Kapitel 17

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Jasper P.o.V

Zwei Wochen lebe Ich nun in der Hölle und mein Körper hat sich wieder vollständig erholt, mit Ausnahme der großen Narben auf meinem Rücken. Mit denen werde ich allerdings mein gesamtes Leben lang rumlaufen...

Payton und ich haben die ersten Tage in seinem Haus verbracht, ehe wir Shoppen gegangen sind, damit ich mich erstmal ganz erholen kann. Nun besitze ich auch so tolle Klamotten wie mein Freund. Auch habe ich seine Freunde kennengelernt. Cole und Cedric sind ziemlich cool drauf. Ich habe zwar am Anfang nicht viel verstanden, da sie viele, sie nennen es Insider, haben, aber bis jetzt schlage ich mich ganz gut und hole immer mehr auf. Payton möchte mich noch nicht alleine lassen, da er Angst hat, die Dämonen könnten mich angreifen, wenn sie mich ohne ihn sehen. Sie trauen sich nicht zu mir, wenn er dabei ist, weil er immer alle anfaucht und böse knurrt. Mein Wachhund.

Gerade liegen wir noch im Bett. Ich liege wach da und starre die Decke an und mein Dämon schläft noch friedlich. Ich kraule ihn und schaue ihm besorgt ins Gesicht. Die ersten Tage hat er kaum ein Auge zugemacht, da ich viele Albträume hatte und er über mich gewacht hat, aber da diese nun kaum mehr vorkommen, kann er endlich wieder in Ruhe schlafen. ,,Du starrst...". Ein leises brummen ertönt und lächelnd kuschele ich mich an seine nackte Brust. ,,Darf ich dich etwa nicht beglotzen?", neckend beiße ich ihm in die Brust. Brummend drückt er mein Gesicht weg, jedoch halte ich lachend dagegen. Payton mag es gar nicht, wenn man ihn da beißt, aber mit lecken und streicheln hat er kein Problem. Da es ihn ärgert mache ich es trotzdem ab und zu mal.

,,Du bist ziemlich frech geworden, du Wicht". Seine Augen sind noch immer geschlossen, aber er lächelt leicht. Wicht? Also jetzt geht's los. Grinsend streiche ich ihm über die Brust und fahre immer weiter runter, bis ich an seinem kleinen Freund ankomme, welcher schon etwas wach ist. Also die Morgenlatte kommt mir ganz gelegen. Ihn beobachtend streiche ich langsam drüber was ihm ein zufriedenes Knurren entlockt. Jaja mein Freund, gleich bist du nicht mehr so zufrieden. Ich küsse seinen Bauch und lecke auch mal drüber, während ich seinen Freund bearbeite, der immer wacher wird. Als er einen richtigen Ständer hat, lasse ich von ihm ab. ,,Oh man. Ich glaube ich muss mal". Ich rolle mich aus dem verdammt gemütlichen und zugleich großen Bett und werfe ihm die Decke drüber. Sofort ist Payton wach und reißt sich die Decke aus dem Gesicht. ,,Du machst Witze. Du willst mich doch jetzt nicht mit dieser riesen Latte hier liegen lassen". Grinsend drehe ich mich um und nähere mich der Tür. Polternde Schritte sind hinter mir zu hören und von einer auf die andere Sekunde verliere ich den Boden unter den Füßen. Lachend nehme ich es hin und werde sogleich von meinem Dämon zurück aufs Bett befördert.

Als ich meine Augen öffne, die ich, beim ins Bett werfen, geschlossen habe, kniet mein Großer bereits über mir und sieht mir verlangend in die Augen. ,,Du wirst nirgendwo hingehen, kleiner Engel. Du wirst beenden was du angefangen hast". Eine kleine Weile starren wir uns einfach nur in die Augen. Keiner bewegt einen Muskel, keiner blinzelt. Nur unser Atem ist zu hören. ,,Nur zu gern...". Meine Hand wandert in seinen Nacken und keine Sekunde später krachen unsere Lippen verlangend aufeinander. Da wir zum schlafen keine Shirts tragen, ersparen wir uns das ausziehen und berühren uns sofort. Pays Hand fährt zu meinem Oberschenkel und greift in meinen Hintern, was ich mit einem leisen stöhnen kommentiere. Angetachelt von seiner Lust, zieht er mir die Jogginghose vom Hintern und löst sich daraufhin von meinen Lippen. Er widmet sich meinem Hals und beginnt sogleich zu saugen und zu beißen. Jedesmal, wenn wir miteinander schlafen, dann beißen und markieren wir uns. Es bedeutet uns viel, auch wenn die Bisse schnell wieder verheilen.

