sixteen

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ich setzte mich auf einen tisch neben ein riesiges fenster, welches den wunderschönen ausblick auf die nebelverhangene landschaft freigab und wartete, bis meine kälte abtaute. zumindest meine äußere kälte. die innere kälte blieb da wo sie war und leistete mir gesellschaft. auf vertrackte weise war ich froh sie zu haben. warum, weiß ich auch nicht. eigentlich hatte diese kälte mein ganzes leben zerstört, doch ich schätze das war der leere in mir egal.

anthrazitWhere stories live. Discover now