Niall P.o.v
Lachend betraten wir durch die Hintertür das Haus. Der Nachmittag war genau das, was wir gerade gebraucht hatten. Einfach mal Spaß haben und sich keine Gedanken über irgendwas machen müssen. Doch jetzt wo wir wieder hier waren, wurde mir klar, dass Liam wahrscheinlich immer noch wissen wollte was los war.
Natürlich wollte er das, was hätte man auch anderes von ihm erwartet. Nur wollte er mich anscheinend nicht nochmal darauf ansprechen. Er sah mich mit diesem Blick an, der mir sagte, dass er erwartete, dass ich von mir aus auf ihn zukam. Seufzend griff ich nach seiner Hand und zog ihn mit mir auf die Couch. Wenn es auch jetzt eine ungemütliche Stimmung aufkommen könnte, wollte ich es dennoch irgendwie andres gemütlich haben.
Ich schindete extrem viel Zeit indem ich die Sofakissen zurecht zupfte, obwohl diese, erstens schon perfekt saßen und ich sie zweitens sowieso wieder unordentlich machen würde, sobald ich auf der Couch saß.
„Niall." Liam's auffordernder Tonfall ließ mich endlich die Kissen in Ruhe lassen und mich zu ihm setzen.
Einen Arm legte er um meine Schulter, die Hand seines anderen Armes nahm ich nun wieder in meine und begann mit seinen Fingern zu spielen.
Ich spürte zwar Liam's stechenden Blick auf mir, jedoch strich er mit seiner Hand auch über meinen Arm, was mich wahrscheinlich beruhigen sollte.
Ich seufzte wieder und sah endlich hoch in sein Gesicht. Er sah ungeduldig aus, aber auch etwas besorgt.
Ich atmete noch einmal durch. „Also, Li um dir diese Sorge schonmal zu nehmen es ist nicht wegen dir.", fing ich an und merkte, wie er sich schon ein ganzes Stück entspannte. „Es hat jedoch mit dir zu tun. Mit dir und mir und...dem Management.", gab ich leise zu und spürte sofort wie sich sein Arm um meine Schulter anspannte.
Liam konnte Simon und sein blödes Management fast schon am wenigsten von uns allen leiden. Diese hatten nämlich immer die ganze Verantwortung auf Liam abgeschoben und wenn es nur einmal "versagt" hätte, wäre er wahrscheinlich sofort tot gewesen.
Daraus resultierte dann sein Alkoholproblem und seine Depressionen. Aber daran wollte ich nun wirklich nicht mehr denken.
Ich strich vorsichtig über seinen Handrücken als ich sein verkniffenes Gesicht sah. „Warum können uns diese Vollidioten nicht einfach in Ruhe lassen?! Haben sie rausgefunden, dass wir zusammen sind?", erkundigte sich Liam.
„Naja, nicht direkt. Ihnen ist anscheinend nur aufgefallen, dass wir viel Zeit miteinander verbringen und nach dem was mit Lou und Harry "passiert" ist, gehen sie wohl auf Nummer sicher."
Nun war Liam an der Reihe zu seufzten. „Wie lange geht dein Vertrag noch?"
Kurz blinzelte ich ihn an. „Keine Ahnung. Aber so lange kann er ja jetzt wirklich nicht mehr dauern."
Liam sah gerade so aus, als würde er noch etwas tadelndes sagen wollen, schüttelte dann aber nur grinsend den Kopf.
„Wir schaffen das, okay? Lou und Harry haben es schließlich auch durchgehalten und das noch viel länger als wir es jetzt mussten." „Ja.", hauchte ich und strich mit meiner Hand, die gerade noch seine gehalten hatte, vorsichtig von seinem Haaransatz über seine Schläfe und lies sie an seiner Wange liegen. Dann beugte ich mich zu ihm vor und zog ihn in einen sanften Kuss. Manchmal konnte ich immer noch nicht so ganz glauben, dass dieser Mann wirklich mir gehörte.Heyy, und wie gehts euch so? Mir gehts eigentlich ganz gut, nur das ich irgendwie die ganze Zeit gestresst bin und ich weiß noch nicht mal warum. Und wenn ich gestresst bin, bin ich angepisst auch alles und jeden, also ja, aber im Moment isses eigentlich ganz gut xD
Ich freu mich aufs Wochenende. Erstmal morgen Bundesliga und Premier League von zuhause aus schauen und dann am Sonntag in Stadion *-* Ist irgendjemand hier eigentlich noch Fußballfan?
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen und lasst gerne Feedback da :D
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We can make it till the end (Larry/Niam Ff)
FanfictionFORTSETZUNG von 'Darling, just hold on' Louis und Harry sind glücklich in der Öffentlichkeit zusammen. Doch dann bekommt Harry eine Anfrage für eine neue Filmrolle und muss deshalb vorübergehend nach LA ziehen. Louis bleibt in London zurück. Er verm...