In seinen Fängen

4.8K 30 2
                                    

►Meine Glieder schmerzten und mein Kopf dröhnte von der vergangenen Nacht. Ich hätte definitiv nicht so viel trinken sollen! Ich kämpfte damit, meine Augen zu öffnen, aber alles um mich herum war pechschwarz.
Hatte ich wirklich die Kraft gehabt, die Vorhänge zu schließen?
Wie war ich überhaupt nach Hause gekommen?
Was war gestern Nacht passiert?
Die Erinnerungsfetzen begannen langsam, sich wieder zusammenzusetzen. Ich versuchte, den vergangenen Abend in meinem Kopf abzuspielen, doch meine Erinnerungen endeten abrupt nach dem intensivsten Orgasmus meines Lebens. Eben hatte Massimo seine Finger noch in mir, danach war alles weg. Ich versuchte mich zu bewegen, doch etwas hielt meine Arme und Beine an Ort und Stelle. Ich zerrte an den Fesseln, doch sie hielten stand und es war nur ein metallisches Klirren zu hören. Panik überflutete mich. Ich lag auf dem Rücken, meine Arme und Beine weit auseinander gespreizt, Gefesselt und nackt lag ich auf etwas weichem. Die Erinnerungen kehrten langsam zurück. Und sie waren nicht gut. Vor meinem inneren Auge sah ich Massimos hämisches Grinsen, als er mir eine gute Nacht wünschte. Als die Realisierung mich traf, durchfuhr mich ein eiskalter Schauer. In was zum Teufel war ich hier hineingeraten? Massimo musste mir irgendetwas ins Getränk gemischt haben!
Angestrengt lauschte ich, um herauszufinden, ob ich mich noch immer im Viennas befand. Dumpfe Musik drang an meine Ohren, doch sie klang wie aus weiter Ferne. Keine Stimmen waren zu hören. Das bedeutete, dass ich mich nicht auf dem Bett befand, wo ich zuvor die Frau beobachtet hatte. Verzweifelt begann ich an den Fesseln zu zerren und versuchte, meine Beine zusammenzudrücken, doch sie waren so weit auseinandergespreizt, dass sich nicht einmal meine Schenkel berührten. Plötzlich erfüllte der Raum ein höhnisches, tiefes Lachen. Mir wurde übel.
»Du kannst noch so lange zappeln, die Fesseln werden nicht nachgeben.«,  hörte ich seine Stimme direkt neben meinem Ohr.
»Was zur Hölle soll das? Lass mich frei! Ich will gehen!«
Ich versuchte, all meine Kraft in meine Stimme zu legen, doch leider klang ich nicht so überzeugend, wie ich es mir gewünscht hätte. Wieder lachte er.
»Du klingst überhaupt nicht überzeugend. Heute Nacht wirst du unsere kleine Hure sein! Ich werde dich erst freilassen, wenn wir mit dir fertig sind.«
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich schwer schluckte. Wen meinte er mit 'wir'? War noch jemand bei ihm?
»Bitte, Massimo, lass mich frei«, flehte ich.

Ich zuckte zusammen, als ich seine Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Langsam strich er immer weiter nach oben, über meinen Bauch, meine Brust, meine Brustwarzen, die sich augenblicklich verhärteten. Mit seiner anderen Hand glitt er sanft entlang meiner Körperseite, ein kitzelndes Gefühl breitete sich in mir aus. Dann spürte ich Hände an meinen Beinen, meinem Hals, meinem Intimbereich. Es musste eine weitere Person sein, denn es waren mehr als zwei Hände. Die Empfindungen, die sie in mir hervorriefen, standen im völligen Gegensatz zu meinen Gedanken. Nackt und gefesselt in einem Bett, von einem oder besser gesagt zwei Männern, nachdem sie mir irgendwelche Drogen verabreicht hatten.
Mein Verstand sagte mir, dass ich hier wegkommen musste. Ich versuchte, mich gegen ihre Berührungen zu wehren, doch meiner Pussy schien das hier sehr zu gefallen.
Jemand spreizte seine Finger an meinem Hals, drückte so fest, dass mir die Luft wegblieb. Sein Atem strich über mein Ohr, und mit zusammengepressten Zähnen sagte Massimo: »Sei ein braves Mädchen, süße Snow, und wir sind gut zu dir! Doch bist du aber ein böses Mädchen, werden wir dich bestrafen. Verstanden?«
Langsam lockerte er sein Griff um meinen Hals, und ich schnappte nach Luft. Ich wollte mich widersetzen, wollte ihn anspucken, ihm sagen, dass er sich ficken soll. Aber selbst zu meiner Verwunderung, stimmte ich zu.
»So ist es besser für uns alle!«, sagte er in einem zufriedenen Ton.
Bisher hatte ich kein Wort von dem anderen fremden Mann gehört. Die Ungewissheit darüber, was sie mit mir anstellen würden und wer der andere Mann war, erregte mich und ließ gleichzeitig eine furchtbare Angst in mir aufkommen.
Heute Nacht würde ich ihre Hure sein, anders könnte man es nicht bezeichnen. Tja, ich hatte mir ein Abenteuer gewünscht, und nun bekam ich es. Doch ich war mir nicht sicher, ob ich bereit war, mich gleichzeitig mit zwei Männern einzulassen.

