Todesser

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Immer noch wie gebannt vom Schmerz starrte Draco nach vorne. Er wagte keinen Blick auf seinen Arm. Dass konnte nicht wahr sein. Er wollte dass nicht. Nie im Leben, aber jetzt war es wohl so.

Lord Voldemort: Draco setz dich zu deiner Mutter. Wir haben eine Menge zu besprechen.

Draco nickte und setzte sich zu seiner Mutter, die auch nur den Blick nach vorne gerichtet hatte. Für sie war es wahrscheinlich genauso ein Alptraum wie für Draco. Narcissa griff nach Dracos Hand und streichelte sie fürsorglich.

Lord Voldemort: Wenn Dumbledore endlich aus dem Weg ist gehört die Muggel und Zauberer Welt uns.

Snape: Was ist mit Potter?

Lord Voldemort: Ihn zu vernichten steht nur mit zu und sonst niemand anderen.

Igor Karkaroff: Wer versichert uns dass der Malfoy Junge es schafft den dunklen Lord zu töten?

Bellatrix: Wie kannst du es wagen an den Malfoys und an meinen Neffen zu zweifeln?

Lord Voldemort: Schon gut Bella. Er wird es schaffen. Er weiß was passiert wenn man mich enttäuscht.

Zum Glück rettet ihn seine Tante. Die würde vieles für ihre Schwester tun, aber gewiss nicht alles. Nach weiteren 20 Minuten war die Todesser Versammlung beendet. Draco atmet auf und schaute zu seiner Mutter.

Narcissa: Draco geh auf dein Zimmer und mach dich fertig fürs Abendessen.

Bellatrix: Stimmt wir müssen noch feiern, dass du jetzt ein richtiger Todesser bist.

Draco: Ja Tante. Ich geh mich nur eben kurz frisch machen. Bis gleich.

Endlich! Draco ging schnell nach oben. Er zog sich aus. Sein Arm schmerzte zwar immer noch sehr, aber es war aushaltbar. Unter der kalten Dusche konnte Draco in Ruhe nachdenken. Er war am Arsch. Wenn einer der Lehrer sein Mal sehen würde, wäre er sofort weg vom Fenster. Er musste schnell einen Zauber dafür finden. Vielleicht sollte er Hermine schreiben. Warum? Sie war Potters Freundin. Aber Draco hatte Gefühle für sie. Ein Versuch war es wert und vielleicht würde sie ihn ja verstehen und helfen. Draco setzte sich an seinen Schreibtisch und nahm die Feder in seine Hand und fing an zu schreiben.

(Brief an Hermine)

Liebe Hermine,
der Sex war magisch und anders als mit den anderen Frauen. Ich war in letzter Zeit sehr down wegen einer Sache, deswegen war ich auch so fies zu dir. Lord Voldemort hat mir den Auftrag gegeben Dumbledore um zu bringen. Ich will dass nicht. Aber wenn ich es nicht tue bringt er mich und meine Mutter um. Ich suche dich um deinen Rat Granger.

Als Draco zum Essen gerufen wurde. Lies er den Brief auf seinen Schreibtisch liegen. Den Abend verbrachte Draco nett mit seiner Tante. Es gab Elfenwein und alles war ganz harmonisch. Bis seine Mutter in sein Zimmer ging und den Brief da fand. Sie laß ihn und zerriss ihn dann sofort in Tausende Schnipsel.

Narcissa: Draco!

Er lief sofort die Treppe hoch. Zuerst dachte er es sei was mit seiner Mutter passiert, weil eigentlich schrie sie nie. Sie war ruhig und sehr besonnen.

Draco: Ja Mutter?

Narcissa: Du kannst sowas nicht schreiben! Dass ist dein Todesurteil, wenn es einer von Voldemorts Leute es liest. Halte dich von ihr und allen fern. Konzentriere dich auf deine Aufgabe. Dann kann nichts schief gehen.

Draco: Ja es ist so dumm von mir.

Narcissa verließ das Zimmer. Wie sollte er Dumbledore nur jemals töten?....

Draco Malfoy. Give me a reason whyWhere stories live. Discover now