Kapitel 6

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Ein Wecker klingelte und Ich schaltete ihn aus. Voller Mühseligkeit stand ich auf und setzte mich auf die Bettkante. Man bin ich müde. Ein kurzer Blick auf den Koffer und ich merkte das es meine letzte Nacht war in meinem Zimmer alleine. Ich genoss nochmal in vollen Zügen die Ruhe. Wer weiß wer meine Mitbewohnerin wird. Vielleicht so ein Mädchen war überhaupt keine Ruhe von sich gibt. Ren steckte sein Kopf durch meine Tür.,,Schon wach''wie kann er morgens immer so gut gelaunt sein. ,,ja'' sagte ich verschlafen.,,beeile dich''. Ich nickte und er verschwand. Ich machte mich mit Bad frisch und zog mich um. Wie immer frühstückte ich bevor wir losfuhren.

Ich band mir gerade die Schuhe, als plötzlich meine Mutter und mein kleiner Bruder im Flur standen. Meine Mutter heulte immer bei Abschieden, obwohl die Herbstferien bald beginnen.,,Bitte pass auf dich auf'' sagte sie verheult,,Mama bitte heul doch nicht, das sind doch nur für paar Wochen, dann sind wieder Ferien'' ,,Ich weiß ich weiß, schreib wenn was passiert'' ,,jaaa''

Ich kniete mich zu meinem Bruder. Ich wischte ihm die Tränen von der Wange.,, Hey kleiner Wein doch nicht, ich bin bald wieder da und dann spielen wir Videospiele, gehen in den Zoo und ich lese dir den ganzen Abend Geschichten vor'' Ein lächeln schlich sich auf seinen Lippen und er fiel mir um den Hals,,Versprech es mir'' ,,Indianer Ehrenwort'' Er lächelte und sagte,,Indianer Ehrenwort'' ,,kommst du wir müssen losfahren''unterbrach mein großer Bruder uns. ,,ok, bis bald''

Ich ging raus und mein Bruder packte mein Koffer, den ich gestern schnell gepackt hatte in den Kofferraum. Danach setzte er sich ins Auto und wir fuhren los. Ich bin komplett in der Fahrt weggenickt. Mein Bruder rüttelte mich wach. Er stieg mit mir aus dem Auto und holte meinen Koffer raus. Dann blieb er vor mir stehen und sagte,, bis bald'' Plötzlich hob er seine Hand und deutete auf ein high five hin. Ich gab ihn den high five und sagte lächelnd ,,bis bald'' Ich winkte ihm noch nach bis er aus der Sichtweite verschwand.

,,(y/n) Guten Morgen''Ich drehte mich um und dort stand  Asuka. ,,Guten Morgen, da ist ja einer gut gelaunt'' ,,ja mega , wir werden dich heute in unsere Wohnheime eingeteilt'' ,,ja'' Wir betraten gemeinsam die Schule und alle Schüler aus dem 2 Jahrgang waren in der Aula versammelt. Der Direktor erzählte uns, dass wir gleich eine Mail auf unser Handy bekommen, wo unsere Nummer vom Wohnheim ist und welches Zimmer wir haben. Mal schauen was oder wer mich dort erwartet. Ich war eher genervt als aufgeregt.

Alle Handys vibrierten oder gaben Töne von sich. Jeder begann zu lesen uns loszugehen.In meiner stand:

Wohnheim: 2 /Mädchenabteil
Raum: 178

Wow sehr kurz verfasst. Ich denke alle im Jahrgang 2 sind im 2 Wohnheim, nur wurden wir in Jungs und Mädchen Abteil eingeteilt. Ich lief dorthin und suchte auf der 1sten Etage Den Raum. Ich betrat ihn.Es war sehr schlicht gehalten, so dass man es noch selber umdekorieren kann. Dort stehen 2 Betten waagerecht gegenüber, eine Großes Bad. 2 Schreibtische mit Stühlen und einen flachbildfernsehr. Ich schmiss mich auf ein Bett.wenn noch keiner da ist kann ich ja einen von denen aussuchen. Es war ein schönes, weiches und gemütliches Bett. Ich packte meine Sachen aus und noch immer war niemand da. Ich freute mich schon alleine zu sein. Einen Flachbildschirm nur für sich, ein großes Bad nur für sich. Ein Traum.

I hate you so much that it could be true loveWhere stories live. Discover now