Ein Schalter wurde umgelegt und der Raum erstrahlte in einem gedämpften roten Licht. Es dauerte einen Moment, bis meine Augen sich an die neue Umgebung gewöhnten. Vorsichtig versuchte ich meinen Kopf zu heben, um mich umzusehen.
Der Raum war Sex für meine Augen. Die Decke und die Wände waren mit Spiegeln bedeckt, bis auf eine Wand, die ein großes Fenster enthielt. Der Boden war aus transparentem Material, sodass ich den Blick auf den Privatclub darunter erhaschen konnte. Im Augenwinkel konnte ich das Bett erkennen, auf dem zuvor die Frau ausgepeitscht wurde.
Das Bett, in dem ich gefesselt war, war aus dunklem Holz gefertigt und hatte vier imposante Bettpfosten, die bis zur Decke reichten. Rote Samtvorhänge waren kunstvoll um sie drapiert und schufen eine Stimmung wie in einem Himmel aus rotem Samt. Als ich meinen Blick nach oben richtete, sah ich einen zusätzlichen Holzbalken, um den sich eine schwere Metallkette wand. Am Fußende des Bettes, konnte ich ein Blick auf den unbekannten Mann erhaschen.
Er war breit gebaut, hatte honigfarbenes Haar und eine muskulöse, attraktive Erscheinung. Erst jetzt wurde mir klar, dass er der Barkeeper war, dem Massimo zuvor etwas zugeflüstert hatte. Das bedeutete also, dass alles von Anfang an geplant war. Wut durchströmte meinen Körper. Massimo näherte sich mir von der Seite und bedeckte meine Augen mit einem roten Seidenschal.
»Das leuchtende Rot auf deiner blassen Haut, ein faszinierender Kontrast. Du bist unglaublich verführerisch, Snow!« hörte ich ihn sagen, während Schritte erklangen und eine Schublade geöffnet wurde.
»Da es dir vorhin so sehr gefallen hat, zuzusehen, werde ich dich mit der Gerte schlagen. Mein Freund Kaleb wird eine Feder verwenden. Wenn du ein braves Mädchen bist, werde ich dir die Augenbinde abnehmen, damit du siehst, was wir mit dir anstellen. Verstanden?«
Ich nickte aufgeregt.
»Antworte mir!«, befahl er mit strenger Stimme.
»Ich werde ein braves Mädchen sein.«, versicherte ich ihnen.
Was um Himmels willen machte ich hier? Ich hatte mir doch nur ein aufregendes Abenteuer gewünscht, ähnlich wie meine Freundinnen es immer erlebten. Stattdessen war ich in den Fängen von einem - nein, korrigiere - gleich zwei Psychopathen geraten!
Der erste Schlag traf meinen Oberschenkel und ich presste die Lippen fest zusammen, um keinen Laut von mir zu geben. Es war unangenehm, aber nicht so schlimm, wie ich es erwartet hatte. Kaleb strich mit der Feder sanft über die getroffene Stelle und erzeugte ein kribbelndes Gefühl. Der zweite Schlag traf die empfindliche Innenseite meines Oberschenkels. Wieder zuckte ich zusammen, gab aber keinen Ton von mir.
»Sei ein braves Mädchen und bewege dich nicht!« herrschte er mich an. Die Stelle, an der die Gerte auftraf, brannte wie Feuer, während Kaleb mit der Feder behutsam darüber strich. 
Niemals hätte ich gedacht, dass diese Art von Schmerzen, die Art wie Massimo mich behandelte, mich erregen würde.
Ich hörte die Gerte diesmal förmlich die Luft schneiden, bevor sie mit einem schmerzhaften Aufprall auf meine empfindliche, feuchte Pussy traf. Vor Schmerz entfuhr mir ein lauter Schrei.
