𝟒.𝟏𝟑 * 𝐕𝐄𝐑𝐒𝐄

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Beomgyu wollte sein Versprechen definitiv halten und hatte einen alten Bekannten aufgesucht

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Beomgyu wollte sein Versprechen definitiv halten und hatte einen alten Bekannten aufgesucht. Ein begnadeter Tänzer, von dem er früher schon viel gelernt hatte. In seiner Szene war er als leuchtender Stern bekannt, wovon sich auch sein Spitzname ableitete. Er hatte sich wahnsinnig gefreut, Beomgyu wieder zu sehen, doch es hatte lange gedauert, um ihn zu überreden. Bislang war Beomgyu immer nur zu dritt bei einem Tanz Battle gewesen, daher brauchte er jetzt Hilfe und Kwon Soonyoung war wie gemacht dafür. Er war ein wohlhabender Junge, der das Preisgeld nicht brauchte. Ein niedlicher junger Koreaner mit einem fröhlich strahlenden Lächeln und hellem, blonden Haar.

Deshalb war er unglaublich froh, dass er sich doch dazu hatte breitschlagen lassen. Also waren sie gemeinsam zum Skaterplatz, nachdem der Tänzer ihm Klamotten zum Trainieren geborgt hatte. Die Jogginghose behielt er an, doch in dem Pullover wäre ihm definitiv zu warm geworden, also hatte er ihn sich ausgezogen und von Soonyoung, kurz Hoshi, ein Muskelshirt bekommen.

Nach drei Stunden waren dann auch Changbin und Leedo aufgetaucht, die drei Jungs, die in der Lage waren zu sprechen, unterhielten sich gerade ein wenig, während Beomgyu mit den Beinen über der Reling hing und versuchte, seinen Oberkörper hochzuziehen. Nur einen Moment hielt er inne, als Leedo begeistert rief: „Yo, Daniel, mein Homie!“

Der Besagte ratterte auf seinem Skateboard daher, hüpfte davon runter und schlug mit seinen zwei Kumpels ein, wunderte sich über das neue Gesicht. Als er diesen als Hoshi kennenlernte, entdeckte er erst hinter ihm den ihm bekannten Aschblonden. Sofort erinnerte er sich an den eigenartigen Moment vorhin und er hielt sich an seinem Skateboard fest, als könnte es ihm Halt geben. Er hatte nicht erwartet, dass der Jüngere hier sein würde und als Hoshi sich als einen Freund von ihm vorstellte, wunderte er sich noch mehr. Er hatte also doch Freunde.

„Man, ich dachte schon, wir sehen dich nie wieder!“, gab Leedo sehr theatralisch von sich, hatte den Arm um die Schultern des Älteren geschlungen. „Kommst du, um ein bisschen mit uns abzuhängen?“

Langsam schüttelte der Angesprochene den Kopf. „Eigentlich …“, er zog das kleine, schwarze Notizbuch mit seinem Namen aus dem Hoodie und hielt es hoch, „wollte ich mal wieder versuchen zu schreiben.“

✔ 𝐆𝐎𝐍𝐄 𝐑𝐎𝐀𝐃𝐒 - 𝐹𝑜𝑢𝑛𝑑 𝑃𝑎𝑡ℎ𝑠 | TXTWhere stories live. Discover now