Kapitel 12:

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„Ich bin jetzt einfach verheiratet..." konnte ich nicht glauben.
„Ja das stimmt aber vielleicht ist garnicht mal so schlimm wer weiß..." sagte sie unsicher.
„Rüya! Kommst du?" hörte ich Demirs Stimme meinen Namen rufen.
Ich löste mich ungewollt von meiner besten Freundin und Schwester um wieder zu Demir zu gehen.
Ich lief zum Auto, wo er stand und er half mir einzusteigen.
„Wohin fahren wir?" fragte ich ihn.
„Zu unseren neuen Zuhause. Ich wusste nicht was dir gefällt aber wir können die Möbel noch umtauschen wenn du willst." sagte er und schaltete das Auto ein.
„Ich glaube nicht das das nötig sein wird..." sprach ich.
„Kannst du glauben, dass wir beide jetzt verheiratet sind?" fragte ich ihn immer noch fassungslos.
„Glaub mir, mir ging es genauso am Anfang, doch jetzt ist das garnicht mal so eine schlechte Vorstellung." beichtete er.
„Du bist ja keine 19." sagte ich und er zuckte mit den Schultern.
Ich verstehe mich einigermaßen gut mit Demir, doch kann ihn immer noch nicht als mein Ehemann sehen. Ich glaube auch nicht, dass sich das jemals ändern wird.

Wir fahren jetzt schon mehr als eine halbe Stunde.
„Wie weit ist es noch?" fragte ich ihn.
„Wir sind jetzt da." sagte er und fuhr in eine Einfahrt.
Vor mir stand ein riesiges Haus, welches dazu auch noch einen großen Garten beinhaltet.
„Das ist das Haus?" fragte ich ihn geschockt.
„Ja warum? Gefällt es dir nicht?" fragte er.
„Doch doch... es ist nur, es ist echt groß..." sagte ich und staunte immer noch.
Er stieg aus und öffnete meine Tür. Er hielt mir seine Hand hin, die ich annahm.
Wir liefen langsam zur Haustür und er reichte mir den Schlüssel.
„Hier." sagte er. Ich nahm den Schlüssel in die Hand und drehte ihn anschließend im Schloss.
Die Tür öffnete sich und ich Stoß sie langsam auf.
Wir beide gingen rein und ich wurde von der Einrichtung überwältigt.
Es wurde in beige und weißtönen gehalten.
Die zwei dunklen Couches standen in der mitt des Raumes. Der Fernseher stand davor an der wand.
Es war auch eine offene Küche zusehen, die aus einem dunklen Marmorton bestand.
An der Seite war eine Treppe, die zum zweiten Stock führte.
Daneben noch ein Raum, der ein Badezimmer beinhaltet.
„Wollen wir hoch?" fragte mich Demir und ich nickte. Ich zog mir die Schuhe aus, da ich sonst wahrscheinlich die Treppen runterfliegen würde.
Ich ging vor und kam in einem großen Flur an.
Demir zeigte mir, dass ich nach links gehen soll.
Ich folgte seiner Bitte und kam letztendlich an einer großen Doppeltür an.
Ich sah zu ihm und er nickte.
Ich öffnete die großen Türen und erkannte ein Schlafzimmer.
„Und dann ist-"
„Unser Schlafzimmer." beendete er meinen Satz.
Ich ging rein und schaute mich um.
In der Mitte war das große Doppelbett platziert.
Auf jeweils beiden Seiten des großen Raumes waren noch weitere zwei Türen.
Da die Türen offen waren, konnte ich erkennen, dass es zum einen ein separates Badezimmer war und zum anderen ein Ankleidezimmer.
Es waren auch noch zwei Sessel mit einem kleinen Tisch und noch zwei weitere Kommoden im Raum.
„Es ist schon." sagte ich und lächelte Demir zu, der mir schon anschaute.
Ich ging ins Ankleidezimmer und erkannte schon Frauenklamotten.
„Ich weiß nicht ob du sowas trägst aber-"
„Alles gut... Dankeschön." unterbrach ich ihn.
Ich meinte, dass ich ins Badezimmer gehen werde um mich zu duschen. Ich nahm mir Klamotten und verschwand auch schon im Badezimmer.
Ich versuche die ganze Zeit das Kleid aufzubekommen, doch es will einfach nicht aufgehen.
Eigentlich wollte ich Demir nicht fragen, da es mir unangenehm ist, doch es blieb mir keine andere Möglichkeit.
Ich ging aus dem Badezimmer und sah Demir, der sich gerade sein Oberteil umzog.
„Uhm... also... ich bekomme das Kleid nicht auf..." sagte ich verzweifelt.
Er sah zu mir und blickte dann auf mein Kleid.

Rüya gibi Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt