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Bucky setzte sich neben mich.

"Es tut mir leid... Ich weiß ich habe dich sehr verletzt und... Dein Vertrauen missbraucht.... Und es tut mir soo leid. Ich... Weiß das keine Entschuldigung der Welt reichen würde und das ich nichts tun kann um das auch nur annähernd wieder gut zu machen.... Ich weiß das ich das wahrscheinlich beste das mir jemals passiert ist weggeworfen habe... ", Bucky setzte eine Pause bevor er weiterredete.

Ich starrte derweil nur auf meine im Wasser treibenden Füße.

"... Ich habe für Hydra gearbeitet, auch nachdem sie keine Kontrolle mehr über mich hatten... Ich tat es weil ich mich leer fühlte. Ich hatte keine Ahnung wohin ich gehörte oder was ich wollte. Nichts in meinem Leben war von Bedeutung. Es gab nichts für mich, egal wie sehr Steve auch versuchte für mich da zu sein. Es war als könnte nur Hydra mir eine Aufgabe geben, die mich daran hinderte mich im nichts zu verlieren. Eine Aufgabe die mich davon ablenkte das da nichts war. Nichts wofür es sich zu sterben, noch wofür es sich zu leben lohnte. Dann bekam ich diesen Auftrag. ", er lachte leise auf," und ich weiß noch wie du das erstmal den Raum betreten hattest und ich mir dachte: Wow. Du warst... Bist die schönste Frau die ich jemals gesehen habe. Als ich mehr von deinem Charakter erfuhr wurde das Gefühl in mir stärker. Ich wusste anfangs nicht wie ich damit umgehen sollte und versuchte dir aus dem Weg zu gehen. Es klappte ganz gut, du schienst mich nicht mehr sonderlich zu mögen und ich hielt dich von mir fern. Plötzlich war diese Leere gefüllt. Voll mit Gefühlen und Emotionen. Du hast meinem Leben einen Sinn gegeben. Doch ich hielt dich weiter von mir fern, Hydra hätte es nicht zugelassen. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen. Als ich dann den Auftrag bekam vertrauen zu dir aufzubauen.... Ich schätze ich war ehrlich als ich sagte das ich egoistisch sein will.... Und das du besseres verdienst.... In der Zeit die wir zusammen verbrachten hatte ich kaum Kontakt zu Hydra. Ich wusste du würdest mir das nicht verzeihen können. Ich wusste ich würde dich verlieren wenn du es erfahren würdest. Also stieg ich aus.... (y/n) du bist alles was ich immer wollte und von dem ich immer dachte das ich es nie haben könnte oder es einfach nicht für mich bestimmt war. Du bist wo ich hingehöre. Du bist was ich will. Ich liebe dich...... Und ich weiß wie schwer es ist, ich bitte dich nicht zu vergessen oder zu verzeihen... Ich bitte dich nur uns... Mir... Noch eine Chance zu geben... "

Ich sah ihm in die Augen. Vereinzelte Tränen liefen meine Wange runter.

" Woher weiß ich das, dass alles nicht nur wieder eine Lüge ist? "

Er legte seine Hände an meine Wangen und wischte die Tränen weg.

" Ich habe dich nie darüber belogen wie ich fühle. Das alles war nicht gespielt, das war echt."

Er nahm meine Hand und legte sie sich auf die Brust.

" Spürst du das? Fühlt sich das unecht an?"

Sein Herz schlug unglaublich schnell. Ich wollte ihm so sehr glauben. Ich nahm meine Hand zurück und stand auf. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich dem Mann vertrauen den ich liebe? Oder sollte ich dem Verräter Misstrauen der er zu sein schien. Bucky stand ebenfalls auf und stellte sich vor mich. Er sah mich nervös an. Entweder war er der beste Schauspieler der Welt oder es war echt. Es wirkte so echt.

"Bucky... Ich...", ich musste da weg, bevor ich etwas tat das ich bereuen könnte.

Ich ging noch einen Schritt und rutschte plötzlich auf den nassen Fliesen aus. Bucky griff nach meinen Arm, doch es half nichts, ich riss ihn mit mir in den Pool. So landeten wir beide, in Klamotten, im Wasser. Wir tauchten nebeneinander wieder auf. Er stand nun direkt vor mir. Ich sah ihm in die Augen und er schwamm noch ein Stück näher zu mir, sodass sich unsere Nasen berührten. Ich spürte seinen gleichmäßigen Atem auf meiner Haut. Ich lehnte meinen Kopf leicht nach oben, so daß sich unsere Lippen kurz streiften. Er lehnte sich vor und küsste mich. Ich schloss die Augen und umklammert seinen Hals mit meinen Armen. Er zog mich näher zu sich und hielt mich am Rücken so nah bei sich wie möglich. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Es tat so gut seine Nähe zu spüren. Der Kuss wurde intensiver. Wir verstricken unsere Zungen miteinander. Eine seiner Hände hielt mein Bein und streichelte langsam auf und ab. Wir lösten uns aufgrund von Luftmangel. Ich drückte mich von ihm weg.

"Oh Gott was mache ich hier?"

Ich schwamm an ihm vorbei zur Treppe und ging hastig raus.

"(y/n) warte!", rief er mir hinterher.

Ich ging nach innen und wollte zur Treppe um mir etwas anderes anzuziehen, doch er hielt mich auf. Er hielt mein Handgelenk und drehte mich zu ihm.

" Geh nicht.", flüsterte er.

Er kam langsam auf mich zu. Ich ging ein paar Schritte zurück bis mein Rücken die Wand berührte. Er küsste mich vorsichtig und löste sich von mir. Er sah mich an und schien zu warten. Ich konnte ihm nicht wiederstehen. Ich wollte ihn, ich wollte diese Liebe, ich wollte diese Beziehung... Ich wollte es alles. Ich ging einen Schritt auf ihn zu. Die Küsse wurden forderner. Ich zog ihm sein nasses Shirt aus und er mir mein Kleid. Ich fiel nach hinten auf die Couch, sofort beugte er sich über mich um mich weiter zu küssen. Unsere Körper rieben eng aneinander, ich ließ meine Hand zu seiner Hose wandern und er grinste in den Kuss hinein. Ich musste ebenfalls grinsen, als ich ihm seine Hose auszog. Lustvoll ließ er sich in mich hineingleiten und setzte schnelle Stöße. Diesmal mussten wir nicht auf unsere Lautstärke achten. Wir hatten kaum Luft zum stöhnen, weshalb wir eher um die Wette keuchten.
Nachdem wir gekommen waren ließ er sich schwer atmend auf mir fallen und lag nun mit seinem Kopf auf meiner Brust und mit seinem halben Körper auf meinem.

"Liegst Du bequem?", lachte ich schwer atmend.

"Ja."

Wir beide lachten. Ich kraulte ihm ein wenig durchs Haar, während wir zu unserer normalen Atmung zurückfanden.

"Wieso tun wir das?", fragte ich leise.

Er stütze sein Kinn auf meiner Brust ab und sah mich an.

"Ich glaube man nennt das Liebe."

Ich sah ihm in die Augen und ich glaubte ihm. Ich glaubte ihm das er mich liebte, so wie ich ihn liebte. Er legte seinen Kopf wieder ab. Nach einer Weile des Schweigens ergriff er das Wort.

"Sollten wir die nassen Sachen wegräumen?"

"Nur noch ein paar Minuten.", ich drückte ihn fester zu mir.

"Keine Sorge ich bin hier."

Bucky x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt