Kapitel 58

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Kapitel 58

____ 3 Monate später ____

Samus P.O.V:

Das klingeln meines Weckers reißt mich aus meinem Schlaf. Ich drehe mich noch einmal rum und hoffe noch ein paar Minuten Ruhe zu haben. Aber da habe ich nicht mit Sami gerechnet, denn prompt steht er in meinem Zimmer. „Samu steh auf sonst verpassen wir den Flug.“ Ich gebe nur ein Murren von mir. „Okay wie du willst. Dann fliegen wir halt alleine.“ „Wagt es euch ja nicht!“ und sofort setzte ich mich im Bett auf. „Ohne mich freut Sie sich nicht mal halb so sehr!“ „Ja dann auf ins Bad.“ Sami verlässt lachend das Zimmer. Ich werfe einen flüchtigen Blick auf das Bild auf dem Nachttisch, es zeigt mich und Lina in Finnland. Ach was vermisse ich meine Lina! Schnell springe ich unter die Dusche und ziehe mir dann meine schwarze Jeans an und dazu mein Olivgrünes T-Shirt. Ich setzte mich kurz aufs Bett um mir meine Chucks an zu ziehen. Mit dem gepackten Koffer trete ich auf den Hotelflur. Sami, Raul und Riku warten schon. Mit einem Lächeln rufe ich ihnen zu: „Auf geht’s!“ Aber von ihnen kommt nur ein: „Pscht! Andere schlafen noch!“ Stimmt ja, ich hab ja vergessen, dass es erst 6.30Uhr ist. Leisen Schrittes gehen wir in die Empfangshalle um aus zu checken. Um 7.00 Uhr sitzen wir dann endlich im Taxi zum Flughafen. „Hast du deine Mum eigentlich schon angerufen? Du solltest ihr doch Bescheid sagen, wenn wir los fahren damit Sie schon mal vorgewarnt ist, wenn wir ankommen.“ höre ich Rikus Stimme von der Rückbank. „Oh Mist hab ich vergessen, dass mach ich mal eben.“ Ich krame mein Handy aus meiner Hosentasche und wähle ihre Nummer. Nach einigen Freizeichnen nimmt eine Stimme am anderen Ende ab. „Morgen.“ „Morgen Mum, ich wollte dir Bescheid sagen, dass wir losgefahren sind.“ „Okay das ist super. Wie lange dauert der Flug?“ Ich drehe mich auf meinem Sitz rum um Riku zu fragen, wie der Flieger landen wird. „Riku sagt so gegen 11 Uhr wird der Flieger da sein und dann dauert es ja noch etwa eine Stunde.“ „Okay gut. Ich freue mich schon so.“ das Lachen meiner Mum ist eines der schönsten Dinge die ich kenne. „Dann Tschüss Mum“ „Ja Tschüss Samu.“ Am Flughafen ist nicht viel los, aber trotzdem dauert es etwas mehr als eine halbe Stunde, bis wir das Gepäck los sind. „Was machen wir noch bis der Flug um 9 Uhr los geht?“ fragt Raul. Wir alle zucken mit den Schultern. „Frühstücken vielleicht?“ ich zeige auf ein kleines Café. Mit einem Nicken stimmen die drei zu und wir schlendern rüber zum Café. Wir schlagen die nächste Stunde mit frühstücken und reden tot. Wir sind alle sehr erleichtert, als wir uns in die Sitze des Flieger fallen lassen. Während des Fluges mache ich noch meine Augen zu und genieße die Ruhe. Als des Flieger landet verlasse ich mit eiligen Schritte das Flugzeug und hole mir meinen Koffer zurück. Vor dem Flughafen steht schon mein Taxi. Ich verfrachte den Koffer in den Kofferraum und und setzte mich auf den Beifahrersitz. „Wo solls hingehen?“ „Kreuzbergerstraße 37, bitte.“ In den ersten Minuten der Fahrt schaue ich immer wieder nervös auf mein Handy. Immer noch keine SMS. „Wann werden wir etwa da sein?“ frage ich den Taxifahrer ohne von meinem Handy auf zu sehen. „Noch circa 20 Minuten.“ Ich nicke kurz. Endlich leuchtet mein Display auf, ich öffne Sie kurz und lese Sie mir durch. Erleichtert stecke ich meine Handy weg und lehne mich im Sitz komplett zurück. 15 Minuten später hält das Auto. „Dankeschön.“ sage ich, als ich aus dem Auto steige und meinen Koffer heraus hole. „Nichts zu danken.“ und mit den Worten fährt der davon. Ich sehe zu dem Haus und bin froh endlich hier zu sein!

Linas P.O.V:

Mit einer Tasse Kaffee sitze ich am gedeckten Tisch und warte auf Max. Er ist vor einer halben Stunde los um Brötchen zu kaufen. Es ist jetzt 10.30Uhr so langsam habe ich richtig Hunger. Ich höre wie sich ein Schlüssel im Schlüsselloch umdreht. Endlich kommt der auch mal wieder. „Max warum hat dass denn so lange gedauert? Ich bin hier fast verhungert.“ rufe ich lachend. „Sorry, aber schneller ging es nicht!“ höre ich die bekannte Stimme. Langsam stehe ich auf und gehe mit einem unsicheren, aber breiten grinsen aus der Küche in den Flur. Ich schlage mir die Hand vor den Mund, als ich sehe, wer da vor mir steht. „Hast du mich vermisst Sunshine?“ mit ausgebreiteten Armen steht Samu vor mir. Mit Tränen in den Augen gehe ich schnell auf ihn zu. Er schließt seine Arme hinter meinem Rücken. Ich drücke ihn feste an mich und hoffe, dass es nicht nur ein Traum ist. „Ich habe dich so sehr vermisst.“ flüstere ich gegen sein Brust. Ich kann nichts gegen die herunterlaufenden Tränen machen. „Ich dich auch!“ er streicht mir behutsam über den Rücken. „Und jetzt lass uns frühstücken.“ er nimmt mich bei der Hand und zieht mich in die Küche. Beim Frühstück muss ich ihn dann aber unbedingt fragen. „Sag mal, wie hast du dass eigentlich gemacht? Ich meine die Brötchen, der Schlüssel?“ Samu lacht kurz auf. „Ich hab das ganze mit Max abgesprochen. Er sollte von gestern auf heute bei dir schlafen und dann Brötchen holen gehen um 10 uhr und natürlich auch nicht den Schlüssel vergessen, denn ich bin um 10 Uhr etwa gelandet und habe mich dann sofort auf den Weg gemacht. Max sollte dann unten vor der Tür auf mich warten. Dann hatten wir eine kleine Übergabe, Brötchen und Schlüssel gegen das Geld für die Brötchen.“ „Max hat also mit dir zusammen unter einer Decke gesteckt?!“ mein Mund steht weit auf, ich kann es einfach nicht glauben. Die beiden haben einen gemeinsamen Plan habt um mich zu überraschen und ich hab rein gar nichts mitbekommen. Samu lächelt mich breit an. Nach dem Frühstück räumen wir alles gemeinsam weg. Als wir damit fertig sind lehne ich mich gegen die Küchenzeile, Samu stellt sich direkt vor mich hin. „Ich hab noch gar keinen Kuss gekriegt.“ flüstert er. Ein breites lächeln entsteht auf meinen Lippen. „Ich auch noch nicht. Also worauf wartest du dann.“ Samu lehnt sich vor. Der Moment, als Samus Lippen auf meine treffen, ist einer der schönsten, die ich je erlebt habe. Eine Gänsehaut überzieht meine Körper, jede Stelle kribbelt. Mein Lächeln wird immer breit. Einige Stunden später sitzen wir auf dem Sofa. „Wie lange ist es eigentlich her, dass du deinen Vater gesehen hast?“ unterbricht Samu die Stille. „1 Jahr und 4 Monate. Aber er kommt in einer Woche nach Hause!“ ich freue mich schon so sehr ihn endlich wiederzusehen. „Echt? Das freut mich so für dich!“ Samu streicht übers Haar. Ich bin froh, dass Samu wieder hier ist. Am Abend legen wir uns gemeinsam ins Bett. Es ist schön in Samus Arm einzuschlafen.

