Part 7

10 1 0
                                    

Ich wollte mich gerade zu meinem Haus begeben, als ich plötzlich einen engen Griff an meinem Unterarm spürte. Ich wurde, von jemandem mitgezogen und konnte die Person nicht identifizieren. Und plötzlich wurde alles schwarz.
Ich wachte auf und mein Kopf schmerzte. Hab ich einen Schlag abbekommen? Was ist passiert? Ich setzte mich langsam auf und bemerkte etwas. Das ist nicht mein Zuhause. Ich wurde entführt. Ich stand vom Boden auf und blickte um mich herum. Um mich herum, waren Glaswände, die wahrscheinlich von außen verspiegelt waren oder Ähnliches. Der Glasraum stand auf einem Hügel, welcher hinter unserem Tal war in dem unser Grundstück war. Ich sah unser Grundstück und unsere Häuser. Aus der Sommerküche trat mein Mann mit unseren 2 Kindern raus und suchte verzweifelt nach mir. In dem Raum wo ich drin war, waren Lautsprecher eingebaut, die mir ermöglichten, alles zu hören, was auf unserem Grundstück sich abspielte. „Mina! Mina, meine kleine, wo steckst du?!", schrie mein Mann voller Qual und Sorgen. „Mama! Wo bist du?", weinte Sunia. Mein Herz schmerzte. Es zerriss mir die Seele, meine Familie so zu sehen. In meinen Augen bildeten sich Tränen, während ich versuchte einen Weg hier raus zu finden oder auf mich aufmerksam zu machen. „Hier bin ich! Schaut hoch! Bitte!", weinte ich jämmerlich, da mich keiner weder hören, noch sehen konnte. Ich schaute ihnen zu, wie meine 3 Liebsten, sich zusammenschlossen. „Hört alle zu!", schrie mein Mann, über das komplette Grundstück. „Sucht alle nach Mina! Sie kann nicht weit sein! Bitte helft alle mit!", beendete er seinen Aufruf. All unsere Freunde und Verwandten stürmten durch alle Häuser und suchten auf den anderen Grundstücken, der Nachbarn. Ich wartete lange, tränenüberströmt in diesem Raum und hoffte, dass sie mich bald finden, da ich keinen Ausweg sah und ich mich nicht bemerkbar machen konnte. Einige Zeit verging und plötzlich hörte ich, wie das Glas neben mir irgendwie zu brechen begann. Ich schaute mich um und fürchtete mich etwas, da es bereits dunkel war und ich noch weniger sah als vorher. Plötzlich brach das gesamte Glashaus ein und meine kleine Familie stand vor mir. Ich traute meinen Augen nicht. Sie offensichtlich genau so wenig. „Mama!", schrieen beide Kinder gleichzeitig und stürmten mit meinem Mann auf mich los. „Mina, mein Engel! Wir haben dich überall gesucht!", sagte er erleichtert und erschöpft zugleich. Er schloss mich in eine wundervolle Umarmung, mit unseren Kindern, während er mich ganz nah an sich drückte. „Bitte, lass mich niemals im Stich.", sagten wir beide gleichzeitig und realisierten es erst, nachdem wir es ausgesprochen hatten. Wir schauten uns daraufhin tief in die Augen. Ich erinnerte mich an unser Zusammentreffen, damals, vor vielen Jahren, als ich weinend im Auto saß und er mich mit seinem besten Freund aufgeheitert hat. All die schöne Zeit, die wir gemeinsam erlebt haben. Er legte meine Lippen auf meine und zog mich somit in einen leidenschaftlichen Kuss, den ich erwiderte.

Car next to meTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang