felia legte ihren kopf schief und als sie bemerkte, dass ich nichts mehr sagen würde, fragte sie mich eine scheinbar leichte frage. „was machst du in deiner freiheit?“
nichts war einfacher und schwieriger als diese frage zu beantworten. „ich habe mein wahres ich versteckt und versuche es wiederzufinden, aber was ist schon freiheit?“, hätte ich am liebsten geantwortet. stattdessen zuckte ich nur meine schultern und murmelte „ich sammel momente.“ felia nahm daraufhin meine hand in ihre und meinte „interessant.“ ich hätte gerne gefragt, was sie interessant fand, doch ich konnte nur an die zarte haut an ihren finger denken, die meine venen nachfuhren und meine vernarbten arme berührten.
es fühlte sich toll an.
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anthrazit
Poetryeine geschichte über die hoffnungsvolle, nebelverhangene landschaft, in der die grauen gedanken von louna genügend platz haben sich neu zu finden kurzgeschichte