Mit dem Rücken and er Wand sitze ich in einem Kahlen Raum. Ein raues Atmen ist zuhören! „Hallo.“ das raue Atmen hat sich zu der Stimme des kleinen Mädchens. „Hey“ bringe ich mit gebrochener Stimme raus. Ich bin verwundert, seit wann ist sie so nett? „Du weißt, dass es schnell zu ende gehen kann?“ verwirrt sehe ich in ihre Augen. „Du kennst die Angst, ich trage sie in mir, DU trägst sie in dir! Warum verdrängst du Sie?“ Ich schüttle den Kopf. „Ich weiß es nicht! Vielleicht weil es leichter ist so zu leben?“eine Träne rollte mir über die Wange. „Du hast mich verleugnet. Alle Erinnerungen, die ich in mir trage, sie zerstören dich. Du weißt genau, dass dir nur noch diese Erinnerungen bleiben werden! Ich hasse dich dafür, was du dir und mir angetan hast! Es hätte so einfach sein können!“ Ich senke meinen Kopf, sie hat so recht! Endlich verstehe ich alles. „Es tut mir so leid!“ flüstere ich. „Dafür ist es jetzt zu spät!“

Ich wache aus meinem Traum aus. Meine Wangen sind nass. Ich drehe mich zu Samu um, doch der platz ist leer.

Samus P.O.V:

Um 8 Uhr bin ich wach geworden und konnte nicht mehr schlafen. Ich kochte mir Kaffee und setzte mich an den kleinen Küchentisch. Gerade bin ich dabei mit Riku zu telefonieren. „Wie geht es Mum?“ „Gut. Sie freut sich schon, wenn wir nächste Woche zu euch fliegen.“ „Das ist schön.“ „Was ist jetzt eigentlich mit der zweiten Überraschung für Lina? Wann bekommt Sie die?“ fragt Riku interessiert. „Heute! Heute kommt die Überraschung an. Lina wird sich sehr freuen. Dann wird sie endlich wieder komplett glücklich sein! Aber ich muss jetzt mal auflegen, ich glaube Lina ist wache. Bestell allen schöne Grüße. Tschüss.“ ich warte gar nicht auf eine Antwort, sondern lege einfach auf. Ich kehre ins Schlafzimmer zurück und ich hatte recht. Lina sitzt im Bett. Sie lächelt sofort, als ich den Raum betrete. Ich setzte mich aufs Bett und gebe ihr einen Kuss auf die Schläfe. Sie lehnt sich mit dem Oberkörper gegen mich, ich lege meinen Arm um Sie. Wir lachen beide leise auf und genießen den Moment. Das klingeln des Telefons zerstört den Moment. Sofort steht Lina auf und geht in den Flur um ans Telefon zu gehen. Langsam folge ich ihr. „Lina Reuschenbusch!“ meldet Sie sich. Ich lehne mich an die Wand und lächeln ihr zu, sie erwidert das lächeln. Immer wieder gibt sie ein 'Ah' oder 'Mmh' von sich. Ich beobachte sie genau, sie sieht so wunderschön aus! Mit einem mal verfinstert sich ihr Gesicht, sie wird blass, es scheint als würde alles Leben aus ihr verschwinden. Sie lässt das Telefon fallen. Noch rechtzeitig stehe ich neben ihr um sie aufzufangen.

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Hey Leute! Da bin ich wieder!

So und jetzt hab ich drei Fragen für euch zu dem Kapitel!

Erste Frage zu Kapitel 58: Wann sind Samu, Riku, Raul und Sami los geflogen? Preis: Widmung Kapitel 59

Zweite Frage zu Kapitel 58: Was könnte die zweite Überraschung für Lina sein?(Ihr werdet die Antwort nicht im Text finden, aber ein kleiner Tipp:

Es gibt einen keinen Hinweis in dem Kapitel, ihr müsst nur wissen was der Hinweis ist!:D

der oder diejenige, die am nähesten dran kommt gewinnt. Der Gewinner wird aber erst dann verraten, wenn die 'auflösung' in der FF kommt) Preis: Kurze 'Gastrolle' in einem der nächsten Kapitel:))

dritte Frage zu Kapitel 58: Was könnte Sie gerade eben am Telefon gesagt bekommen haben? (Ihr werdet die Antwort nicht im Text finden, der oder diejenige, die am nähesten dran kommt gewinnt. Der Gewinner wird aber erst dann verraten, wenn die 'auflösung' in der FF kommt) Preis: kleine Überraschung:D

Nächstes kapitel bei 15 Votes und 6 Kommis:D

Love y'all Natha:-*

Forever Yours (Sunrise Avenue FF)Where stories live. Discover now