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paul p.o.v

Ich war vor knapp fünf Minuten erst aus Sams Haus raus um nach Hause zu laufen, und Luna schwirrt jetzt schon die ganze Zeit in meinem Kopf umher.der Drang einfach wieder umzudrehen und ihre Weichen Lippen auf meinen spüren zu wollen , ihre warmen Hände , die mein Haar zerzausen und sie einfach bei mir zu wissen ist verdammt stark.
Und ich weiß auch jetzt schon das es mir weiter so gehen wird.
Ich hatte schon die Hälfte meines heimwegs zurück gelegt, da war der Drang nach ihr so stark geworden, dass ich einfach wieder umdrehte.

Als ich unter ihrem Zimmer Fenster , angekommen war, sah ich das nur noch gedämmtes Licht leuchtete.
Sollte ich mein Glück versuchen?
Aber wecken wollte ich sie nicht, heute war viel los..
Aber wieso sollte das Licht an sein wenn sie schon schlafen gegangen war?
Ach scheiß drauf , ich versuch's einfach.

Schnell suchte ich auf dem Boden nach kleinen Kieselsteinen , und warf diese dann Vorsicht gegen ihr Fenster.
Und hoffte dabei das Fenster nicht zu beschädigen, auf Streit oder Schulden hatte ich nicht wirklich Bock.

Ich hatte schon ein paar steinchen geworfen , und war schon kurz davor aufzugeben, da machte sie das Fenster auf. Auf ihren vollen Lippen lag ein Grinsen als sie zu mir runter sah.
Sie entfernte sich wieder vom Fenster, und ich sprang hoch.
Es ist echt genial , was das Wolfs gen so für Vorteile mit sich bringt.
Als ich landete, spürte ich ihren brennenden Blick auf meinem Rücken, und so sehr es mir auch gefallen mag , das sie mich Augenscheinlich heiß findet, wollte ich sie ansehen.
„Hey" flüsterte ich, während ich sie betrachtete.
Ihre wunderbaren dunklen Augen mit den schwarzen Wimper , die kleine stupsnase, die markanten Gesichtszüge und die wie so oft schon in meinen Träumen vorgekommenen Lippen.
Alles in einem war sie perfekt , mich nur ihr aussehen sondern auch ihr Charakter, sie war perfekt für mich.
„Hey" antwortete sie genauso heiser.

Ach scheiß drauf jetzt oder nie!

„Willst du meine Freundin sein?"
Fragte ich. Und spürte die Nervosität in mir aufsteigen, was war wenn sie nein sagt.

Aber dann fing sie plötzlich wieder zu grinsen an, was mich sofort erleichterte. Das konnte doch nichts schlechtes bedeuten..
„Ich dachte schon du fragst nie" sprach sie euphorisch auf , schlang ihre Arme in Sekundenschnelle um meinen Hals und zog mich zu sich hinunter. Was ich persönlich süß finde, das sie viel größer ist als die meisten Frauen denen ich in meinem Leben je begegnet bin, ich mich aber dennoch etwas zu ihr runterbeugen muss um sie zu küssen.

Und ich schweife vom Thema ab.

Ihre Lippen sind das wundervollste was ich je zu spüren bekommen habe.
Ich könnte Stunden lang so weiter machen.

Und wie heute Mittag schon, fuhr ihre Zunge leicht über meine Unterlippe, was meine Mundwinkel wieder leicht nach oben Zucken ließ. Ich gewährte ihr den Einlass.
Gegenseitig Umspielten wir unsere Zunge , erkundeten dein Mund des jeweils anderen.
Eine zeit lang hatte keiner die Oberhand , doch dann reichte es mir und ich übernahm sie doch.

Langsam dirigierte ich sie zu ihrem Bett ohne  unsere Lippen von einander zu lösen.
Als sie das Bett mit ihren Kniekehlen anstieß , löste sie sich von mir und rutschte auf das  Bett. Ich ließ auch nicht lange auf mich warten und kletterte über sie. Wobei ich versuchte ihr nicht mein ganzes ganzes Gewicht aufzubinden. 

Bei dem ganzen waren ihr ein paar Haar Strähnen ins Gesicht gefallen , welche ich ihr aus dem Gesicht strich.
„Du bist wunderschön" wisperte ich ihr zu. Doch meinen Versuch auch nur ein hauch romantisch zu sein, zerstörte sie indem sie frech antwortete „ja natürlich sonst würdest du ja nicht so auf mich abfahren"
Über ihren Kommentar , konnte ich nur schmunzeln, sie ist unfassbar .
ich beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie  ein weiteres Mal.
Danach rollte ich mich von ihr hinunter und legte mich neben sie.

„Erzähl mir was von dir" spricht sie auf einmal.
„Was willst du denn wissen?"
„Keine Ahnung, wie wärs mit allem" und das brachte mich zum Lachen.
„Ok lass uns ein Spiel spielen, ist stelle fragen du antwortest, und andersherum,ok?"
Sie nickt.

„Hattest du schonmal eine Freundin?" fängt sie an
„Nein, hattest du schon mal einen Freund ?"
Sie schüttelt den Kopf.
„ was lief da zwischen dir und Ashley?"
Nachdem sie die Frage ausgesprochen hatte, war sie nicht mehr so locker, ich spürte wie sie ihre Muskeln anspannte.
Sie konnte Ashley nicht leiden, das hatte man schon in der Schule, deutlich gesehen.
Ob es an mir oder ihrer Art lag konnte ich nicht genau sagen.
Ich persönlich mochte sie auch nicht wirklich, aber sie war halt immer das wenn ich Druck ablassen musste.
Aber jetzt brauch ich sie Ja nicht mehr, ich weiß wie beschissen auch das anhört . Sie war für mich aber niemals mehr als Sex , und da ich jetzt eine Freundin habe....
Ist es doch klar das ich keinen Sex mehr mit ihr haben werde, sie ist also nicht mehr von wert für mich.
„Nichts außer sex" antwortete ich ehrlich, ich hatte nicht vor sie zu belügen.
Ihre Antwort war wieder ein knappes Nicken, sie möchte diese Tatsache nicht, das wusste ich, aber an der Vergangenheit etwas ändern konnte ich auch nicht.

Ich war wieder dran.
„Was ist da wirklich zwischen dir , Isaac und Derek gewesen?"
Sie sah mich kurz ertappt an , dann schloss sie die Augen und öffnete sie kurz darauf wieder.
Sie sah mir nicht in die Augen, schämte sie sich?
„Als unser Haus damals abgebrannt ist, hab ich es noch raus geschafft , meine Eltern nicht. Und durch die ganze Trauer und Wut , hatte meine Verwandlung eingesetzt. Ich bin einfach gerannt ohne einen Plan zu haben wohin. Irgendwann , bin ich dann mitten im Wald ein paar Menschen begegnet. Unter ihnen auch Derek und isaac. Sie haben mich aufgenommen und ich wurde Teil ihres Rudels. nachdem ich dann eine Woche bei Lydia auf der Couch geschlafen hatte, bin ich zu den Jungs ins Loft gezogen. An einem Abend sind wir dann meinen Einzug feiern gegangen. Derek und ich hatten so viel getrunken, das wir mit einander schliefen, danach passierte es noch ein Paar mal. Und so ähnlich war es auch mit isaac , jedes Mal war eine Menge Alkohol im Spiel. Es hatte also absolut nichts mit Gefühlen zu tun. Die befinden sind Lediglich meine besten Freunde."

Wird Sie Sich Prägen?Where stories live. Discover now