Kapitel 59

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Erschöpft legte ich meinen Kopf an Dilucs Brust. Das ganze Tanzen hatte mich komplett ausgelaugt. Es fühlte sich so an, als würde ich mich jeden Moment übergeben. "Alles in Ordnung, Prinzessin?" Ich sah zu ihm hinauf. Seine Augen sahen mich liebevoll an. "Ja.. Ich bin nur etwas Müde..." Er rückte einen Schritt von mir weg und zog seine Jacke aus. anschließend legte er sie mir um die Schultern. "Lass uns reingehen. Ich will nicht, dass du krank wirst." Lächelnd kuschelte ich mich in seine Jacke. Sie roch genau wie er. Glücklich atmete ich den rauchigen Geruch ein. "Was tust du da?" fragte er mich belustigt und ich errötete. "Ich, ahh..." Er lachte. Wir betraten das Weingut. Niemand war da. "Warum war das heute-" Diluc lächelte. "Ich habe Jean und die anderen gefragt." Ich blieb stehen und sah zu ihm hinauf. "Warum?" Seine Ohren waren so rot wie seine Haare. "Ich wollte dir am Tag unserer Verlobung gerne  ein Kleid schenken, aber ich wusste nicht wie und was du magst. Also habe ich die anderen gefragt." Ich sah an mir hinab. "Gefällt es dir denn?" fragte ich ihn und er grinste. "Mir gefällt alles, was du trägst." Ich streckte mich und gab ihm einen sanften Kuss. "Ich bin echt ausgelaugt. Lass uns schlafen gehen." Er nickte und rief das Hausmädchen zu uns. Sie drückte mir eine Wärmflasche und Tee in die Hand, bevor wir die Treppen hinaufschritten und in Dilucs Zimmer gingen. Im Zimmer stolperte ich . "Vorsicht!" Diluc fing mich auf der Tee spritzte gegen seine Brust. "Oh Gott!" "Nein, nur ich." er grinste. "Tut dir das nicht weh?" fragte ich ängstlich und zerrte an seinem Shirt. "Zieh das aus!" "Zu Befehl, my Lady." Seine Brust war verbrüht. Vorsichtig berührte ich die Wunde mit meiner Hand. "Wenn ich nur vorsichtiger gewesen wäre." flüsterte ich und er drückte mich sanft an ihn. "Es ist alles okay. Wärme macht mir nichts aus." flüsterte er zurück. Nun stand er auf und ging zum Kleiderschrank, um sich Klamotten  zu holen. "Ich geh mich kurz abduschen." Ich nickte. Als er im Bad verschwunden war schlich ich zu dem Kleiderschrank. In der einen hälfte hangen schon mehrere Klamotten von mir. Ich öffnete eine kleine Schublade unter Dilucs Hosen. Im inneren lagen mehrere Fotos. Er als Kind mit einem großbewachsenen, rothaarigen Mann der freundlich lachte, Er und Kaeya vor dem Orden...von Trauer umgeben griff ich zum nächsten Bild und stoppte. Es war ein Bild von mir und Diluc, wie wir bei Sonnenuntergang am Hafen von Liyue saßen. Lächelnd nahm ich es zur Seite und legte die anderen vorsichtig wieder in die Schublade.  Anschließend schnappte ich mir eins von Dilucs Shirts und zog mich um. Das Kleid hing ich vorsichtig an die Schranktür. Ich sah noch einmal auf das Bild. Würde unser Kind die selben wunderschönen Haare wie Diluc haben? Die Müdigkeit übermannte mich und ich taumelte zum Bett. Meinen  Ring legte ich mit dem Bild auf den Nachttisch und schlief ein.

-- Diluc POV:--

Nachdem ich mir meine Hose  angezogen hatte verließ ich das Bad. Mein Shirt lag noch im schrank. Im Schlafzimmer war es still. Y/n lag auf dem großen Bett und schlummerte friedlich vor sich hin. Lächelnd ging ich zu meinem Schrank und öffnete ihn. Ihr Kleid hang ordentlich an einer der Türen. Sie schien es wirklich zu mögen. verwirrt sah ich mich um. Wo war mein Shirt? Amüsiert band ich meine Haare zusammen und ging zum Bett. Langsam setzte ich mich neben Y/n. Sie Sah aus wie ein Engel. Ihre H/c Haare waren über das ganze Kissen verteilt und ein sabberfaden  hing ihr aus dem Mund. Sie trug mein Shirt. Sanft strich ich ihr über den Kopf. Wie habe ich sie nur verdient? Mein Blick wanderte zum Nachttisch neben dem Bett. Y/n's Hand lag auf einem Bild. Vorsichtig hob ich ihre Hand hoch und griff nach dem Foto. Unser Verlobungsring lag leuchtend daneben. Das licht der flamme viel auf Y/n's Gesicht. Ich sah auf das Foto hinab und musste erneut lächeln. Es war das Bild aus Liyue, unser einziges Bild. Erinnerungen kamen  hoch und ich legte es wieder auf das Tischchen. So leise ich konnte stieg ich ins Bett und zog die Decke über Y/n's Schultern. Auf dem Rücken liegend starrte ich an die Decke. Eine Hand legte sich auf meine Brust und ich sah zur Seite. Y/n hatte sich im Schlaf an mich gekuschelt. Mit einem kleinen ruck drehte ich sie auf die Seite und sie schmiegte sich an mich. wie zwei Löffel lagen wir da. Meine Hand ruhte auf ihrem Bauch. Plötzlich zuckte sie zusammen und ich spürte etwas an meiner Hand. Sie schlug ihre Augen auf und drehte sich zu mir. "Diluc..." "Bist du Schwanger?."

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Na ihr Kartoffelschalensammler

Ich weiß jetzt was falsch mit meinem Knie ist *räusper*

Ich habe eine Patellasehnen Überlastung

Ist aber halb so wild ;D

<3

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Diluc x ReaderWhere stories live. Discover now