»Bitte, hört auf! Ihr seid verrückt! Das tut viel zu weh!« jammerte ich halbherzig. Als Kaleb wieder mit der Feder sanft über die getroffene Stelle strich, vermischten sich Schmerz und Erregung auf eine verwirrende Art und Weise. Mein Geschlecht pulsierte vor Verlangen und meine Klit schwoll an.
»Tu nicht so, Snow White. Ich weiß, dass es dir gefällt. Deine Pussy ist schon feucht und bereit für mich. Sieh nur, wie nass du bist. Schmecke es selbst, öffne deinen Mund!«
Ohne zu zögern gehorchte ich, und öffnete meine Lippen.
Das Leder war glatt und kalt auf meiner Zunge. Ich schmeckte meinen süßlichen Saft darauf.
»Schmeckst du dich, meine Süße? Schmerzen machen dich geil, bemerkst du das nicht?«
Leugnen ließ sich diese Tatsache nicht, ich war so geil wie noch nie. Ich spürte, wie meine Säfte aus mir raus flossen und sehnte mich nach einem Orgasmus.
»Bitte, bitte... berührt mich«, bettelte ich.
»Noch nicht, meine Snow. Deine helle Haut färbt sich so schön rot. Weißt du eigentlich, wie sexy du aussiehst? Stimmt's Kaleb?«
»Du hast die perfekte Frau gefunden, Massimo. Sie ist verdammt heiß!«
Seine Stimme klang erregt, und ich konnte die Lust in seinen Worten spüren. Es war schwer, ihnen nicht zu glauben. Ich sehnte mich danach, endlich ihre Berührungen zu spüren. Sie fuhren fort mit dieser süßen Folter. Schmerz, gefolgt von sanftem Streicheln, wieder Schmerz, und wieder dieses zärtliche Streicheln. Es fühlte sich an, als würde meine Haut in Flammen stehen.
Wiederholt schlug Massimo auf meine geschwollene Pussy. Kaleb hatte die Feder gegen seine Finger ausgetauscht, um mich zu streicheln. Er berührte meine Schamlippen, fuhr über meine feuchte Mitte und lies meine Klit ganz bewusst aus.
Ich spürte, wie ich langsam den Verstand zu verlieren schien. Jeder Schlag, jede zärtliche Berührung, jedes Wort trieb mich weiter an den Rand des Wahnsinns. Meine Gedanken wirbelten wild durcheinander, und ich hatte das Gefühl, dass mein Verstand bald zerbrechen würde.
Jedes Mal, wenn er meinem pulsierenden Kitzler näher kam, hob ich erwartungsvoll mein Becken, dass er mich genau dort berühren würde, wo ich es in diesem Moment am meisten brauchte. Meine Lust brannte in mir und mein Verlangen nach Befriedigung wurde immer intensiver. Ich konnte es kaum erwarten, dass er endlich meine erregte Stelle erreichte und mir die ersehnte Erlösung schenkte.
Die Gerte traf mich immer wieder mit schmerzhaften Schlägen, doch ich war mittlerweile so erregt, dass ich merkte, wie mein Höhepunkt sich langsam näherte.
»Bitte, ja. Fester!«, bettelte ich.
»Dein Wunsch ist mir Befehl! Meine unersättliche Snow.«
Massimo schlug immer fester. Der süße Schmerz schoss durch meinen Unterleib, und ließ meine Lust explodieren.
Ich erreichte den Höhepunkt mit einer solch überwältigenden Intensität, dass ich das Gefühl hatte, Blitze vor meinem inneren Auge zu sehen.
Kaleb hatte die Kontrolle übernommen und stimulierte meine Klit so intensiv, dass mein Orgasmus scheinbar endlos zu sein schien. Mein ganzen Körper zitterte, als mein Höhepunkt langsam wieder abebbte.

Snow White's PleasureWhere stories live. Discover now