31.Kapitel

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Etwas mehr als ein Kilometer waren wir gelaufen als Katsuki die vorher anhaltende Stille unterbrach. Und es fing an zu regnen, leicht.

,,Ich kann dich einfach nicht wie alle anderen sehen."

Ich atmete genervt aus.

,,Ich kann dich nicht so sehen wie du es gerne hättest."

,,Warum nicht? Wir haben doch alles gemacht nur damit ich wie alle anderen sein kann und nicht mehr als eine verdammte Psychopathin durchgehe!"

,,Würde ich doch wie alle anderen sehen dann würde ich einfach vergessen was wir zusammen durchgemacht haben.. Und das möchte ich nicht ich will dich so wie du bist, mit jedem Scheiß den wie je durchgemacht haben. (Y/n) ich liebe dich, weil du stark bist, du hast so viel durchgemacht und trotzdem stehst du hier, mit Temperament und genauen Vorstellung. Du bist hier an meiner Seite und gibst alles dafür um etwas zu ändern, um das System zu verändern.. zu verbessern und das kostet einem so viel Kraft und man opfert sich selbst doch dafür auf. Ich möchte nicht das dich jemand verletzt ich mlchte das du alles erreichst was du willst und will dich dabei unterstützen. Und niemand anderes als ich soll für immer an deiner Seite sein. Ich helfe dir wann immer du Hilfe brauchst, wann immer du alleine stehen wirst, werde ich dir trotzdem folgen."

,,Das erklärt aber immer noch nicht vollständig warum ich für sich anders bin als anderen."

,,Doch das erklärt es. Weil ich DICH liebe wegen allem was DU bist, wegen allem was DU je warst. Ich möchte nicht das du dich veränderst nur weil du denkst du seist dann normal oder besser. Du sollst einfach so sein wie du bist, was du bist. Ich dachte dafür hätten wir gekämpft, damit du akzeptierst bist wie du halt bist und nicht dafür das du auf einmal eine andere Person sein kannst. Und Todoroki ist eben in meinen Augen eine damalige Bedrohung, das bekommt man doch nicht so einfach aus seinem Kopf raus. Ich kann ihm nicht einfach so vertrauen, ich will dich nicht mehr verlieren nie wieder. Und außerdem ist es doch natürlich das ich wütend bin wenn irgendjemand dich auch nur anguckt und an dich denkt. Und wie du sein Kopf in deinen händen hieltest.. du kennst ihn doch überhaupt nicht, du musst dich mehr schützen. Ich weiß du bist einfach zu gut dafür, irgendjemandem den es auch mal scheiße ging, einfach aus dem weg zu gehen. Aber bitte versteh doch einfach dass wenn dir irgendetwas passiert, ich- dass ich daran zu Grunde gehen würde- vielleicht ist dir das jetzt zu selbstsüchtig, aber manchmal muss man eben ganz allein an sich denken um vorwärts zu kommen. Und jeder könnte jedem etwas an tun und wenn du jemals in Gefahr sein solltest dann will ich an deiner Seite sein und dich vor allem beschützen.. VERSTEHST DU DENN NICHT DAS  ICH FÜR DICH STERBEN WÜRDE. (Y/n) du-"

,,KATSUKI JETZT HALT MAL KURZ DIE SCHNAUZE."

Er überhörte mich einfach und brabbelte weiter.

,,(Y/n) du bist das einzige an dieser Welt-"

Daher er einfach nicht seine Klappe halten konnte. Drehte ich mich jetzt zu ihm um. Ich stand vorher die ganze Zeit mit dem Rücken zu ihm.

Ich knallte ihm eine..

Er schaute mich ein wenig entsetzt an und etwas wie ein kleines Kind, dem man den Lolli geklaut hatte.

Er wollte gerade wieder etwas sagen, aber ich hielt ihn davon ab in dem ich mich zu ihm ranzog und meine Lippen vor seine hielt. Eigentlich hatte ich vor gehabt ihn zu küssen, aber aus irgendeinem Grund hielt ich an..

Ihm so nahe.

Um uns herum wurde alles still, die Außenwelt verschwand einfach und wir hauchten uns nur gegenseitig an. Den Kopf gesenkt, nicht fähig dem anderen in die Augen zu sehen.

Dann aber wagte ich es. Ich hob mein Kopf an und schaute direkt in seine leuchtend roten Augen.

Wir beide waren nass von dem Regen der mit der Zeit immer stärker geworden war.

'Was.. was mach ich jetzt?'

Wir beide hatten keine Ahnung was jetzt passieren würde. Stirn an Stirn, völlig durchnässt standen wir unbeholfen da. Wor waren uns in diesem einen Augenblick so nah und doch fühlte es sich an als wenn Meilen von mir entfernt war.

Er hob seine Arme an und legte meine um seinen Hals, während er seine Hände dann um meine Taille legte.

,,K-katsuki-"

Bevor ich aussprechen konnte hatte er schon seine weichen warmen Lippen auf meine gelegt.

'Warum muss es sich nur so richtig anfühlen bei Katsuki zu sein.. Warum kann ich nicht mehr ohne ihn, ich bin abhängig von ihm.. Ich möchte und kann einach nicht ohne ihn an meiner Seite zu wissen'

Ich biss ihm leicht auf die Lippe und er umspielte mit seiner Zunge meine.

Es war schwer zu atmen. Und mein ganzer Körper bebte.

Er stoß seinen Körper noch weiter an meinen ran, seine Hüfte gegen meine.

Er löste sich von meinen Lippen und entlockte mir durch die Aktion mit seinem vorherigen Stoß ein schwaches Stöhnen.

,,Katsuki du Arsch.. i-ich hab nicht gesagt das du mich küssen darfst."

,,Du wolltest diesen Kuss noch tausendmal lieber als ich.", hauchte er mir entgegen, bevor er seinen Mund wieder an meinen legte.

'Es ist so verdammt gut..'

Er hörte wieder auf mich zu küssen und grinste mich arrogant an.

'Oh dieser Mistkerl.. jetzt will er sich hier als toller Hengst beweisen, in dem ich unbedingt weiter mach seiner Nähe verlange.. Tja nur leider ist es so dass ich auch genau das tuen werde.. er ist nun mal wirklich ein geiler Idiot..'

Also zog ich ihn wieder auf meine Höhe runter und küsste ihn, so gierig wie ich nach ihm war.

Erst lächelte er schmutzig und dann liebevoll in den Kuss hinein. Dieses Lächeln ließ mich aufhören ihn zu küssen und ich wich ein paar Schritte zurück.

,,Vergangene Zeiten" BakugouXreaderWhere stories live. Discover now