9 Kapitel

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Der nächste Tag war für mich wie vom tot auferstanden.
Alle meine Freunde ignorierte ich oder antwortete frech zurück. Meine Maske kann niemand mehr brechen.
Karla sich mir allgemein aus dem Weg.
Beim Training starrte mich Levi förmlich an aber ich zeigte kein Interesse zurück.
Auch so verging der Tag recht schnell.
Als die anderen Richtung HQ gingen, bewegte ich mich Richtung Wald.
Alles was ich brauchte war Ruhe und Abstand zu den anderen.
An einem schönen kleinen Bach blieb ich stehen und betrachtete ihn.
// Wieso bin ich kein kleines Fischlein das einfach im Wasser treibt?//
Ich setzte mich hin und beobachtete die kleinen Tierchen im Wasser die hin und her schwammen.
Langsam sang ich eine Melodie vor mich hin.
Ich schloss meine Augen und meine Stimme kam in den Klang.
Ich singe ein Lied das meine Mutter mir immer zum einschlafen gesungen hatte.
Der Himmel hatte einen leichten rosa Schimmer und ich entspannte mich.
Plötzlich hörte ich ein rascheln hinter mir und ich verstummte.
„Wer ist da?" meine Stimme zeigte das ich recht genervt war.
Die Person kam hervor und ich sah Levi.
„Was willst du?" fragte ich ihn.
„Reden."
„Wüsste nicht über was wir noch reden müssen." sagte ich ihm entgegen.
„(Y/n).... wir müssen über das von gestern reden."
Ich stand auf und lief an ihm vorbei.
„Ah gestern... ja wünsche euch beiden viel Glück."

Levi's Sicht
Sie ging an mir vorbei und sagte.
„Ah gestern... ja wünsche euch beiden viel Glück."
Und weg war sie.
„Wieso?.... fühlt es sich so an wenn man jemanden Liebt?" flüsterte ich.
Ich haute gegen den Baum.
// Alles wegen dieser Karla.//

»Was gestern Abend geschah«
Es klopfte und wieder betritt Karla meinen Raum.
„Guten Abend." lächelte sie leicht.
Sie war die jüngere Schwester von (Y/n), also wieso sollte ich sie auch nicht Bett angehen.
Schliesslich habe ich eine Beziehung mit
(Y/n) also muss ich so oder so nett zu Ihrer Familie sein.
„Guten Abend." antwortete ich ihr zurück.
„Heute bist du ja nicht so angespannt wie immer."
„Gut möglich." antwortete ich ihr knapp.
„Ich möchte dich gerne etwas fragen."
Ich wendete mich an sie.
„Und das währe?"
Sie stand auf und ging auf mich zu.
Plötzlich setzte sie sich auf mein Schoss und küsste mich. Gleichzeitig bewegte sie sich auf mir was mich zum stöhnen aufbrachte.
Lediglich versuchte ich sie weg zu schubsen.
Plötzlich klopfte es und noch bevor ich etwas machen könnte sah ich (Y/n) dort stehen.
Sie sah mich mit einem Blick an den man nicht mit 1000 Worten beschreiben könnte.
Sie bekam Tränen in den Augen und lieg weg.

Ich versuchte noch ihr hinterher zu schreien doch sie ignoriert es.

„Ey, verpiss dich von mir du kleines Stück dreck!"
Ich schleuderte Karla von mir runter und sie schaute mich komisch an.
„Was? Aber ich habe gedacht... du liebst mich?"
Wut kochte in mir auf.
„Wann bitte in meinen scheiss Leben habe ich je so etwas gesagt? Hm? Du kleine... wenn wegen Dir meine Beziehung mit (Y/n) kaputt ist, werde ich dich eigenhändig vor allen Menschen hinrichten. Und jetzt VERPISS DICH BEVOR UCH DICH NOCH HIER UMBRINGE!"
„Beziehung? Mit (Y/n)? SEIT WANN? SAG ES MIR!" sie schreit mich an.
„Dafür wird es noch eine grosse Strafe geben und jetzt raus. Ich habe nicht die Pflicht Dir zu antworten!"
Sie stand auf und verliess weinend mein Büro.
Tch...
wahrscheinlich wenn ich jetzt (Y/n) hinterher kaufe wird sie eh nicht drauf hören was ich ich sagen werde.
Ich muss unbedingt ihr erklären das es sie war ihre eigene Schwester und ich es nicht wollte.

Timeskip zu Ende

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Auf den Wunsch von Antonija2507 kommt jetzt noch ein Kapitel raus aber es ist etwas kürzer. Bin eben mit Freunden noch unterwegs.
Wenn ihr noch Wünsche habt schreibt mir (*≧ω≦)

Wo du bist, bin auch ich Levi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt