Behalt es für dich...

775 30 2
                                    

Als ich das Telefonat annahm sah ich schon Tony und natasha wie sie in die Kamera schauten.
„Hi ihr beiden"
„Hey y/n und wie war es, hast du heute mit bucky geredet?"
„Ja hab ich, ich hab ihm die Fotos gezeigt"
„Und konnte er sich wieder erinnern?", fragte Tony, ich wusste nicht was ich antworten sollte, ich will doch nicht natasha oder Tony anlügen, aber ich wollte genau so wenig bucky enttäuschen. Es war wie eine Zwickmühle in der ich mich befand. Ich weiß nicht Wieso aber ich beschloss ihnen erstmal nix zu sagen, wenn ich nochmal mit bucky reden würde kann ich den beiden ja auch noch später sagen.

„Er hat drauf reagiert, er hat die Fotos angeguckt, jedoch konnte ich keine Reaktion erkennen, ich weiß nicht ob er sich erinnert hat und nur nix gesagt hat oder ob alles nicht funktioniert hatte" es wahr schrecklich die beiden anzulügen, aber ich wusste das ich es ihnen bald sagen würde, weswegen ich kein ganz so schlechtes Gewissen hatte.

„Was hast du jetzt vor ?"
„Ich glaube heute erstmal nix mehr, es ist schon spät, die Sonne geht gerade unter bei uns, ich werde es morgen nochmal versuchen."
„Okay mach das, vielleicht hat er dann etwas mehr Lust zu plaudern, und y/n wenn er irgendwie ausrastet oder anderes, dann stehst du und deine Sicherheit an erster Stelle, hörst du?", Tony machte mal wieder einen auf fürsorglichen großen Bruder
„Ja ist klar" sagte ich und sah wie nat grinste da sie genau wusste wie sehr ich es hasste wenn Tony das tat.
„Dann melde ich mich morgen nochmal, ich vermisse euch"
„Wir dich auch tschau"

Ich legte auf und stütze mich mit meinen Armen auf das Geländer der terasse und seufzte. Heute wahr echt ein komischer Tag, erst die Sache mit bucky und jetzt habe ich tatsächlich meine beste Freundin und meinen Chef angelogen. Ich fasste mir an den Kopf, aufeinmal lief mir eine Flüssigkeit das Gesicht runter, ich wischte es mir ab und sah das es etwas Blut wahr was aus meiner Nase kam. Verwundert nahm ich ein taschentuch aus meiner Hose und tupfte meine Nase ab. Es wahr bestimmt noch von bucky dachte ich und schmiss das Taschentuch in den Mülleimer der neben der Tür stand. Ich setzte mich auf einen der beiden Stühle und genoss einfach die Ruhe des Waldes.

Die terassentür öffnete sich und bucky kam raus, er lehnte sich wie ich es zuvor getan hatte gegen das Geländer, kurz darauf fing er von alleine ein Gespräch mit mir an:
„Ich habe mitgehört bei deinem Telefonat, konnte nicht wiederstehen. Danke y/n"
„Klar, aber Wieso sollte ich eigentlich Tony und nat nix davon erzählen?"
„Ich wollte vorher noch einmal mit dir drüber reden, du wirst es ihnen eh früher oder später sagen"
„Okay hier bin ich jetzt kannst du gerne mit mir drüber reden"
Er setzte sich auf den zweiten Stuhl atmete ein und schaute mich an, seine blauen Augen funkelten wortwörtlich im Licht des rot-goldenen Sonnenuntergangs.

„ich muss dich was fragen also kannst du mir einen Gefallen tun, ich weiß du magst mich nicht besonders aber du musst das einfach für mich machen"
„Sag erstmal was für einen Gefallen"
„Also, ehm- wenn du den anderen beiden erzählst was heute passiert ist, kannst du die szene auslassen wo ich naja, wo ich meine Gedanken nicht mehr ganz unter Kontrolle hatte und einen kurzen Moment der Schwäche hatte"
„Du meinst wo deine ganzen Erinnerungen wieder hochkamen du mich fast umgebrachtes hättest und dann zu Boden gefallen bist und ich dich getröstet habe"
„Ja genau das, bitte y/n"

Ich merkte das es ihm schwer fiel über seine Gefühle und vorallem über seine Schwächen zu reden, er hatte sogar bitte gesagt anscheinend war es ihm wirklich sehr wichtig.
„Na schön, aber warum soll ich es ihnen nicht sagen, zerstört das dein Ego oder was?"
„Es ist so das wenn jemand deine Schwäche kennt, wie meine Erinnerungen weißt du nie pb er sie mal gegen dich benutzen wird und bei Tony währ ich extrem vorsichtig da er mich verabscheut, ich habe seine Eltern getötet."
„Ist gut, ich sag's keinem" als bucky sagte das er tonys Eltern getötet hatte kam in mir eine Welle Emotionen hoch, Wut, Angst und vorallem Trauer da dieser Satz mich an meine Mum erinnerte, die er auch getötet hatte, ich stand also auf und ging schnellen Schrittes in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Its all for you... Bucky X ReaderWhere stories live. Discover now