Kapitel 3

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Loki setze mich behutsam ab, ich blickte ihm direkt in die Augen und sah ein verschmitztes Blitzen. Ich schmunzelten, der Alkohol ließ mein Selbstbewusstsein wachsen - ich war froh darum. Ich stand auf, ging auf ihn zu. Loki lehnte am Pfosten des großen Himmelbetts, welche mittig im Zimmer stand - und musterte mich. Ich ging langsam und fing an mein Kleid aufzuknöpfen. Die Träger rutschten mir von den Schultern, der weiche Stoff glitt mir von den Brüsten über den Bauch und floss meine Hüften hinunter. Als ich vor ihm stand war ich splitterfasernackt, meine Haut roch leicht nach meinem Parfum und meine Wangen glühten. Loki war offensichtlich erstaunt und kurzzeitig sprachlos, er hob die Hand und berührte mich unterhalb meines Bauchnabels. Ich zuckte unter seiner Berührung leicht zusammen, bekam sofort eine Gänsehaut am ganzen Körper.  
Ich lachte verlegen und legte den Kopf in den Nacken, ich genoss seine Berührung mehr als ich es mir eingestehen konnte.
Ich fing an seine Lederkluft zu öffnen, fuhr mit meiner Hand über seinen Hals zu seiner Brust. Ich spürte seine weiche Haut, seinen schneller werdenden Atem. Er zog sein Oberteil aus, ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Seine Haut schimmerte in einem kühlen Silber, an seinen Bauchmuskeln rannen kleine Schweißperlen - ich strich mit meinen Fingern über die Innenseite seines Armes und spürte die Kühle, die er ausstrahlte. Über seinen Arm glitten meine Finger zu seinem Bauch und weiter zu dem Bund seiner Hose, ich schmiegte meine Hand an dem Hosenbund vorbei und ließ meine Finger hineinrutschen. Als meine Finger kurz vor seinem Penis waren, blickte ich auf uns suchte Lokis Blick. Er hatte die Augen geschlossen, sein Mund war leicht geöffnet und atmete merklich schwer.
Ich musterte ihn, er war so wunderschön - ich konnte mein Glück nicht fassten. Gestern noch eine normale bürgerliche Frau und jetzt war meine Hand in Lokis Hose. Bei diesem Gedanken schmunzelte ich kaum merklich und ein Schauer lief mir den Rücken hinab.
Loki öffnete die Augen und sah mich an. "Warum in Gottes Namen hörst du auf?", flüsterte er. "Ich bin ganz ehrlich, dein Anblick macht mich handlungsunfähig!", antwortete ich ihm und mein Verlangen nach ihm breitete sich in mir aus wie ein Laubfeuer. Er lachte leise auf, ich zuckte zusammen. Er nahm meine Hand aus seiner Hose und fing an, den Bund aufzuknöpfen. Ich konnte nicht wegsehen, ich versuchte meinen Blick loszureißen - doch meine Augen wollten mir nicht gehorchen. Seine Hose rutschte ihm von den Hüften, er stand nur noch in Boxershorts vor mir. Ich spürte, wie ein Gefühl der unermesslichen Erregung in mir aufstieg. Meine Lippen fühlten sich trocken an, ich versuchte sie mit der Zunge zu befeuchten. Loki trat einen Schritt auf mich zu, strich mir mit seiner Hand über meine glühende Wange und sagte: "Es wäre nett, wenn du mich nicht so halbangezogen hier stehen lassen würdest Katharina! Wenn du ein braves Mädchen bist, dann nimmst du jetzt den Bund meiner Boxershorts und entkleidest mich endlich!" Während er diese Worte aussprach, suchte er meinen Blick. Ich konnte mein Verlangen nach ihm und seinem Körper merklich nur schwer zurückhalten. Als sich unsere Blicke trafen, glitten meine Hände bereits unter seine Shorts. Ich zog ihn am mich und streifte sie ihm ab, sie fiel zu Boden und Loki - der Gott des Schabernacks - stand nackt vor mir. Ich stöhnte leise auf, mein Atem ging schnell und ich wusste, dass es ihm gefiel mich so zu sehen.  
Seine starken Arme fingen mich, er griff in meine Haare und zog mich an sich. Sein Kuss war innig, feucht und unwiderstehlich. Mit seiner anderen Hand fing er an meine Brüste zu massieren, ich lachte in den Kuss hinein. Er ließ seine Hand geschickt über meine Brustwarzen zu meinem Bauchnabel gleiten, um dann mit zwei Fingern in mich einzudringen. Ich legte meinen Kopf zurück und schloß die Augen, mein Stöhnen wurde laute - meine Lust stieg ins Unermessliche. 


Loki und ichDonde viven las historias. Descúbrelo ahora