𝟏𝟕 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟏| 𝐍𝐚𝐭𝐚𝐬𝐡𝐚 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐨𝐟𝐟 |𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐫𝐭 𝐨𝐟 𝐦𝐲 𝐋𝐢𝐟𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐟𝐚𝐤𝐞|

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Es war der erste Tag an dem Natasha ihre fünfzehnjährige Tochter das erste Mal sah, nachdem sie ihr weggenommen wurde

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Es war der erste Tag an dem Natasha ihre fünfzehnjährige Tochter das erste Mal sah, nachdem sie ihr weggenommen wurde.

Sie hatte dich im Redroom zur Welt gebracht, da Dreykov eine perfekt kontrollierbare Widow erschaffen wollte. Doch du brauchtest zu viel Aufmerksamkeit und pflege als andere in deinem Alter, weshalb sie dich kurzerhand aus Natashas Armen rissen und dich in ein Heim steckten. Natürlich wollte Natasha nicht, dass du im Redroom aufwächst, aber genauso wenig wollte sie, dass sie dich nie wieder sieht.

Da die Nachfrage an Neugeborenen in Kinderheimen größer ist als die nach Kindern über Zehn Jahren, wurdest du schnell adoptiert und lebst nun auch schon seit diesem bei der Familie.

Natürlich wusstest du nicht, dass du adoptiert und die leibliche Tochter der großen Black Widow bist, weshalb Natasha für die ersten Tage auf Abstand ging. Sie wollte dich unbedingt kennenlernen. Doch wolltest du das auch? Fury hatte ihr davon abgeraten dich zu suchen und mit dir zu reden, doch Natasha hatte es sich zur Aufgabe gemacht dich eines Tages wieder in ihre Arme schließen zu können.

***Flashback***

„Nat? Fury will dich sprechen" setzt Clint Natasha in Kenntnis, welche natürlich schon weiß warum sie bei ihrem Boss im Büro erwartet wird.

Sie hatte sich über SHIELD Zugang zu den Redroom Akten verschafft und bekam dadurch Informationen über deine derzeitige Unterkunft bei einer Pflegefamilie, die dich seit schon vierzehn Jahren bei sich hat und sich um dich kümmert, als wärst du deren eigenes Kind.

Ohne anzuklopfen stieß die Rothaarige die Tür zum Büro ihres Bosses auf, welcher daraufhin tadelnd eine Augenbraue hochzog und Natasha damit ihren unwissenden Gesichtsausdruck lockerte, was Fury verriet, dass sie schon wusste warum sie hier war. „Sie wissen sicherlich wie ich zu der Angelegenheit stehe, nicht wahr?" fragte Fury seufzend und stand von seinem Schreibtisch auf, um um Natasha herumzugehen und die Tür zu seinem Büro zu schließen.

Natasha sah Fury nur stumm an, natürlich wusste sie es. „Dann wissen Sie sicherlich auch, dass es Ihnen nicht möglich ist Ihre Tochter zu besuchen" brachte Fury fast schon mühselig heraus. Er konnte sich vorstellen, was für ein Schlag er seiner besten Agentin gerade versetzt hatte. Natasha entglitten alle Gesichtszüge. Das hatte sie nicht kommen sehen.

„Sir. Bei allem Respekt. Sie ist meine Tochter und ich werde sie nicht bei irgendwelchen Fremden lassen" stellte sie klar und wandte sich zum gehen, doch Fury hielt sie auf.

„Für Y/N sind es keine Fremden, Natasha. Y/N ist dort aufgewachsen und lebt dort schon ihr ganzes Leben. Sie können nicht einfach dort anklopfen und verlangen, dass man Ihnen Ihre Tochter zurückgibt. Y/N ist fünfzehn Jahre alt, sie können nicht einfach-" fing er an, doch Natasha unterbrach ihn forsch.

„Ganz genau! Sie ist fünfzehn Jahre alt. Ich habe fünfzehn Jahre mit meiner Tochter verpasst und diese werde ich wieder aufholen indem ich sie mir zurückhole" damit knallte die Tür hinter der Rothaarigen zu und sie machte sich auf den Weg zu ihrem Auto.

***flashback ende***

Nun sitzt Natasha in ihrem Auto gegenüber von dem Haus in dem du mit deinen Eltern wohnst und wartet darauf, dass du rauskommst.

Es mag einem komisch vorkommen, dass Natasha so offensichtlich vor deinem Haus auf dich wartet, aber anderseits waren die Scheiben ihres Autos getönt und man konnte nicht hinein sehen. Kaum wollte sie seufzend losfahren, öffnete sich die Haustür und du kamst mit deinem Rucksack auf der Schulter aus dem Haus. Deine Mutter umarmte dich kurz und wartete bis du um die Ecke gelaufen warst.

Kurz sah sie das schwarze Auto von Natasha und die rothaarige könnte schwören sie hätte ihr direkt in die Augen gesehen, bevor sie die Tür hinter sich schloss und im Haus verschwand.

Erleichtert atmete Natasha aus, wartete noch einige Minuten und fuhr dann zurück zum Hauptquartier, wo Fury schon auf sie wartete und anscheinend mit ihr reden wollte. Allerdings bedachte Natasha ihren Boss mit einem genervten Blick und lief dann in ihr Zimmer. Sie wusste wann du zurück nach Hausen laufen würdest und wollte vorher noch einige Sachen erledigen.

Wie zum Beispiel kein Wort mit ihrem Boss über dich zu reden und den Rest des Teams zu ignorieren.

𝐋𝐢𝐟𝐞𝐥𝐢𝐧𝐞 || 𝖭𝗈 𝖳𝗂𝗆𝖾 𝗍𝗈 𝖽𝗂𝖾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt