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Lächelnd beobachte ich meine Freundin dabei, wie sie sich über ihren Mac and Cheese hermacht. Tollpatschig wie sie ist, lässt sie die Gabel fallen, welche auf meinem Sofa landet und dieses beschmutzt.
,,Ups?'', sagt sie und sieht mich mit ihren großen wunderschönen Augen an, die mir jedes Mal das Gefühl geben, angekommen zu sein. Lachend schüttle ich den Kopf.
Es ist erstaunlich, wie sehr diese Frau mich in ihren Bann gezogen hat. Obwohl wir uns erst seit 9 Monaten kennen, hat sie mein ganzes Dasein für sich beansprucht und ich bin nicht mehr in der Lage, ihr von der Seite zu weichen. Die letzten zwei Wochen ohne sie waren die Hölle und ich habe nie wieder vor, ohne sie wegzugehen. Ich will und brauche sie an meiner Seite.
,,Jay'', ruft Melanie und legt eine Hand auf meine Wange.
,,Was ist los? Du wirkst so abwesend'', lächelnd ziehe ich ihre Hand an meinen Mund und drücke einen Kuss auf ihre Handfläche.
,,Alles gut Gata, ich habe nur an etwas gedacht'', sie erwidert mein Lächeln. Ich finde es unglaublich süß, dass, sobald ich nicht lächle, sie sich sofort sorgt.
,,Sagst du mir auch an was?'', ich stelle mein Teller auf den Tisch, lege mich auf die Couch und ziehe sie über mich.
,,Es tut mir leid, dass ich oft einfach so verschwinde, das kommt nicht mehr vor'', sie sieht mich mit glänzenden Augen an.
,,Versprochen?'', lächelnd nehme ich ihre Hand und verschränke sie mit meiner.
,,Du hast mein Wort Gata'', glücklich schiebt sie ihre Haare nach hinten, bückt sich zu mir runter und küsst mich kurz aber sanft. Hmm..ich liebe diese Lippen! Sie sind das Heilmittel für alle meine Probleme.
Ich ziehe sie näher zu mir, drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und genieße es einfach, hier mit ihr zu liegen und sie fest in den Arm zu halten.
,,Jay?'', sagt sie, während sie kreise auf meine Brust malt.
,,Ja, Gata?''
,,Wann müssen wir nach New York?", fragt sie und ich muss bei den Gedanken lächeln, dass wir drei Monate lang zusammenleben werden. Nur wir zwei in einem Haus, keine andere Person, die dazwischen funken kann oder ihre Eltern, die sie anrufen und nach Hause zitieren.
,,In zwei Tagen'', antworte ich.
,,Und wo werde ich wohnen?'', ist das eine ernst gemeinte Frage?
,,Willst du mich provozieren Gata?'', zische ich. Sie kichert, das schönste Geräusch der Welt.
,,Denkst du wir kriegen das hin?'', ich lege meinen Zeigefinger auf ihr Kinn und hebe ihren Kopf zu mir hoch.
,,Was meinst du?'', sie seufzt und setzt sich auf.
,,Jay, wir kriegen uns auch schon so ständig in die Haare, wie soll es erst sein, wenn wir zusammen wohnen?'', ich sehe sie verständlich los an.
,,Und? Selbst wenn wir uns gegenseitig umbringen, du gehst nirgendwohin'', sage ich vollkommen ernst. Ein Lächeln bildet sich auf ihre Lippen.
,,Und du gehst ebenfalls nirgendwohin'', sagt sie. Ich lege meine Hand auf ihren Nacken und ziehe ihr Gesicht ganz nah zu meinen.
,,Ich geh nirgendwo'', flüstere ich und küsse sie zärtlich. Seufzend legt sie beide Hände auf meine Brust und erwidert den Kuss. Erneut ziehe ich sie über mich und küsse sie leidenschaftlich und entlocke ihr einen zufriedenen Seufzen.
,,Ich freue mich so sehr darauf dich für mich allein zu haben'', flüstere ich an ihre Lippen, als wir uns voneinander lösen. Die Art wie ihre Augen funkeln und sie mich anlächelt, bringt mein Herz dazu schneller zu schlagen.
,,Womit habe ich dich verdient?'', frage ich. Sie zuckt lächelnd die Schulter.
,,Keine Ahnung, aber ich bin deins'', diese Wörter aus ihrem Mund zuhören, bedeutet mir alles.
,,Gata? Können wir über etwas reden ohne das wir streiten?'', sie hebt eine Augenbraue.
,,Das liegt an dir Jay'', ich schüttle den Kopf.
,,Das liegt an deinem losen Mundwerk und wie du mir antwortest'', zische ich und erhalte einen bösen Blick von ihr.
,,Jayden, du wirst wieder zum Arschloch!'', faucht sie. Ich seufze.
,,Tut mir leid'', ich drücke ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen.
,,Über was willst du sprechen?'', fragt sie.
,,Ich möchte wissen, was du in dieser Bar gemacht hast'', sage ich und sofort schaut sie weg.
,,Melanie?'', knurre ich. Sie seufzt.
,,Aber nicht böse sein, ja?'', kommt es leise aus ihrem Mund.
,,Bin ich bereits, also?'', sie fährt sich durch die Haare.
,,Ich habe auf jemanden gewartet'', ich schließe die Augen. Also lag ich doch richtig.
,,Eine männliche Person?''
,,Ja",flüstert sie, ich lege meine Hand auf ihre Oberschenkel und drücke fest zu.
,,Du gehst mit anderen Männern aus?'', frage ich und öffne meine Augen. Melanie schüttelt den Kopf.
,,Nein, wirklich nicht. Ich war sauer und wollte dich nur damit provozieren'', sagt sie schnell.
,,Sag mir seinen ganzen Namen'', sie sieht mich skeptisch an.
,,Wieso?''
,,Damit ich ihn klar machen kann, dass du mir gehörst!''

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Bis wir beide verrecken Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt