich zukam. Ich hatte es nicht mehr länger geschafft wach zu bleiben.

~ Der nächste Tag~

Als ich wach wurde befand ich mich in einem mir fremden Zimmer. Ich wusste nicht wo ich war weder was mit mir passiert war.

Der Raum war beachtlich groß sowie völlig eintönig. Die Wand war weinrot, die Bettdecke weinrot, der Teppich weinrot. Alles.
Bevor ich mir weiter Sorgen machen konnte wo ich mich befand öffnete sich bereits die alte Tür. Um die Ecke kam Mikasa sowie Armin. Beide mit einem betrübten Gesichtsausdruck.
Etwas später kam Eren zu ihnen sowie Flocke der die Tür für alle Fälle vor Mikasa und Armin verschloss. Anscheinend wollten sie kein Risiko eingehen das die Beiden fliehen würden.
Im Augenwinkel bemerkte ich wie Eren sich einen Stuhl schnappte. Das quietschten des Stuhles war nicht zu überhören.
Er saß sich genau vor mich.
„Y/N" fing er an „Das Messer was der Junge in dich gerammt hatte enthielt ein starkes Gift." erklärte mir Eren.
Schockiert sah ich ihm diesmal direkt in die Augen. „Ein Gift? Das müsste mir doch eigentlich nichts ausmachen, richtig? Warum sagt ihr mir das dann?" sagte ich fast schon weinerlich.