Er griff langsam nach dem Ende meines Oberteils und wollte es hochziehen, doch ich legte meine Hände auf seine. "Was ist los?" "Ich ... können wir es einfach hinter uns bringen?" "Was meinst du?" "Das du mir beim Umziehen hilfst" "Ist irgendwas? Du bist doch sonst nicht so" "Mir geht es gut Newt, ich will nur nicht... dass es so endet, wie die letzten Male"
"Und warum nicht? Fandest du es nicht schön?" "Doch, natürlich fand ich das immer schön, aber heute bin ich nicht in der Stimmung" "Verstehe ich... du musst das erstmal verdauen..." "Ja, ich kann nicht einfach so weiterleben als wäre nichts passiert...es ist jemand gestorben... jemand der mir wichtig war..." "Ist ja verständlich... mir würde es nicht anders gehen... vor allem bei den Menschen die einem wichtig sind" "Danke" "Kann ich dann?" Er schaute auf meine Hände, die immer noch auf seinen lagen. "Ehm ja... sorry" Ich nahm meine Hände von seinen und sah ihn an. Newt zog mir das Oberteil aus und schmiss es rücksichtslos auf den Boden, so wie immer. Er nahm eine meiner Haarsträhnen und wickelte sie leicht um seinen Finger. "Newt... kannst du bitte einfach... weitermachen" "Ehm ja... natürlich... tut mir leid" Immer noch sehr langsam, griff er nach dem Bund meiner Hose. Nachdem er sie geöffnet hatte, zog er sie langsam runter. Jetzt stand ich nur noch in Unterwäsche vor ihm. "Danke Newt" "Immer wieder gerne Kleines" Wir sahen uns in die Augen und Newt legte seine eine Hand an meine Wange. "Darf ich?" "Ja du darfst" Er küsste mich sanft und mit Vorsicht, da er genau weiß, wenn er einmal in die Richtung geht, fällt es ihm schwer wieder davon abzulassen. Irgendwie verstehe ich ihn ja. Wahrscheinlich wäre ich nicht anders. Es fühlt sich dadurch zwar nicht so an wie sonst, aber ich finde es dennoch schön, dass er meine Entscheidung akzeptiert und mich nicht zu irgendetwas zwingt. "Gehen wir ins Bett und kuscheln noch ein bisschen?" "Klar... ich liebe es mit dir zu kuscheln" Newt legte sich schon mal hin, während ich mir noch einen Pullover von ihm anzog. "Das sagst du zu allem, was wir zusammen machen" Dann krabbelte ich zu ihm und kuschelte mich an ihn dran. "Darf ich das etwa nicht?" "Doch natürlich darfst du das" Es war eine Weile ruhig bis ich Newt etwas fragte. "Bist du sauer?" "Was? Warum sollte ich sauer sein, Kleines?" "Ich dachte nur... du freust dich immer so wenn wir zusammen etwas machen und jetzt machen wir ja nicht wirklich etwas..." "Natürlich machen wir etwas, wir kuscheln und reden miteinander" "Du weißt, was ich meine" "Ja natürlich weiß ich das, aber ich muss es akzeptieren, dass du nicht willst, ich kann dich ja nichts zwingen" "Wenn es mir wieder besser geht holen wir das nach, ok?" "Ok, ich liebe dich Kleines" "Ich liebe dich auch" "Weißt du, ich freue mich jetzt schon drauf" "Jetzt schon?" "Ja, ich kann es kaum abwarten mit dem hübschesten Mädchen der Welt zu schlafen" "Ich weiß nicht, ob ich das jetzt toll finden soll, weil du mir ein Kompliment gemacht hast oder ob ich es nicht toll finden soll, weil du in letzter Zeit sehr oft... nur an das denkst, wenn wir zusammen sind" "Tut mir leid Kleines" "Schon gut... gute Nacht Newt" "Gute Nacht Kleines" Tatsächlich dauerte es nicht lange bis wir beide einschliefen.

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𝑰 𝒕𝒓𝒖𝒔𝒕 𝒚𝒐𝒖 - Newt FF (German)
FanfictionY/N kommt an Stelle von Thomas auf die Lichtung, aber ist am Anfang eher zurückhaltend und redet so gut wie gar nicht. Doch einer Person vertraut sie, weswegen sie irgendwann anfängt, mit ihr zu reden. Textausschnitt: "Kleines?" Ich schreckte hoch...