Always You - Eine Tom Hiddelston FF

Der neue Kollege

Hallo Freund, ich bin wieder da mit einem neue Kapitel. Entschuldigt das es etwas länger dauerte, aber ich hatte bei diesem Kapitel ein paar Schwierigkeiten. Das Ziel, auf das ich hinauswollte, war klar, leider war der Weg dahin etwas kompliziert. Ich musst es ein Paar mal verändern. Aber jetzt ist es da, und ich hoffe es gefällt euch. Das nächste, das kann ich schon einmal sagen, wird dann romantisch.

Lg

Mrs_NerdVison alias Maddy

Ich war erleichtert das Mark und Steven kein Problem damit hatten das ihre beiden Co-Stars eine Beziehung angefangen hatten, jedoch war der Gedanke das alle anderen es schon ahnten was sich zwischen mir und Tom Abspielte, machte mich doch etwas verlegen.

Ich räusperte mich und versuchte wieder ganz professionell zu sein.

„Ok, da das jetzt geklärt ist, können wir ja weitermachen oder." Aus meiner Stimme hörte man deutlich das mich die Situation etwas überrumpelt hatte. Doch keiner der anwesenden sprach es an, sondern wie ich gewünscht hatte, kamen wir wieder auf das eigentliche Thema wieder zu Sprechen.

„Cat hat Recht. Wir haben noch einen Drehtag vor uns und sollten die Besprechung nun bald zu ende bringen. Wir haben eh nur noch eine Thema zu besprechen. Und zwar haben wir nun endlich einen Passenden Kandidaten für die Rolle des Inspektors Graham Brown."

Auf diese Nachricht war ich nun mehr als gespant. Da laut Drehbuch Inspektor Brown ein wichtiger Verbündeter für meine und Toms Rolle war. Daher brannte ich sehr zu erfahren wer nun zu dem Team dazu stoßen würde. Und konnte kaum abwarten welchen Namen Mark nun preisgeben würde.

„Also die Rolle übernimmt ein sehr Geschätzter Kollege von uns mit dem Stefen und ich bereits das Vergnügen hatte zu drehen. Es ist Martin Freeman. Zurzeit ist er noch in New York verhindert, wird aber ab dem kommenden Montag zu uns Stoßen, wo auch eure erste gemeinsame Scene ansteht."

Die Nachricht das Martin Freeman der schon so einige bekannte Rollen spielte wie Dr. John Watson in Sherlock oder Bilbo aus dem Hobbit, war wirklich eine Großartige Neuigkeit. Ich schätzte seine Arbeit sehr, und war insgeheim auch ein wenig aufgeregt ihn zu treffen. Immerhin war er ein großartiger Schauspieler, und ich freute mich sehr das ausgerechnet er die Rolle bekommen hatte, und wir nun zusammenarbeiten würden.

Nach dem Mark uns nun mitteilte wer nun der geheimnisvolle neue Kollege war, war die Besprechung auch schon wieder vorbei. Was aber auch Zeit wurde da wir heute auch noch drehen wollten. Daher machten Tom und ich uns auf den Weg zur Maske. Wo ich den Fragen meine Maskenbildnerin Erica ausgeliefert war. Erica hatte nämlich deutlich mitbekommen, wie sich Tom, bevor er in seine Garderobe ging, sich bei mir mit einem Kuss verabschiedete. Sie brannte darauf alles zu erfahren. Und so blieb mir nichts anderes übrig als ihr alles bis in das kleinste Datei zu verraten.

„Ach ich wusste doch das ihr zusammenkommt. Ihr seid nicht nur optisch ein schönes Paar, ihr passt auch vom Herzen her zueinander. Weißt du liebes, ich mache den Job jetzt schon seit dreißig Jahren. Und glaube mir, ich habe schon so einige Promi Beziehungen kommen und enden gesehen, aber du und Tom. Ich denke das ist was für immer. Ich habe das so im Gefühl. Ihr beide sucht einen Platz, zu dem ihr gehört."

„Ich wusste gar nicht, dass du so romanisch veranlagt bist." Erica strahlte mich an.

„Das war ich nicht immer. Erst als ich meinen Mann kennen gelernt hatte. Er ist die Romantik in Person. Ich mache gerne den Witz das er direkt aus einem Liebesroman entsprungen sein muss. Wir sind jetzt schon seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet, und es ist immer noch wie am ersten Tag."

Es war wunderschön mit anzusehen wie Erica so über ihren Mann und ihre Beziehung sprach. Ich hoffte das Tom und ich ebenso eine wundervolle Beziehung führen würden wie die beiden. Und das ich nach so einer Langen Beziehung auch noch das gleich sagen würde wie Erica.

Wir hatten heute wegen der Besprechung nur eine Scene auf dem Drehplan. Leider keine gemeinsame mit Tom. Er hatte seine Scene im Nachbar Studio und meine Spielte in einem kleinen Café am anderen Ende des Studio Geländes. Ich sollte dort auf einen Informanten treffen, der mir wichtige Hinweise auf den vermeintlichen Selbstmord des Abgeordneten liefern sollte. Alles lief reibungslos ab, und wir hatten viel Spaß während des Drehs. In der Mittagspause saßen Tom und ich natürlich wieder zusammen. Doch bekam ich heute nicht viel runter. Zu sehr war ich damit beschäftigt Tom anzusehen. Noch immer konnte ich nicht glauben das er und ich nun ein Paar waren. Das ich nun die Frau an seiner Seite war. Die Schmetterlinge, die sich seit gestern in meinem Bauch befanden, schlugen Purzelbäume, wann auch immer er mich ansah. Mein Leben verlief im Moment mehr als nur perfekt. Alles passte.

„Was macht dich so Glücklich, Darling?" Tom sah mich vielsagend an.

„Du." Er lächelte bei meiner Antwort und griff über denn Tisch nach meiner Hand.

„Ich wollte dich noch was Fragen. Hast du am Samstagabend schon was vor?"

„Nein eigentlich nicht. Wahrscheinlich würde ich den Abend mit einem Buch auf der Couch verbringen. Warum fragst du?" Tom lächelte mich glücklich an.

„Nun Darling, daraus wird wohl nichts. Ich würde dich nämlich gern ausführen zu einem richtigen Date. Nur du und ich. Was sagst du." Tom konnte so süß sein.

„Nun wie könnte ich zu so einer Einladung nein sagen."

Der Restliche Nachmittag verging dann wie nichts. Unsere jeweilige Scene, die wir drehten, waren alle samt abgedreht und wir waren heute sogar etwas früher fertig so das ich bereits kurz nach 18:00 Uhr meine Wohnung betrat. Mein erster Weg führte mich unter die Dusche, danach machte ich mir was zu essen und setzte mich vor den Fernseher. Aber ich konnte mich nicht darauf konzentrieren was da lief. Zu sehr war ich in meine eigenen Gedanke vertieft. Und immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich auf die Stelle sah wo gestern noch Tom saß und mir seine Gefühle gestanden hatte. Alles fühlte sich so neu und aufregend an, und doch gab es einen Vertrautheit zwischen uns, als ob wir uns schon seit Jahren kennen würden. In Toms nähe fühlte ich mich geborgen und geliebt. So etwas hatte ich noch nie gefühlt. Nicht einmal mit Andrew, und bei ihm dachte ich eine Zeit lang das er der Richtige wäre. Doch jetzt mit Tom weiß ich es besser. Ich hätte nie gedacht das ich mal froh darüber sein würde, wie es damals alles gekommen war. Doch das war ich. Ich hatte hart gearbeitet und hatte meine Träume erreicht. Ich hatte meinen Traumjob. Und einen Traummann, mit dem ich am Samstag unser erstes Richtiges Date haben würde. Mein Herz schlug schneller und höher, wenn ich daran dachte. Auch wenn ich noch nicht wusste, was Tom vorhatte.