//Stray Kids OS// Smut//

#Minsung //Smut// pt.2

POV. Jisung

Mit einem großen Fragezeichen im Gesicht geschrieben, stand ich vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Auch wen Minho und ich nur tanzen würden, hatte ich das verlangen mich für ihn hübsch machen. Damit waren meine normalen Trainingsklamotten schon mal aus dem Spiel. Auf einmal kam mir ein Einfall. Mit einem genauen Ziel vor Augen durchsuchte ich nun nach meiner eng anliegenden Hose in Leder Optik und einem Muskelshirt. Beide Teile waren Schwarz und passten somit perfekt zusammen. Dazu kombinierte ich meine schwarzen Convers.

Ich schnappte mir noch schnell meine Schlüssel und verlies dann meine Wohnung. Auf dem weg überlegte ich wie der restliche Abend wohl ablaufen würde, wen wir irgendwann zu erschöpft und zu müde waren. Würde  ich dann einfach wieder nach Hause gehen. Vielleicht würden wir uns ja noch etwas unterhalten oder sogar zusammen einen Film ansehen. Bei dem Gedanken daran wie wir zusammen auf seinem Sofa einen Film kucken würden und kuschelten, wurde mir sofort ganz warm. Ich kannte ihn zwar erst ein paar stunden aber ich fühlte mich ihm irgendwie verbunden, wen auch nur durchs tanzen.

So sehr wie ich in meine Gedanken an Minho vertieft war merkte ich erst garnicht das ich vor seiner Wohnung angekommen war. Von außen sah das Gebäude ziemlich Modern und auch schon etwas teuerer aus. Minho musste wohl als Tanztrainer gut verdienen. Vor der Tür drückte ich auf das Klingelschild mit seinem Namen. Ein kurzes „wer ist da" ertönte durch die Sprechanlage. Schnell antwortete ich ein mit meinem Namen und bekam kurz davor das Summen der Tür zu Ohren. Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und rannte schon fast die Treppen nach oben. Immer mehr kam in mir die Aufregung hoch. „Hi Minho Hyung." sprach ich meiner Meinung nach viel zu enthusiastisch. „Hey, komm doch rein." Er wirkte viel entspannter als heute Nachmittag. Stumm lief ich in das große offene Wohnzimmer und schaute mich im Raum um.

Wie von draußen schon erwartet war die Wohnung ziemlich modern. Bei Tag musste es wegen den großen Fenstern ziemlich hell im Raum sein. Je mehr ich mich umsah, je mehr verstand ich weil er sich diese Wohnung ausgesucht hatte. „Wollen wir anfangen?" Leicht erschrocken schreckte ich auf, nickte ihm dann leicht schüchtern zu. Minho schien wohl öfter bei sich zuhause zu tanzen. Er lief auf seine ziemlich große Anlange zu schaltete den mir bereits bekannten Song ein und stellte sich gegenüber seines Spiegels auf Position. Allerdings war dieser bei weitem nicht so groß wie der im Studio.

Immer noch in Gedanken bei Minho stellte ich mich neben ihn und fing an zu tanzen. „Ich habe die Choreografie etwas umgeändert, ich hoffe es macht dir nichts aus." Sprach er als das Lied in eine ruhigere Passage kam. Gespannt auf das was nun folgen würde fixierte ich mich komplett auf Minhos Bewegungen. Komplett konzentriert führte ich seine Bewegungen aus.

Auf einmal riss ich bei dem Anblick Minhos meine Augen auf. Er ging von selbst aus dem stand in einen Handstand über und rollte sich auf dem Boden ab.(Ich hatte ihr habt verstanden was ich meine. Es ist echt schwer es zu umschreiben.) Auf die Lippen beißend schaute ich Minho mit roten Wangen, wie in Trance an und stoppte somit mit meinen Bewegungen. Anschließend stellte er sich wieder hin und rollte ein paar mal mit seinem Oberkörper, wobei sein Shirt leicht hoch rutschte. Auf einmal schaute mir der ältere fast schon provozierend in die Augen. Deutlich erkennbar schluckte ich schwer und war mir schon fast komplett sicher das mein Gesicht genauso aussehen musste wie eine Tomate.

Minho wandte sich zu mir um und kam zu mir stolziert. „Was ist den los Sungie." Er stellte sich mit einem kleinen Abstand hinter mich und flüsterte mir mit einer provozierend heißen Stimme ins Ohr. Bei seinen Worten lief mir sofort in heißer schauer über den rücken und erstarrte. „I-I-Ich ähm~" Minho drängte mich immer weiter nach hinten bis ich gegen die Wand stieß. Kurz zuckte ich durch den Aufprall zusammen und blickte in Minhos dunkel funkelnden Augen.
Einen Moment lang schauten wir uns einfach nur in die Augen. Irgendetwas funkelte in ihnen auf, was mir etwas Angst machte und ich mich änder in die Wand drückte und mich ihm immer weiter unterwarf.