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Schmerz, damit wachte Harry auf. Ihm tat alles weh und es fühlte sich so an als würde sein Kopf gleich explodieren. Er war sich ziemlich sicher, dass dies durch verschiedene physikalische Gesetzte nicht gehen könnte, aber er war im moment in Hogwarts und dort wirkten diese Gesetze nicht, es gab immerhin fliegende Besen.

Harry schaute auf seinen Wecker neben seinem Bett und dieser zeigte neun Uhr an. Er hatte gerademal vier Stunden geschlafen und es war kein erholsamer Schlaf. Er und Hermine hatten solange getanzt bis sie am Ende beide total müde, Arm in Arm zum Gemeinschaftsraum geschlendert sind.

Als Harry sich in seinem Schlafsaal umsah, sah er die anderen wie sie noch ihre Koffer fertig packten. Sie würden nachher in einer Stunde mit dem Hogwarts Express nach Hause fahren. Er würde gegen Mittag mit dem Flohnetzwerk nach Amerika zu den Smiths reisen. Warum Mittags ? Ganz einfach, wegem dem Zeitunterschied. Wenn er jetzt reisen würde, würde er mitten in der Nacht  ankommen und alle wecken würde.

Harry merkte ein Gewicht auf seinem Bett und als er sich umsah, sah er bestimmt eindutzend Geschenke und da fiel ihm auf das es Weihanchten war. Normalerweise würde er diese Geschenke jetzt direkt auspacken,aber Mary hatte ihn vor ihrer Abreise gefragt, ob er vielleicht warten wolle, dann könnte er nachher mit den Smiths die Geschenke auspacken und Harry hatte zugestimmt.

Ron hatte zwar diese Idee blöd gefunden,als Harry ihm diese erzählt hatte, aber Harry fand die Idee garnicht so schlecht. Er hatte zwar in den letzten Jahren mit seinen Freunden hier in Hogwarts Weihanchten geferiert, doch noch nie zuvor mit einer anderen Familie. Die Dursleys feierten Weihanchten immer groß, doch nie war Harry mit eingeplant. Für seine Freunde waren Gechenke normal. Er wusste das manche Familien mehr Geld als andere hatten, doch trotzdem bekamen alle seine Freunde Geschenke und das war für Harry immer noch so unnormal.

In den Jahren vor Hogwarts hatte er nie Geschenke bekommen und er konnte sich immer noch dran erinnern, wie er im ersten Jahr den Pullover von Mrs.Weasley bekommen hatte. Ron  hatte sich zwar damals über seinen beschwert, doch für Harry war es das schönste Geschenk, was es nur geben konnte.

Harry entschied sich nun aufzustehen und seine Geschenke einzupacken und vielleicht noch Ron zu helfen. Ron hatte gestern nicht gepackt, dass hieß, dass ein riesen Chaos bei ihm herrschte. Nachdem er fertig war und er Ron geholfen hatte, beschlossen beide hinunter in den Gemeinschaftsraum zu gehen und auf Hermine zu warten und dann musste Harry sich schon von beiden verabschieden.

Harry fand es komisch. Sonst musste er sich nur immer vor den Sommerferien von beiden verabschieden. Hermine war zwar im ersten Jahr an Weihnachten nach Hause gefahren, doch er hatte die letzten drei Jahre immer mit Ron gefeiert und nun würden beide woanders feiern. Wie komisch. Doch Ron würde er wenigstens in einer Woche sehen, wenn er die Weasleys besuchen würde und darauf freute er sich schon sehr.

Hermine kam auch kurze Zeit später und dann hieß es sich zu verabscheiden. Wo Harry diesmal wusste, dass er beide schnell wiedersehen würde und nicht zu den Dursleys zurückkehrte, bis er diese wieder sah, hatte er noch zum Glück ein halbes Jahr Zeit und dieses würde er neben dem Turnier genießen, welches ihm immer mal wieder Kopfschmerzen bereitete .

Nachdem er sich von Ron und Hermine, mit jeweils einer Umarmung und seinen anderen Freuden verabschiedet hatte, machte Harry sich auf den Weg zur großen Halle. Harry war ein Mensch der nicht gerade viel essen konnte. Er war  kleine Portionen gewöhnt und dann auch kein gutes Essen. Hier in Hogwarts war es anders, das Essen war köstlich und es gab genug, doch er aß nicht soviel, da er wusste, dass er bei den Dursleys nicht soviel bekommen würde und dann würde er nicht satt werden, wenn er  nur an große Portionen gwöhnt war. Aber egal wie wenig Harry essen würde,man konnte sich nie an die Portionen von den Dursleys gewöhnen. Besonders nicht wenn die eh schon kleinen Portionen schmaller wurden, weil Dudley auf Diät war.

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