Cogitationes et narrationibus

Let's write : Produktivität

Ich sitze hier in Fortnite T-Shirt (nur so als Information: ich spiele überhaupt keine Fortnite, aber meine Mutter hat mir dieses T-Shirt gekauft und deshalb muss ich es wohl tragen... Die Eltern von heute haben überhaupt keine Geschmack mehr, was die Jugend heutzutage trägt) und schreibe etwas über Produktivität. Joa, als ob ich nichts Besseres zu tun hätte als hier zu schreiben...

Ah ja, wer kenn's nicht. Die Produktivität. Jeder sehnt sich danach produktiv zu sein (ich auch), doch es ist nie so leicht, wie es klingt. Bei manchen Menschen ist der Trieb der Produktivität schon angeboren, während es bei anderen nur in den Träumen existiert. Ich persönlich bin zwar meiner Meinung nach nicht so produktiv, doch wenn ich mich aber mit anderen Leuten vergleiche (ich weiß, man sollte das nicht machen, aber ich mach's trotzdem. Ihr doch sicher auch manchmal, oder?), dann fühle ich mich nicht ganz so schlecht. Natürlich ist Produktivität auch meistens mit Fleiß verbunden. Und Fleiß ist sehr schwer zu erlernen, insbesondere wenn man sich nicht für das interessiert, was man machen muss, oder in meinem Fall, lernen soll. Dadurch leidet natürlich auch die Produktivität. Ein gutes Beispiel wäre bei mir die Sprache Französisch. Mir ist bewusst, dass es wichtig ist diese Sprache zu beherrschen (also dort wo ich lebe. Und auch sonst irgendwo. I mean, es ist immer cool eine andere Sprache zu beherrschen), aber es fällt mir schwer diese Sprache zu lernen. Ich verstehe aber nicht, warum. Vielleicht fehlt mir das Vokabular oder ich habe zu wenig Erfahrung mit der Sprache. Na ja auf jedenfalls bin ich nicht sonderlich gut im Französischem  und das zieht mich halt runter. Dadurch habe keine Lust diese Sprache zu lernen, da in meinem Hinterkopf dann immer die Nachricht aufpoppt "Das bringt ja sowieso nichts". Mir ist bewusst, dass man so nicht denken soll, doch irgendwie mache ich es trotzdem. Es soll aber keine Ausrede sein, dass ich mich nicht an den Gedanken fest halten soll, dass ich es doch irgendwann hinkriege, dass ich Französisch irgendwann mal so gut wie Deutsch kann.

Findet ihr das auch so? Dann lasst es mich wissen und schreibt es mir in die Kommentare.

Aber hier ist es noch nicht zu Ende. Auf irgendeiner Weise kann man sich Fleiß angewöhnen. Ich mein, der menschliche Körper gewöhnt sich an alles (oder das meiste. Nehme ich mal an, ich bin mir aber nicht sicher). Wenn man sich strikt an einen Plan hält (oder an einen Gedanken) und es wirklich konkret durch zieht, dann kann es mit der Zeit wirklich helfen, da man es schon so oft schon gemacht hat, dass man es verinnerlich. Das trifft nicht nur auf das Lernen zu (was bei mir aber der wichtigste Aspekt ist), sondern auf alles, was man machen will oder machen muss. Ich weiß wie schwer es ist, den Anfang zu setzen. Ich habe auch schon kleinere Abläufe in meinem Leben geplant (wie z.B. jeden Abend bevor ich ins Bett gehe noch ein Verb im Französischen zu lernen), doch ich mache die Abläufe nicht regelmäßig (was schlecht ist und mir das im Endeffekt dann gar nichts bringt). Ich muss mich dann auf irgendeine Weise zwingen das zu tun. Doch wenn man einmal den Flow drauf hat (was ich leider noch nicht erreicht habe), dann läuft's.

Ich weiß, ich rede viel und halte mich nicht selbst daran, aber glaubt mir. Ich habe solche Aussagen schon oft gehört und es klingt ja auch einfach, nicht wahr? Aber wie sagt man so schön, Theorie ist nicht gleich die Praxis (sagt man das so? LeDichter ist wieder am Start. Hurray). Wenn ihr also produktiv sein wollt, dann setzt euch kleinere Ziele die ihr auch machen könnt. Wie sagt man so schön? Das Leben ist wie ein Käse. Es braucht Zeit damit es gut wird (Sagt das wer von euch? Ich finde, es ist eine relativ gute Metapher).

Ok, genug gelabert. Ich hoffe ich konnte euch ein Lächeln auf eure Münder zaubern und wünsche euch noch einen schönen Tag. (Wenn möglich produktiv. Nun wisst ihr ja wie.)

LG. euer KHILUCISMUS aka. Khiluc