Grinsend drücke ich den Jüngeren von mir und presse ihn mit all meiner Kraft ins Laken. Seid ich ein Dämon bin, bin ich um einiges stärker geworden. Ich kann zwar noch nicht mit Payton mithalten, oder Cole und Cedric, aber ich bin nichtmehr so schwach wie als Engelsschützling. Nun auch grinsend sieht Payton mich an und zieht mich auf seinen Bauch. Breitbeinig sitze ich auf ihm und sehe zu ihm runter, er zu mir auf. Ich senke meinen Oberkörper zu ihm herunter und tu das Gleiche wie er zuvor bei mir. Ich beiße in seinen Hals, an mehreren verschiedenen Stellen hinterlasse ich kleine Male, welche er mit einem zufriedenen Murren hinnimmt. Während ich seinen Hals bearbeite, bewege ich meinen Hintern gegen seinen mehr als hellwachen Freund hinter mir. Seine Hände liegen auf meinem Hintern und leisten meinen Bewegungen Gesellschaft. Sein Stöhnen macht mich ebenso scharf wie meine Bewegungen ihn und atemlos lasse ich von seinem Hals ab.

,,Mach schon Engel", schwer atmend sieht er mich an und ich kann nicht anders als zu grinsen. Es kommt selten vor, dass er so an seine Grenzen stößt, obwohl wir jetzt schon des öfteren Sex hatten. ,,Oh ja, und wie ich machen werde". Ich hebe mein Becken und zerreiße meine und Paytons Boxer gleichermaßen. Sofort danach lasse ich mich mit einem lauten Stöhnen, gemischt aus Lust und Schmerz, auf seinen Penis sinken und versenke diesen in mir. Dieser verschwindet vollkommen in mir und füllt mich vollkommen aus. Dieses Gefühl ist atemberaubend. Ich kralle mich in seine Brust und sehe ihn lüstern an. Meine Unterlippe verschwindet zwischen meinen Zähnen und vorsichtig, nicht zu schnell wegen der Schmerzen, hebe ich mein Becken und senke es wieder. Paytons Hände sind in meine Hüften gekrallt und er stöhnt immer und immer wieder, genau wie ich auch.

Meine Bewegungen werden mit der Zeit immer schneller und vor Lust benebelt greift mein Freund nach meinem Penis. Er bewegt seine Hand im Takt zu meinen Bewegungen und gemeinsam bringen wir uns an den Abgrund unserer Selbstbeherrschung. Da wir allein im Haus sind, hemmen wir unsere Laute nicht und lassen raus was wir müssen. Ich spüre wie mein Freund sich anspannt und werde mit meinen Bewegungen langsamer. ,,Fuck, Jas... Mach bloß weiter". Seine Stimme zittert.

Lächelnd löse ich meine Hände von seiner Brust und stütze mich hinter mir, auf seinen Oberschenkeln ab. Ihm intensiv in die Augen schauend lege ich mein Finale ein und bewege kreisend meine Hüften auf seinen. ,,Oh ja... So ists gut". Rau stöhnt er und auch ich kann mir einen Laut nicht verkneifen. Ich spüre wie sein Penis in mir zuckt und kurz darauf spüre ich, wie sein Erbe sich in mir verteilt. Sein gepresstes Stöhnen unterstreicht sein Kommen noch dazu und durch den heißen Anblick den mir dieser unglaubliche Mann liefert, komme auch ich. Ich verteile mein Sperma auf seinem Bauch und seiner Brust und atme heftig, während ich mich erneut auf seiner Brust abstütze. Ich beuge mich langsam runter und lehne meine Stirn an seine. ,,Das war der Hammer...". ,,Und wie es das war, mein Engel..."

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