Kapitel 26

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Dieses Kapitel widme ich @Becky_lol61007!!!! Danke für deine tollen Kommentare💕💕💕💕💕

So stand ich hier, alleingelassen von James, vor meinen Freunden. Die anderen sahen James hinterher. Als dieser hinter dem Portrait verschwunden war, drehten sie sich wieder zu mir.

"Okay, was läuft da zwischen euch?", fragt Fred die Frage aller Fragen. "Das wüsste ich auch gerne", antwortete ich ihm mit einem leichten Seufzen. Eigentlich wollte ich schon noch mit James sprechen, um zu wissen was zwischen uns ist.

"Na komm, wir gehen auch rein", meinte Mia, um mich aufzumuntern. Sie sah mir an, dass ich mir den Kopf zerbrach über das alles. Mit Mia und Anika setzte ich mich auf ein Sofa und wir redeten. Mit der Zeit wurden es immer weniger Leute und die, die noch übrig waren, saßen in der Mitte des Raumes in einem Kreis und spielten Wahrheit oder Pflicht.

Mia und ich wollten uns auch zu den anderen setzen, so standen wir auf. Besser gesagt Mia stand auf, als ich aber aufstehen wollte, durchzog meine Schulter ein stechender Schmerz. Es war als hätte man mir ein Messer rein gerammt.

Zischend zog ich die Luft zwischen meinen Zähnen ein. Meine beste Freundin hat dies wohl mitbekommen, denn sie drehte sich wieder zu mir um. "Alles okay?", fragte sie mich mit einem besorgtem Unterton in ihrer Stimme. 

Ich schüttelte den Kopf und bereute es sofort wieder. Durch die Bewegung wurde der Schmerz noch schlimmer. Tränen traten mir in die Augen, denn die Schmerzen waren unerträglich.

Die anderen haben dies Wohl mitbekommen, denn Fred und Leo sahen besorgt zu mir. Auch James war wie ausgewechselt, vorhin hatte man noch bemerkt, dass er Alkohol konsumiert hatte, jetzt schien er komplett nüchtern.

"Wir gehen jetzt in den Krankenflügel!", bestimmte James. "Es ist halb eins in der Nacht, willst du ernsthaft Madame Pomfrey wecken?", fragte Anika mit besorgtem Unterton. 

Während die anderen diskutierten, ob es klüger wäre mich in den Krankenflügel zu bringen oder bis morgen zu warten, wurde mir immer schwummriger. Ich konnte nicht mehr klar denken, auch die Stimmen nahm ich nicht mehr richtig wahr.

Kurz bevor ich wegkippte sah ich noch, wie mich jemand auffing, dass ich nicht vom Sofa runterfiel. 

James POV

Ich konnte gerade noch Alex auffangen. Sie war bewusstlos geworden. Wir waren so in unsere Diskussion vertieft, um nicht zu bemerken, dass es Alex immer schlechter ging.

"Ich bring sie jetzt in den Krankenflügel!", bestimmte ich. Die anderen Anwesenden stimmten mir sofort zu. Langsam und vorsichtig nahm ich sie hoch und lief mit ihr in den Armen Richtung Krankenflügel.

Kurz bevor ich den Krankenflügel erreichte, kam mir Professor McGonagall entgegen. "Mister Potter! Wissen Sie wie spät es ist?! Sie dürften schon längst nicht mehr in den Gän-", meinte sie streng, brach aber abrupt ab, als sie die bewusstlose Alex in meinen Armen sah.

"Ach du meine Güte! Was ist denn mit Miss Brighton passiert?", fragte sie schockiert. "Sie hatte Schmerzen in der Schulter und ist dann umgekippt. Wir waren gerade auf dem Weg in den Krankenflügel", erklärte ich ihr.

Mit McGonagall im Schlepptau lief ich weiter zum Krankenflügel. Dort angekommen lief McGonagall einfach an mir vorbei in den Krankenflügel und direkt zur Wohnung von Madame Pomfrey. Alex legte ich in der Zwischenzeit in eines der freien Betten.

Gerade als ich sie hingelegt hatte, tauchten auch schon die beiden älteren Damen auf. Pomfrey ging so gleich auf Alex zu, um zu schauen was ihr fehlte. McGonagall zog mich von Alex weg und drückte mich auf einen Stuhl, damit Pomfrey besser arbeiten kann. 

Ich sah wie fixiert zu der Heilerin und meiner Freundin. Ja, ich habe gerade beschlossen, dass Alex und ich ein Paar waren. Aber sie konnte es genau so wenig verneinen wie ich. Da war was zwischen uns, mehr als Freundschaft.

Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht mitbekam, wie sich die beiden älteren Damen unterhielten und auch Neville mittlerweile dazu gestoßen war. Aus meinen Gedanken wurde ich erst gerissen, als Heiler des St. Mungos hier waren und Alex auf eine Trage verlegten.

"Was wird das?", fragte ich verwirrt. "James, Poppy konnte nichts finden. Das heißt, Alex wird ins Mungos verlegt, da sie dort mehr Tests machen können", versuchte Neville mir zu erklären. "Du kannst mit, James, es ist für sie angenehm jemanden in der Nähe zu haben, den sie gern hat, sobald sie wach ist", meinte Pomfrey.

Ich nickte nur noch, als einer der Heiler auf mich zu kam. "Ich bin Vince und das da hinten bei deiner Freundin ist Kevin. Wir können dich mitnehmen, dafür musst du aber meine Hand nehmen, denn wir werden apparieren", erklärte mir Vince.

Gemeinsam liefen wir zu Alex. Dort griffen die beiden Männer die Trage, auf welcher Alex lag und Vince streckte mir die Hand entgegen, welche ich sofort ergriff. Kaum tat ich dies, überkam mich schon das Gefühl vom Apparieren.

Keine paar Sekunden später standen wir in dem, mir schon bekannten, Behandlungszimmer. Ich war schon öfters hier, wegen eines gebrochenem Fußes oder Hand, weil wir so blödes Zeug gemacht haben, in den Sommerferien. 

Die Heiler legten Alex auf die Liege und sogleich kam noch ein älterer Heiler dazu und begann Alex zu untersuchen. Während Alex untersucht wurde, kam Vince wieder zu mir und fragte mich, was genau passiert sei.

"Wir haben eine kleine Party gefeiert und wollten gerade Wahrheit oder Pflicht spielen. Gerade als Alex aufstehen wollte, zuckte sie zusammen. Man konnte ihr ansehen, dass ihre Schulter weh tat.

Wir waren gerade am diskutieren, ob wir sie in den Krankenflügel bringen sollten oder nicht. Als sie dann umkippte, konnte ich sie gerade noch auffangen, bevor sie den Boden küssen würde", erzählte ich, was passiert war, im Schnellablauf.

"Hatte sie davor einen Unfall oder etwas in der Art, wo sie sich den Kopf angeschlagen haben könnte?", fragte Vince. "Sie ist beim Quidditch vom Besen geflogen, als sie ein Klatscher an der Schulter getroffen hatte. Das ist aber schon zwei Wochen her", meinte ich leicht verwundert.

"Aus welcher Höhe ist sie auf denn Boden gefallen?", fragte nun der älter Heiler. "Aus ca. 4 Metern. Wieso?", fragte  ich immer noch verwirrt. "Weil es so irgendwas am Hirn sein könnte, durch ein Kopfverletzung", erklärte mir nun wieder Vince.

Gerade als ich noch weitere Fragen stellen wollte, kam eine Pflegerin und meinte, dass Alex' Eltern jetzt hier seien. Sie forderte mich auf, mit ihr zu gehen, dass die anderen sich weiter um Alex kümmern konnten.





Hallo ihr Lieben!❤
Tut mir extrem leid, dass so lange nichts mehr kam. Leider hatte ich eine Schreibblockade und wusste nicht wie weiterschreiben. 
Liebe Grüße und schöne Pfingsten😘❤💕
Charly

Von Quidditch, Magie und LiebeWhere stories live. Discover now