Schwänzen kommt nie ohne Folgen

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Als ich die Augen öffnette, traf mich ein stechendes, helles Licht.

Panik stieg in mir auf.

Ich konnte nichts sehen.

Ich wusste nicht wo ich war.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter.

Sie wanderte zu meinem Kopf und streichte mir sanft über das Haar.

Jemand war bei mir. Ich war nicht allein.

Beim Geruch des süßlichen Parfums, entspannte ich mich wieder.

Als ich wieder erwachte, empfieng mich eine komplett aufgelöse Marie.

Ihre Augen waren rot und geschwollen vom Weinen.

Sie umarmte mich.

Später erzählte sie mir, was passiert war.

Als die Strömung mich erwischt hatte, war Angelo hinter mir hergeschwommen und hatte mich ans Ufer gebracht. Sie hatten dann den Krankenwagen gerufen.

Das bedeutete also, dass ich im Krankenhaus war.

Ich beruhigte sie, als ich ihr bestätigte, dass es mir wirklich gut ging und dass mir eigenlich nur noch der Schrecken in den Knochen saß.

Als wir dann am nächsten Montag in die Schule gingen und das Ereignis des Freiag-Nachmittags fast schon vergessen war, zitierte man mich ins Rektorat.

Dort traf ich auch auf die anderen drei-Marie, Angelo und Benjamin.

Man verkündete uns, dass wir den gesamten nächsten Monat Nachhilfe haben würden, für unbefugtes Verlassen des Schulgeländes zu Schulzeiten und das Missachten der Schulregeln, in der Lagune, schwimmen zu gehen.

Und für die Aufgaben, die uns zugeordnet wurden, wurden wir dann natürlich in zweier Teams verteilt.

Und mit wem wurde ich dann für die Aufgaben eingeteilt....

Natürlich....Nachsitzen mit genau DEM Prinzen.

Traumprinz und andere HindernisseΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα