🗝¡°• V & Hope •°¿🤍

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,,LASST UNS HIER RAUS!" schreit Yugyeom immer und immer wieder. Vor Verzweiflung brüllt er herum und schlägt immer wieder mit seinen Fäusten gegen die metallenen Gitterstäbe. Ich kann seine Wut so gut nachvollziehen und doch ist es dumm von ihn hier so herum zu brüllen. ,,Yugs ... bitte, hör einfach ... es bringt doch eh nichts." flüstert Bambam jedoch so laut das Yugs ihn hört und sich wütend umdreht. ,,Nichts tun ist verkehrt! Wie könnt ihr nur so dasitzen? Wir werden wahrscheinlich sterben und alles was ihr macht ist dazusitzen?" brüllt er weiter und treibt Bambam somit Tränen in die Augen.

Beide jemals so zu sehen war mir nicht klar. Sonst sind sie immer die leicht verrückten, immer gut gelaunten Menschen doch jetzt sind so nur noch ein Schatten ihrer selbst. Unfassbar was manche Situationen doch aus uns Menschen machen kann. Ich will einfach nur die Augen schließen und hoffen das ich nie wieder aufwachen muss. Ich will nicht wissen wie es in einigen Stunden aussieht, wir werden hier zu Tode kommen das ist jedem von uns bewusst ... und doch will es keiner der beiden wahr haben.

Doch plötzlich geht irgendwo eine Tür auf und es hallen deutliche Schritte durch den Kerker. Erschrocken springt Yugyeom von den Gittern weg und Bambam richtet sich auf um zu den Männern zu schauen die im nächsten Moment auch schon auf der anderen Seite zum stehen kommen, vorneweg einer mit roten Haaren der monoton zu uns schaut. Erst zu Yugyeom der nicht mehr oder weniger eingeschüchtert von dem Mann ist der nur wenig Älter als Jimin aussieht. Sein Blick schweift hinüber zu Bambam welcher sofort eingeschüchtert nach unten guckt und dann letztendlich wandern seine kalten Augen zu mir.

Interessiert bleibt er an mir hängen und legt den Kopf leicht schief während mein Blick monoton und desinteressiert bleibt. ,,Was findet Jimin an dir? Du siehst nicht nach etwas aus." spricht er mit tiefer, angenehmer Stimme. ,,Ich habe nichts was er will. Doch das was du bist macht ihm Angst. Du kennst Jimin und seine reine Seele." Grinsend lehnt er sich ans Gitter, sein Blick dabei ist noch immer mir gewidmet. ,,Du gefällst mir Kleiner." Ironisch lache ich und wende kurzzeitig den Blick von ihm ab nur um abermals zu ihm zu schauen. ,,Heb dir das für Jimin auf. Er scheint dich wirklich sehr gerne zu haben, also versaue es nicht denn das! Verdient Jimin nicht."

,,In wie weit bist du davon überzeugt das Jimin noch am Leben ist?" Erschrocken keucht Yugyeom auf und der rothaarige wendet seinen Blick ab um zu ihm zu schauen. ,,Was hast du Jimin angetan?" flüstert Yugs erschrocken und der junge Mann verdreht die Augen was mich innehalten lässt. ,,Du hast Jimin entführt um mit ihm zu reden hab ich recht?" durchbreche ich die unangenehme Stille und sein Blick gilt wieder mir. ,,Unglücklicherweise konnten wir nicht in Erfahrung bringen wie viel er euch erzählt hat weswegen ihr in diese Lage gekommen seid. Wie untröstlich." sagt er.

,,Du bist es falsch angegangen. Menschen die nie mit der Mafia um Bunde standen sind immer überfordert und fliehen. Doch Jimins Problem ist das er dich liebt, hättest du mit ihm noch einmal geredet wäre alles anders gekommen." sage ich und wissend nickt er. ,,Und was schlägst du vor?" ,,Ich bin nicht hier um jemanden Liebesratschläge zu geben." erwidere ich kalt und abermals lacht er amüsiert auf. ,,Dem bin ich mir bewusst Jungkook." sagt er und minimal überrascht weite ich meine Augen. ,,Ich sollte so langsam nichts mehr in Frage stellen woher ihr unsere Namen kennt." ,,Tatsächlich verriet Jimin ihn mir. Eine neue Person mit langen braunen Haaren namens Jungkook. Du wirkst recht kalt und distanziert bist ebenso wie die beiden anderen jedoch ein sehr guter Freund für ihn geworden." spricht er und ich beginne zu lachen. ,,Jimin ist ein Engel also gib ihm seine Zeit und mach nichts was er nicht will. Lieb ihn einfach so wie er dich liebt denn das tut er. Das du ihn in sein Leben gelassen hast war für ihn das größte Geschenk also kläre ihn darüber auf was du machst, wieso und zeig ihm das du ihn immer beschützt egal was passiert." sage ich und der Mafiosi beginnt zu lächeln.

,,Ich denke du hast euch gerade das Leben gerettet. Sie gehören euch Hope, ich brauche sie nicht mehr." Mit den Worten geht er. Einige Männer folgen ihm und nur einer mit schwarzen Haaren bleibt zurück. Grinsend lehnt er sich ans Gitter und murmelt: ,,Vielen Dank V." Sein Blick wandert zu Yugyeom und Bambam welche schnell wieder ihren Blick senken lässt was ihn zu mir gucken lässt.

Eine weile halte ich seinem Blick stand und schaue zu ihm mit einem leicht wütenden Blick. V, oder wie er hieß hat das was er wollte doch frei sind wir dennoch nicht. Ohne etwas zu sagen sind wir zu Objekten geworden und wie Spielzeug weiter gereicht worden.

Immer wütender werde ich und doch bin schlussendlich ich derjenige der den Blick senkt und somit den anderen Mafiosi den Blickkontakt gewinnen lässt...

the whispering past (Sopekook)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz