Family Issues

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I Shot Cupid - Stela Cole

"Ich bin ein Agent, kein Monster. Ich würde niemals sein Trauma ausnutzen, Yoongi."

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25.

"Gehst du bitte schnell im Auto warten, Bunny?"

Jeongguk sah aus riesigen Augen zu Yoongi runter, klammerte sich noch etwas fester an Seokjin. Dieser ließ das Gehangel bloß schweigend über sich ergehen, doch sein Blick war mehr als nur ausgelaugt. Yoongi musste sich eingestehen, dass er mehr als etwas überrascht davon war, dass Jin den Jungen nicht schon lange von sich gerissen hatte.

"Ich will nicht allein sein." Jeongguks Stimme klang fest, doch der leiseste Hauch von anfangender Panik war heraus zu hören. Yoongi sah stumm zu seinem Schützling, welcher immer noch an dem Agenten hing, und nickte sachte. "Dann setz dich kurz ins Wohnzimmer, während ich mich mit Seokjin unterhalte. Ich werde sofort da sein."

Yoongi betrachtete mit fast gelangweilter Miene, wie sich Jeongguk schmollend von dem halb-schlafenden Agenten löste und sachte wieder aus dem Flur zurück ins Wohnzimmer trappte. Jin sah etwas verwirrt zu dem Jungen, anschließend zu dem Weißschopf vor ihm, welcher anscheinend aus irgendeinem Grund mit ihm alleine reden wollte.

Scheiße, würde er jetzt verprügelt werden, weil Kook so an ihm gehangen hatte?! Wenn die beiden wirklich wie er es glaubte zusammen waren, konnte er sich sehr gut vorstellen, dass Yoongi genervt von ihm war. Immerhin klebte Jeongguk praktisch an dem Agenten. Er flirtete ja sogar vor Yoongis Augen mit Seokjin!

Sobald Jeongguks Gestalt komplett aus dem Flur verschwunden war, krallten sich zwei Hände an das Shirt Seokjins und zogen diesen mit sich aus der offen stehenden Tür heraus. Ängstlich tokrlete Jin dem etwas Jüngeren hinter, welcher ihn jedoch wieder losließ, als sie einen knappen Meter aus seinem Haus heraus standen.

"Also, falls das jetzt ist, weil Kook an mir-"

"Ich rede jetzt. Sei still."

Nervös schluckte der Brünette und sah zu Yoongi. Der Mann ließ die tattoowierten Knöchel knacken und betrachtete sein Gegenüber aus diesen unglaublich furchteinflößenden, schmalen Augen. Gott, für seine Größe konnte er wirklich gruselig aussehen.

"Ich war heute bei meiner Mutter." Jin blinzelte Yoongi bloß verwirrt an, doch der Mann war noch nicht fertig. "Sie leidet an Parkinson und hatte zudem vor kurzem einen Hirnschlag. Fast unser ganzes Geld geht für ihre Behandlung drauf, das beste Pflegeheim in Korea, die besten Ärzte, die beste Umsorgung. Es bleibt nicht mehr viel Geld dabei übrig."

Immer noch konnte Seokjin dem ganzen nicht so wirklich folgen. Na gut, Yoongis Mutter litt an einer Krankheit und er bezahlte für ihren Unterhalt. Warum genau musste Jin das nun wissen? Natürlich war es ein grausames Schicksal an solch einer Krankheit zu leiden, aber erwartete Yoongi nun etwa, dass Jin sein eigenes Geld an ihn spenden würde?

The Fake Heist ᴶᶤᶰᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now