Kapitel 16: Zusammenführung

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Seras P.o.V

"Komm schon, von irgendwas muss die Flora hier doch leben!", dachte ich während ich immernoch auf der Suche nach Wasser war.
Nach einer gefühlgen Ewigkeit entdeckte ich endlich wenigstens eine Spur. Naja... eher trat ich rein. Purer Matsch, Schlamm wie auch immer man ihn nennen möchte. Ich zog mein Fuß zurück und tatstete mich einige male nochmal langsam rein. Die Erde hier ist verflüßigt worden. Vermutlich durch einen großen Regenfall. Der Schlamm formte eine gezogene Linie von Berghang hinab bis in den Wald. Das Wasser ist hierlang geflossen. Vielleicht gibts im Wald irgendeine Vertiefung wo es sich angesammelt hat.

Mit neuer Motivation folgte ich der Spur und hoffte bald Wasser zu finden. Noch während ich der Spur folgte überkam mich ein Gefühl des Unwohlseins. Ich fühte Augen auf mir, ich wurde zweifellos beobachtet. Gelassen und unauffällig schaute ich mich um. Waren es Trandoshaner? Raubtiere? Oder was viel schlimmeres?
Nein! Ich spürte eine Verbindung... die Macht wurde stärker. Plötzlich entdeckte ich 2 Augen welche aus den dichten Baumkronen hervor blickten, doch ich ließ mir diese Erkennung nicht anmerken und lief weiter. Während ich immer weiter der Spur folgte bemerkte ich wie sich 3 Wesen von Baum zu Baum bewegten um mir zu folgen. Warum greifen Sie nicht an? Was wollen Sie von mir? Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich laute Schreie vernahm, welche nicht allzu weit entfernt sein konnten. Mir lief es kalt den Rücken runter als ich die Stimme erkannte. ES WAR TORRES!!!

Ohne zu zögern rannte ich los. Ich nahm mir ein dicken Ast und schlug damit die dickeren Dornen Äste aus meinem Weg während ich vorpreschte. Schließlich kam ich an einem riesigen Dornenbusch an, welchen ich nicht durchqueren konnte. Auch drumherum gehen war keine Option da direkt hinter ihm Kampfgeräusche ertönten und ich mich beeilen musste. Ein bestialisches Knurren war zu vernehmen und Klone redeten.
"REX, PASS AUF VON LINKS!", rief Torrrs.
"TORRES HINTER DIR!!", rief Rex zurück. Dann folgte ein Stönen und ein Knall auf den Boden.
"HALTET DURCH, ICH KOMME!!!", rief ich.

Ich holte zum Sprung aus und sprang über den Dornenbusch und landete auf der anderen Seite.
Was ich sah ließ mich kurz erstarren.
Torres lag blutveeschmiert in seiner Rüstung auf dem Boden. Ein wolfartiges Wesen packte fest zu und hielt ihn dort fest. Es wollte ihm in den Kopf beißen, aber Torres hielt das Maul des Tieres mit einem breiten Ast offen. Es war nur wenige Zentimier von seinem Kopf entfernt.
Rex hingegen hatte 2 dicke Äster und wurde von einem 3-er Rudel langsam umzingelt. Eins sprang auf ihn zu, aber er schaffte es das Vieh mit dem Ast abzuwehren.

