60. Der sichere Hafen

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Er wurde wahr. Dieser beschissene Traum von damals ist einfach wahr geworden. Das ist alles nur Jansons Schuld. "Du willst das sicher durchziehen? Die sind schwer bewaffnet und er ist dein Vater" "Weiß ich Thomas... aber ich bin mir sicher... für Newt" Ich sah Thomas an und er nickte. Mit ihm ging ich in das riesige WCKD Gebäude. Mit dem Aufzug fuhren wir sofort in das Büro von Janson. Dort war er nicht, also gingen wir zu einem dieser "Behandlungsräume". Und da stand er. Thomas griff ihn sofort an während ich etwas suchte, womit ich ihn umbringen konnte. Die beiden kämpften und kämpften, doch plötzlich stand Janson vor mir und richtete die Waffe auf mich. Thomas lag blutend an der Seite und versuchte aufzustehen, doch scheiterte immer wieder.

(Ungefähr so wie im Film, nur so zur Orientierung (Y/N ist wieder Teresa))

"Wieso bist du nur so undankbar Y/N? Du willst deinen eigenen Vater umbringen" "Du bist nicht mein Vater, mein Vater würde mich nie umbringen nur damit er nicht am Brand verreckt!" "Da muss ich dich leider enttäuschen Y/N, aber genau so ist dein Vater eben" Gerade wollte Janson abdrücken, doch Thomas hatte es geschafft aufzustehen und schmiss ein Mikroskop in Jansons Richtung, doch dieser wich geschickt aus. Thomas stürzte derweil wieder auf den Boden. "Daneben du kleiner Wichser" "Tatsächlich?" Das Mikroskop war gegen die Glasscheibe geknallt, hinter der zwei Cranks waren. Die Cranks liefen dagegen und das Glas zerbrach. Sie stürzten sich auf Janson und begannen ihn zu fressen. Schnell ging ich zu Thomas und stützte ihn. Zusammen liefen wir auf das Dach des Gebäudes. Dort warteten die anderen schon mit einem Berk. "Beeilt euch!", riefen sie uns zu. So schnell wie möglich brachte ich Thomas zum Berk. Als er drinnen war, drehte er sich zu mir. "Komm schon Prinzessin! Ich kann dich nicht auch noch verlieren! Ich habe schon meinen besten Freund verloren!" "Und was, wenn ich so aber nicht leben will?! Ich werde nie wieder so glücklich sein wie ich es mit ihm war!" "Du hast aber doch noch das Kind! Es wird dich glücklich machen! Newt vertraut dir, das du für ihn glücklich wirst! Auch, wenn er nicht bei dir ist! Außerdem sind wir alle für dich da!" Ich nickte schlussendlich und griff nach seiner Hand. Thomas zog mich in den Berk und nahm mich in den Arm. Die Luke schloss sich und ich fing an zu weinen. Ich ließ all den Schmerz, der sich über die Monate, Stunden angesammelt hat, einfach raus. Aber Thomas hatte recht. Das Kind wird mich glücklich machen und ich werde es mit meinem Leben beschützen, weil es das letzte ist, was ich von Newt noch habe, abgesehen von dem Brief, den Thomas mir von Newt gab. Aber ich bin noch nicht bereit den Brief zu lesen und ich weiß nicht, ob ich das überhaupt jemals sein werde.

Nach ein paar Stunden Flug sind wir am sicheren Hafen angekommen. "Y/N!" Ich drehte mich zu den zwei Stimmen um. "Sonya! Harriet! Ihr lebt noch!" "Wow? Kann es sein das du zugenommen hast? Nicht böse gemeint" "Ich bin schwanger Mädels" Vor lauter Freude fingen die beiden an zu greischen. "Wer ist der Vater?" "Du musst ihn uns unbedingt vorstellen Y/N" "Sieht er gut aus?" "Ganz ruhig Mädels" "Sorry" "Wir sind nur so aufgeregt" Mein Lächeln verschwand, wobei es größtenteils sowieso nicht echt war. "Was ist los Y/N?" "Haben wir was Falsches gesagt?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein es ist nur... ich kann euch den Vater nicht mehr vorstellen... zumal ihr ihn kanntet..." Sonya fragte ganz ruhig: "Wer ist es?" "Es ist... es war... Newt..." "Newt?" Ich nickte. "Er ist am Brand gestorben Sonya und es tut mir so leid, weil es alles meine Schuld ist" "Hör auf dir die Schuld zu geben... ich werde Tante, das sollten wir feiern" So ist Sonya eben. Immer positiv. Genau wie ihr Bruder, versucht sie mich immer aufzuheitern, mich zum Lächeln zu bringen und dafür bin ich dankbar. Genauso wie ich auch dankbar dafür bin, das ich Newt kennenlernen durfte, mit ihm einen Teil meines Lebens verbringen durfte und jetzt auch noch ein Kind von ihm erwarten darf, das bestimmt genau so ist wie sein Vater. Und ich bin dankbar dafür, das er mir trotz all dem, was wir durchgemacht haben, immer vertraut hat. Er vertraut mir, auch wenn er nicht mehr hier ist und deswegen werde ich für ihn glücklich sein, um ihm zu zeigen, das er mir wirklich immer vertrauen kann. Denn ich weiß, das er da oben ist, auf uns herab schaut und auf uns aufpasst. So wie es jeder perfekte Freund und Vater tut. Hoffentlich weiß er, das ich mir keinen perfekteren Freund wünschen könnte, als ihn.

So das wars. Ok Spaß bei Seite. Vielen vielen Dank an alle, die diese Story gelesen haben, gevotet haben, kommentiert haben und ihre Meinung geteilt haben, denn nur so konnte die Story so werden wie sie jetzt ist. Ich finde es immer noch so krass wie gut die Story bei euch angekommen ist, da ich innerhalb von noch nicht mal mehr einem Monat, von den 1k zu den 2k gekommen bin und es ist so unvorstellbar für mich das so viele Menschen sich meine Story durchlesen. Morgen wird noch ein Epilog kommen und in den nächsten Tagen auch noch drei oder vier Rückblicke aus Y/Ns Leben vor dem Brand/Labyrinth. Ansonsten wars das mit der Newt FF und ich hoffe das sie euch gefallen hat. Wenn ihr wollt, könnt ihr bei meiner nächsten FF vorbeischauen. Es wird eine Spiderman FF sein mit dem Namen "Will you forgive me". Diese FF kommt aber erst ab dem 23.11., also müsst ihr euch noch ein ganz kleines bisschen gedulden. Hab euch lieb❤
Eure MazerunnerMarvel_Fan💖

𝑰 𝒕𝒓𝒖𝒔𝒕 𝒚𝒐𝒖 - Newt FF (German)Where stories live. Discover now