Kapitel 1

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Willes Sicht:

Ich hasste mich selbst,warum hatte ich Simon nicht noch vor der ganzen Schule geküsst? Ich liebte ihn doch,aber tat er das auch? Schließlich hatte er mein „ich liebe dich" nicht erwidert.

Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf wären wir zurück ins Schloss führen. Können Simon und ich nicht einfach glücklich sein? Wieso muss ich auch der fucking Kronprinz von Schweden sein? Kann ich nicht einfach ein normaler Junge sein der mit seinem Freund Händchen haltend durch die Straßen gehen kann?

Warum musste Erik sterben? Er war ein so viel besserer Kronprinz als ich es je sein werde und er hätte mir bestimmt geholfen. Ich vermisse ihn sehr. Ich sag auf Eriks Uhr die ich seit seinem tot trage.

Wir müssten gleich am Schloss sein. Ich seufze,was hat mein Leben eigentlich noch für einen Sinn? 5 Minuten später kamen wir am Schloss an und ich stieg aus.

Meine Mutter wollte schon mit mir reden aber ich war schneller und verschwand in meinem Zimmer. Meine Leibwächterin stand vor meiner Zimmertür und würde niemanden reinlassen. Also war ich alleine,konnte nachdenken,über alles.

Ich lag auf meinem Bett und starrte die Decke an. Ich wollte das ganze nicht mehr. Die ganzen Pflichten,der ganze Druck von außen,meine Mutter,meine Beziehung mit Simon die zu zerbrechen scheint.

Ich spürte dass ich gleich wieder eine Panikattacke bekam. Ich rieb mir die Brust, öffnete das Fenster und hoffte das sie gleich vorbei sei. Ich habe diese Attacken seit dem ich diese ganzen Pflichten hatte.
Es half mir wenn ich meine Brust rieb und frische Luft bekam.

Am Abend ging ich nach unten zum Abendessen. Meine Mutter wartete am Tisch auf mich. Mein Vater war seit Eriks tot kaum noch zuhause, immer war er auf Reisen oder bei irgendwelchen Interviews.

Als ich mich setzte begann meine Mutter: „Wilhelm, du wist diesen Jungen nicht Wiedersehen. Und mit deiner Phase ist jetzt auch Schluss! Such dir eine nette Frau und dann wirst du sehen das-" „SIMON IST KEINE PHASE! Viel ich ihr ins Wort, ICH BIN SCHWUL AKZEPTIER DAS!"

„Ach das glaubst du doch selber nicht, und rede nicht in diesem Ton mit deiner Mutter." Sagte sie mit strengen Ton. „Du wirst den Jungen nicht mehr wiedersehen. Ende der Diskussion!"

„Du wünschst dir doch das ich gestorben wäre und nicht Erik! Das ist es doch oder?" schrie ich. „WILHELM GEH SOFORT AUF DEIN ZIMMER!" Schrie meine Mutter mich an. „ANTWORTE! WÜNSCHST DU DIR DAS STATT ERIK ICH GESTORBEN WÄRE?!" „GEH AUF DEIN ZIMMER, SOFORT!" schrie meine Mutter.

Ich stürmte in mein Zimmer. Meine Leibwächterin fragte schon was passiert sei aber ich sagte nichts. Meine Mutter hatte es zwar nicht gesagt aber ich weiß genau das sie es sich wünschte. Mein Leben hat wirklich keinen Sinn mehr. Meine Mutter hat recht hätte nicht ich sterben können?

TW:Suizid

Ich ging ins Badezimmer um mein Gesicht zu waschen. Nachdem ich mir Wasser ins Gesicht geschüttet hatte viel mein Blick auf meine Rasierklingen. Ich dachte nicht lang nach. Ich nahm eine Klinge in die Hand und schnitt mir in den Arm.

Ich hatte es getan, ich hatte mich selbst verletzt. Die Klinge viel mir aus der Hand und ich starrte auf die blutverschmierte Rasierklinge. Nach ein paar Minuten ging ich zurück in mein Zimmer und öffnete das Fenster. Ich setzte mich aufs Fensterbrett.

„Was wäre wenn ich jetzt springen würde?" „Nichts mehr spüren,nichts mehr denken,keine Pflichten mehr." Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich hob das andere Bein auch übers Fenster, doch bevor ich mich abstoßen konnte kam meine Leibwächterin rein, sie hatte mein stehen
gelassenes Abendessen dabei.

„UM GOTTESWILLEN, KRONPRINZ WAS TUEN SIE DA?" Rief sie und zog mich zurück ins Zimmer. „Wollten sie etwa-?" fragte sie geschockt.

„Nein, nein, schon gut war ein Versehen." Zum glück glaubte sie mir das und stellte mein Essen auf den Nachttisch. Ich as nicht viel, noch nicht mal die Hälfte. Ich saß vor meinem Bett mit einer weiteren Rasierklinge. Wenn ich es jetzt beenden würde, schnell und schmerzlos, dann wär diese drecks Königsfamilie ausgestorben.

Meine Mutter wäre zu alt um noch ein Kind zu bekommen und Simon würde jemanden finden der ihn lieben kann wie er es verdient. Ich nahm mein Handy und öffnete seit langem Simons Chat. Ich nahm ein Video auf.

„Hey Schatz, wenn du das hier siehst ist es hoffentlich schon vorbei. Ich will mein beschissenes Leben einfach nur beenden. Bitte stell mein Leben vor der Presse richtig und such dir jemanden der dich so liebt wie ich es nie konnte. Ich liebe dich."   

Soo das war der 1. Part meiner Story und ich hoffe das er euch gefallen hat🥰
Habe mich etwas von alex_07_chr  inspirieren lassen

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