Kapitel 25

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Simons Sicht:
Ich wachte auf. Ich schaute mich um. Ich brauchte etwas um zu realisieren dass ich bei Wille zuhause war. Aber wo war Wille? Bevor ich weiter nachdenken konnte kam er die Tür rein. „Hey!" Begrüßte er mich. Plötzlich kam mir wieder ein Gedanke. Ich sprang aus dem Bett, mir wurde kurz schwindelig aber ich ging weiter. Wille sah mich verwundert an. Ich nahm seinen Arm und riss seinen Pulli nach oben. Nachdem ich auch den anderen kontrolliert hatte atmete ich erleichtert aus.

„Was-?" Begann Wille verwirrt. „Nichts, ich hatte nur Angst dass du es gestern wieder getan hättest." „Nein, keine Sorge." Versicherte er mir und gab mir einen Kuss.

„Willst du was essen?" Fragte er mich. Ich lächelte „Klar!" Wir gingen nach unten. Willes Mutter saß am Tisch. Auch Willes Vater, dies schien Wille sehr zu verwundern.

Willes Sicht:
Mein Vater war da. Er war seit Eriks Tod nicht oft zuhause. Er umarmte mich und sah dann Simon an. „Hallo." Sagte er. Simon begrüßte ihn auch. „Was möchtest du essen?" Fragte ich Simon. „Oh ehm-" Er schien etwa überfordert da meine Eltern anwesend waren.

Ich half nach. „Ich kann dir einen Toast machen!" „Ok danke!" Er sah mich dankbar an und ich schenkte ihm ein Lachen. Es war ungewohnt dass der 4. Platz an unserem Tisch nun wieder besetzt war. Meine Mutter lächelte Simon an. Es machte mich glücklich zu sehen dass sie Simon endlich akzeptierte.
Sie würde später noch zu irgend einem Staatsbesuch gehen also verabschiedete ich mich schon mal von ihr.

Als wir nach dem Essen zurück in mein Zimmer gingen meinte ich „Hey Simon, vielleicht solltest du versuchen mit deiner Schwester zu reden." „Hmm vielleicht..." „Glaub mir du fühlst dich danach besser..." Vergewisserte ich ihm.

Am Nachmittag machte sich Simon auf den Heimweg. „Bitte rede mit ihr." Gab ich ihm mit auf den Weg.

Simons Sicht:
Ich radelte nach Hause. Hatte Wille recht? Sollte ich mit Sara reden? 15 Minuten später kam ich zuhause an. Meine Mutter begrüßte mich herzlich. „Und wie war es bei Wilhelm? Habt ihr euch vertragen?" „Ja mom haben wir! Und du kannst ihn Wille nennen." Lachte ich. „Ja ich weiß aber es fühlt sich seltsam an, er ist schließlich der Kronprinz" Sagte sie belustigt.

Ich ging zu Saras Zimmer. Ich klopfte. „Was?!" Hörte ich von drin." „Sara hör zu, ich will einfach ein vernünftiges Gespräch führen!" Kurz war stille bis sie rief: „Na schön, komm rein!"

Bevor ich etwas sagen konnte begann sie das Gespräch. „Simon es tut mir leid... ich habe begriffen was du alles für mich getan und in Kauf genommen hast und ich war so..." Ich sah sie einfach nur an. „Denkst du du kannst mir verzeihen?" „Ja ich denke ich kann es..." Sagte ich.

Meine Mutter war sehr froh dass wir uns wieder vertragen hatten. Wir setzten uns alle ins Wohnzimmer und spielten seit langem wieder ein Brettspiel. Alles war zu schön um war zu sein. Das hielt nicht lange an denn als die Nachrichten im Fernsehen begannen würde nichts mehr so sein wie früher...

Die Sprecherin begann zu reden „Gerade erreichte uns eine Schockierende Nachricht. Die Königin besuchte heute Abend den König von Norwegen um geschäftliche Angelegenheiten zu besprechen als sie von einem Passanten erschossen wurde. Noch ist unklar wer es war und was nun geschieht aber ich bitte sie alle da draußen nun um eine Schweigeminute für unsere Jahrelange, treue Königin Kristina."
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