Sofort lief ich los um Torres zu helfen. Ich hebte das Tier das ihn belagerte mit der Macht hoch und warf es mit voller Wucht gegen den nächsten Baumstamm. Ich ließ es los und es fliehte in den Wald. Im Anschluss half ich Rex. Dieser schlug erneit einen Wolf mit dem Ast, sodass er laut jaulte. Parallel nutzte ich die Macht um Womf Nummer 2 hochzuheben und gegen den dritten Wolf zu werfen. Sofort wagten alle 3 die Flucht und rannten zurück in den dichten Wald. Ich wollte Torres hochhelfen, aber er drückte mich weg.
"Ist alles ok?", fragte ich besorgt und leicht gekränkt.
"Wir sind gerade mal 4 Stunden hier und ich habe mich direkt als Ballast bewiesen...", seufzte Torres entmutigt.
"Was erzählst du denn da?", fragte ich mitfühlend, "Torres... du könntest niemals eine Belastung für mich werden".
Erst jetzt realisierte ich die überzogene Farbe seiner Rüstung und die klaffende Wunde an seiner rechten Brust.
Ich erschrak mit einem lauten Atmen.
"Was ist passiert?!", fragte ich aufgebracht.
"Ein Wolf hat die Rüstung durchbrochen. Mach dir keine Gedanken...", antworte Torres.
Ich schüttelte hastig den Kopf.
"Nein nein, das muss versorgt werden. Komm, ich bring dich zu unserem Unterschlupf".
Ich half Torres hoch und legte seinen linken Arm um meine Schulter um ihn zu stützen. Parallel bemerkte ich erneut die mich verfolgenden Augen, welcher aber von dem einen auf den anderen Moment verschwanden.

Gemeinsam machte ich mich mit den beiden Klonen auf den Weg zu unserer Höhle. Ich machte mir große Sorgen um Torres Wunde, Sie sieht echt schlimm aus und wir haben keinelerie Bacta.
Schon aus der Ferne erkannte ich Ahsoka wie Sie den Högleneingang mit großen Blättern und Äste versuchte zu verbergen.
"AHSOKA!", rief ich und die junge Togruta drehte sich schnell um, "HILF MIR MIT TORRES!".
Sofort erkannte Sie uns und sprintete auf uns zu.
"Oh mein Gott, was ist passiert?", fragte sie schockiert.
"Ein paar wilde Raubtiere, sonst nicht", antwortete Rex. In dem Augenblick indem er sprach sprang ihm die Togruta schon um den Hals.
"Ich freue mich auch dich zu sehen Sonnenschein, aber Torres braucht Hilfe".
"Natürlich", ließ Ahsoka in los und legte mit der Macht den Eingang der Höhle frei, indem Sie ein paar Äste und Bätter zur Seite schweben ließ.
Schnell brachten ich Ihn hinein und ließ Ihn drinnen auf den Steinboden nieder.
Anschließend inspizierte ich seine Wunde. Sie war tief und klaffend und hörte nicht auf zu bluten.
"Wie fühlst du dich?", fragte ich besorgt und nahm sanft seinen Helm ab.
"Beschissen", seufzte er, "das einzige was noch mehr weh tut als meine Brust ist mein gebrochenes Ego. Ich habe keine 30 Minuten ohne Verletzung überstanden".
Rex schaltete sich ein.
"Hey, das war nicht deine Schuld. Währen deine geschärften Sinne nicht gewesen hätten wir diese Viecher vielleicht garnicht erst bemekt und wir wären beide tot!".
"Sera...", nuschelte Torres immer schwächer.
"J.. ja?".
"Alles dreht sich...".
"Er verliert zu viel Blut", meinte Ahsoka und schnappte sich ein paar Ihrer gesammelten Blättervorräte.
Sie nahm das größte und presste es fest auf die Wunde. Ein paar längere Blätter wickelte sie nun um die Wunde und seinen Körper herum.
"Ich hoffe das stoppt die Blutung", seufzte sie und setzte sich erschöpft auf einen Stein.

Für eine kurze Zeit herrschte Stille in Raum.
"Wie siehts jetzt der Plan aus?", seufzte Rex.
"Bevor ich euch retten kam war ich auf der Suche nach Wasser. Und ich war erfolgreich", unterrichtete ich die Anwesenden, "wir sollten damit starten unsere Vorräte aufzustocken und irgendwie Werkzeuge herzustellen.
Dann sehen wir weiter...".

Torres - Gefangene LiebeWhere stories live. Discover now