Allein. (Gedicht)

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Es ist dunkel, es ist kalt.
Allein steht sie im Städtewald.

Fremde Straßen, fremde Zäune,
Fremde Autos und fremde Bäume.

Nach Hause- dies Bedürfnis schlicht.
Doch wird der Wunsch, erfüllen sich?

Träumen kann man wohl,
doch ist da mehr,
mehr als dieses Lichtermeer-

aus Straßenlampen und Wohnungen,
aus Kerzen, Fenstern, ohne Sinn?

Im Endeffekt, wird sie es sehen,
schon aufgeregt und mit kalten Zehen,
Steht sie nun dort und wartet ab, kommt jemand oder gibt wer Acht?

Allein, am Ende bleibt sie wohl,
denn niemand dort,
sag Lebewohl.



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Es ist schon eine Weile her, dass ich irgendwas hochgeladen habe ^-^" mir geht es leider momentan nicht so gut und mir fehlt die Motivation und der Ansporn um zu schreiben, aber dieses kurze Gedicht ist mir letztens aus den Fingern gerutscht (ich habe es später noch überarbeitet), als ich auf meinen Vater gewartet habe.

Hope you enjoyed :3

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