KAPITEL 4

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Skype-Treffen mit der Cousine

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Skype-Treffen mit der Cousine

„Bis morgen, Jordan", verabschiede ich mich von meinem Cousin, der mich in eine herzliche Umarmung zieht. Er ist so ein lebensfroher Mensch und kann mich immer zum Lachen bringen.

„Tschau, Ellie. Wir sehen uns morgen", sagt Jordan und löst sich wieder von mir, um sich von meiner besten Freundin zu verabschieden.

„Bye, Noe. Bist du morgen auch da?", fragt er sie.

Meine beste Freundin wird leicht rot, was mich grinsen lässt. Sie ist unsterblich in ihn verknallt. Allerdings hat sie mir es noch nicht gesagt, braucht sie aber nicht. Es ist ziemlich auffällig. Sogar Mom und Granny haben es erkannt. Nur Jordan selbst bemerkt es nicht. Ich glaube, dass er auch mehr als eine Freundin in ihr sieht. Er hat immer ein Lächeln im Gesicht, wenn er in ihrer Nähe ist, und beobachtet sie, wenn er denkt, es würde niemand bemerken. Tja, es ist nicht zu übersehen.

„Nein, leider nicht", sagt Noelia enttäuscht.

Morgen Nachmittag haben Jordan, Lucas und ich Schicht. Noelia wieder am Freitag und am Samstagmorgen. Da kommt auch Gideon zum Frühstück. Wenn ich schon daran denke, kribbelt es überall und ich spüre Aufregung. Es hat mich unheimlich gefreut, als Noe und Jordan mir von ihm noch liebe Grüße ausgerichtet haben. Er hat mich nicht vergessen.

„Okay. Sehen wir uns denn Freitag?", fragt er. Der etwas traurige Ausdruck auf seinem Gesicht ist verschwunden und auch Noelias Gesicht erhellt sich. „Klar!"

Jordan strahlt sie an: „Super! Dann bis Freitag." Und schon verlässt er das L'amour.

„Ja, bis Freitag", murmelt Noe und schaut ihm verträumt hinterher.

Ich räuspere mich grinsend. Sie wird wieder rot im Gesicht und schaut peinlich berührt auf den Boden. „Gehen wir hoch?", frage ich und werfe ihr einen wissenden Blick zu, den sie gekonnt ignoriert.

Meine beste Freundin nickt erleichtert, da ich nicht weiter nachfrage. Ich schließe das Café ab und wir gehen den Flur bis nach hinten durch, von dort aus führt eine Treppe nach oben zur Wohnung von Mom, Granny und mir. Meine Mom ist heute mit ihrem besten Freund Raphael unterwegs und meine Granny mit ihren Freundinnen Diane und Leslie.

Ich schließe die Wohnungstür auf und lasse meinen Schlüssel mit einem Klirren auf die kleine Kommode neben der Tür fallen. Wir sind direkt in der kleinen, aber ausreichenden hellbraunen Küche. Von dort aus führt eine Tür links in mein Zimmer und rechts geht es ins Wohnzimmer. An das Wohnzimmer grenzen die Zimmer von Mom und Granny an, sowie das Bad.

„Willst du was trinken?", frage ich Noelia, die sich schon an den Tisch gesetzt hat, der mitten im Raum steht. Ansonsten haben wir hier noch einen Jackenhacken neben der Kommode, ein Schuhregal und ein kleines blaues Sofa gegenüber der Garderobe, das man ausziehen kann. Dort schlafen die Gäste, außer Noelia und Jessy, die schlafen immer bei mir im Zimmer. In meinem Bett ist Platz genug für zwei und auf dem Boden passt noch eine Matratze, die unter meinem Bett gelagert ist.

𝚆𝚒𝚎 𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚛 𝚑𝚊𝚕𝚏 𝚣𝚞 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗Where stories live. Discover now