Hör auf!!

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Ayumi's Sicht:

„Was machst du hier verschwinde das ist die Mädchen Umkleide" fauchte ich Aiden an und zog mir schnell mein T-Shirt über den Kopf. Aber er sagte darauf nichts und kam mir gefährlich nahe. Ich wisch immer weiter nach hinten, bis ich plötzlich gegen die Wand stieß. Er stand total nahm an mir. So nah, dass ich schon seinen Atem an meinen Wangen spürte. Plötzlich legte er seine Hände am Kragen meines T-Shirts. Ich hatte eine blöde Vorahnung und diese bestätigte sich auch als er es plötzlich zerriss. „Hör auf" meinte ich Ängstlich und verdeckte meine Brust mir meinen Armen. Doch er hatte andere Pläne und packte sich meine Handgelenke und hielt sie über meinen Kopf. „Please stop it" sagte ich leise. Mir kamen die Tränen. „Your so sweet" hauchte er mir ins Ohr. „You are all mine" meinte er streng und fing an meinen Hals zu Küssen. Ich wimmerte leicht auf. Ich will das nicht. Er ging immer weiter runter zu meinen Schlüsselbein und wollte weiter runter zu meiner Brust. Unbewusst holte ich mit meinen Bein aus und trat ihn gegen sein Bein. Er zuckte daraufhin zusammen und ließ von mir ab. Wütend beäugte er mich. Er packte meinen Hals und drückte diesen zu. „You little bitch" knirschte er mit den Zähnen und drückte meinen Hals immer mehr zu. Ich versuchte alles damit er mich los lest, doch er rührte sich kein Stück. „H-hör... a-auf" sprach ich heißer. Meine Tränen liefen nun meine Wangen hinunter. Mein Körper wurde auch immer schwächer. Er ließ meine Hände los. Doch ich hatte einfach keine Kraft mehr und meine Arme hingen einfach schlapp an meinen Körper runter. Meine Sicht wurde auch immer verschwommener und ich bekam kaum noch Luft. Plötzlich durchzog ein starker Schmerz durch meine Arme. Er schlug mich mit seinen Gürtel. Es tat höllisch weh, aber er machte keine Anstalten aufzuhören. Langsam wurde mir durch den Sauerstoffmangel schwarz vor Augen. Ich hörte wie plötzlich die Tür aufgerissen wurde und jemand in die Umkleide kam. Die Schläge hörten auf und auch mein Hals wurde los gelassen. Ich sackte hustend zu Boden und ring nach Luft.

Suna's Sicht:

Ich ging gerade in Richtung der Halle, da ich durch ein Gespräch mit einer Lehrerin etwas zu spät kam. Doch als ich an den Umkleiden der Mädchen langlief hörte ich komische Geräusche aus diesen. Ich öffnete die Tür erst einen Spalt doch als ich sah was dort geschah machte ich große Augen. Ich stoß die Tür auf und packte den Arm von diesen Arschloch der Ayumi gerade mit seinen Gürtel schlug und sie würgte. Ich bekam durch das Ausholen auch ein zwei Schläge ab, aber es machte mir nichts. Ich schubste ihn von ihr weg und er stolperte zurück. „BIST DU BESCHEUERT" schrie ich den kleineren an. Er antwortete darauf nichts und rannte einfach weg. Ich drehte mich zu Ayumi um die hustend auf den Boden kniete. Ich zog meine Trainingsjacke aus und legte diese über ihre Schultern. „Ayumi ich bring dich nach Hause" sagte ich zu ihr. Total abwesend nickte sie. Ich half ihr dabei die Jacke anzuziehen und dabei nicht so viel auf ihre Oberweite zu achten. Als dies geschafft war zog ich sie auf die Beine. Sie sagte nichts sie blieb ruhig und starrte nur gerade aus. Bevor wir gingen, setzte ich sie eben auf die Bank hier. „Ich hole schnell meine Sachen" sagte ich ihr, aber es kam wieder nur ein Nicken zurück. Mit meinen Sachen ging ich schnell wieder zu ihr und schrieb einen Zettel und klebte ihn außen an die Tür damit ihre Brüder Bescheid wissen. Ich nahm dann noch ihre Tasche und dann wollte ich mit ihr los, doch sie war total wackelig auf den Beinen. Ich hockte mich vor sie. „Komm ich trag dich" sagte ich ihr. Sie stieg auf meinen Rücken und dann ging ich los. Denn ganzen Weg über schwiegen wir. Von Ayumi hörte ich nur ihr stilles Weinen. Als ich bei ihr ankam klingelte ich an ihrer Haustür. Kurz danach wurde diese mir auch schon von ihrer Mutter geöffnet. Sie sah mich erschrocken an. „Ist irgendwas passiert?" fragte sie sofort nach, worauf ich nur nicken konnte. Sie ließ mich rein und drin ließ ich Ayumi dann auch runter. Sie schmiss sich direkt in die Arme ihres Vaters, der um die Ecke kam. Ihre Mutter nahm mir ihre Tasche ab und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich mit ihr auf die Couch und fing an zu erzählen. Ihr Vater setzte sich kurz danach auch zu uns und hörte mir zu. Die beiden bedankten sich und ich verabschiedete mich und ging dann langsam nach Hause.

Austauschjahr (Suna x OC)Where stories live. Discover now