Kapitel 16

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Wörter: 1158

Wylan hörte Jespers Schritte auf der Treppe. Kurz darauf ging die Tür auf und er kam herein. Er setzte die kleine Katze in eine gepolsterte Holzkiste und kam dann zu Wylan. "Hey, du siehst wütend aus." sagte der Kleine und nahm die Hände seines Liebsten. Jesper roch noch immer nach Fisch, aber das störte Wylan nicht. Er wischte seine Hände mit einem feuchten Tuch, das auf dem Nachttisch lag, ab.

Dann drückte er Wylan nach hinten und beugte sich über ihn. "Hey." grinste der Kleine und legte die Arme um Jespers Nacken. "Ich liebe dich. Ich liebe dich über alles. Bitte vergiss das niemals." Jesper streichelte Wylan und gab ihm einen Kuss. "Ich liebe dich auch. Was ist los, Baby? Du wirkst... anders." "Ich will jetzt einfach nur bei dir sein." murmelte Jesper. Er schlang die Arme um den Kleinen und zog ihn an seine Brust. Wylan kuschelte sich an ihn, küsste ihn sanft.

"Ich will dich spüren. Bitte. Ich will dir jetzt so nah sein, wie es nur geht." Wylan lächelte und nahm Jespers Hände. Er strich mit den Händen seines Freundes an seinem Körper nach unten und legte sie an seine Hüften, dann legte er seine Hände gegen die Brust seines Liebsten: "Dann nimm dir, was du brauchst."

Hastig zog Jesper die Boxershorts seines Liebsten nach unten. Wylan keuchte leise und legte seine Hände auf Jespers Hinterkopf: "Shh~! Mach langsam. Wir haben Zeit, genieß es." Jesper wusste, dass sie Zeit hatten, aber er wollte sie sich nicht nehmen. Er wollte einfach nur seinen Freund spüren, ihm so nah sein, wie es nur ging.

Aber er wollte auch Wylan nicht drängen. "Ich will dich. Jetzt sofort." hauchte er und begann Wylans Brust zu küssen. Er zog ihm auch das Shirt aus und küsste ihn. Wylan roch unglaublich gut und er war so warm. Wylan keuchte leise, als Jesper ihn in den Arm nahm und ihn auf seinen Schoß zog.

Wylan strich mit den Fingern unter Jespers Shirt und dieser ließ sich das Shirt sofort ausziehen. "Ich liebe dich." hauchte der Ältere und legte den Kleinen wieder hin. Er wollte ihn so sehr. Er wollte ihn spüren, ihm nah sein, ihn spüren lassen, wie sehr er ihn liebte und wie sehr er ihn brauchte. Er begann ihn zu küssen und legte ihn auf sein Kissen. Wylan lächelte und nahm Jespers Hand. Er konnte spüren, dass etwas nicht stimmte, dass es Jesper nicht gut ging, dass er Wylan etwas beweise wollte, zeigen wollte, wie sehr er ihn liebte. Und es bewirkte, dass er es genauso sehr wollte. Er wollte ihn endlich in sich haben. Jetzt konnte er auf die Zeit, die sie hatten, gut verzichten.

Jesper hielt die Hand seines Liebsten fest, während er an seinem Körper weiter nach unten glitt. Er küsste Wylans Brust, hinab zu seinem Bauch, seine unscheinbare V-Linie, die Innenseite seiner Oberschenkel. Wylan stöhnte und keuchte bei jedem Kuss. Der Zemeni hinterließ Knutschflecken auf den Innenseiten der schlanken Oberschenkel. Wylans Beine zitterten bereits vor Erregung.

Er begann die Erektion des Kleinen zu küssen, nahm sie in den Mund und saugte daran. Jesper ließ seine Hand los, griff stattdessen um die Oberschenkel des Kleinen. Wylan begann zu stöhnen. Er suchte halt, drückte den Rücken durch. Leise winselte er als Jesper zwei Finger gleichzeitig in seinen Eingang schob. Der Ältere schielte zu ihm hoch. Er drückte den Rücken durch, stöhnte, wimmerte. Jesper wusste, dass er mehr wollte. Viel mehr.

Wylan stöhnte leise und legte den Kopf in den Nacken. Jesper schob einen dritten Finger in seinen Liebling, um ihn weiter zu dehnen. "Ich dachte, du brauchst mich jetzt unbedingt." stöhnte er. Jesper setzte sich auf und legte seine Hand auf Wylans Brust, streichelte ihn. Seine Hand sah auf Wylans Brust so groß aus.

"Dann komm her, mein Kleiner." hauchte er. Wylan schlang seine Arme um Jespers Nacken und küsste ihn. Während sie sich küssten, drang Jesper langsam ein. Wylan suchte Halt am Körper seines Freundes. "Shh~! Tief durchatmen, alles ist gut. Tut es sehr weh?" Wylan schüttelte den Kopf. Langsam atmete er ein und aus. Jesper streichelte ihn und drückte sich tiefer in ihn.

Wylan keuchte und drückte den Rücken durch, seine Brust damit gegen Jespers. Der Älter wirkte so groß über ihm, Wylan liebte es. Er wollte mehr. "Mach was..." flehte er. Jesper begann wieder ihn zu küssen, bewegte sich nun langsam in ihm. Wylan legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.

Jesper liebte diesen Anblick. Er wusste, dass Wylan es genoss, ihm vertraute, es genauso sehr wollte, wie er. "Ich liebe dich. Du bist wunderschön." hauchte Jesper und küsste die Schläfe des Kleinen.

Dieser hatte seine Beine mittlerweile um die Hüfte des Größeren geschlungen, die Hände legte er an Jespers Wangen und brachte ihn damit dazu, ihn zu küssen. Bei jedem Stoß durchfloss den Kleinen ein angenehmes Kribbeln und sein Bauch fühlte sich warm an. Er liebte das Gefühl. Nur Jesper konnte ihn so gut fühlen lassen.

"Jes..." stöhnte er leise und schlang die Arme um Jespers Nacken. Jesper hatte seine Stirn gegen Wylans Schulter gelehnt und küsste immer wieder sanft sein Schlüsselbein. Wylan zitterte leicht, während sein Freund in ihm schneller wurde. Noch immer war er unglaublich liebevoll und ging auf jede Sensibilität Wylans Körpers ein.

Er strich sanft über Wylans Unterarm, griff um das Handgelenk und führte die Hand neben Wylans Kopf. Dann verschränkte er ihre Finger miteinander, drückte die Hand tiefer in das Kissen.

Wylan begann stärker zu zittern. Er war so nah an seinem Höhepunkt. Jesper spürte es und streichelte ihn beruhigend. Er wollte ihn nicht überstimulieren. "Es ist okay. Du kannst kommen." flüsterte er und Wylan stöhnte erneut. Er klammerte sich stärker an Jespers Hand fest. Seinen Rücken drückte er durch, schmiegte sich so nah wie möglich an Jesper. Dann kam er zwischen ihren Körpern zum Höhepunkt.

Kurz darauf folgte Jesper ihm über die Klippe. Sie beide atmeten schwer. Jesper zog sich aus Wylan heraus und legte sich neben ihn. Sofort nahm er wieder seine Hand. "Das war... intensiv." keuchte Wylan. Jesper lachte: "Ist das etwas Gutes?" "Ja! Ja, es hat sich so gut angefühlt!" Wylan lachte und strich sich die verschwitzten Haare aus der Stirn.

"Ich werde uns sauber machen." sagte Jesper und setzte sich auf. Jesper säuberte sie, dann zog er Wylan wieder an. Er wusste, dass Wylan es selbst konnte, aber er wollte ihn immer noch spüren lassen, dass er da war. Dann zog er sich selbst an und legte sich neben seinen Liebsten.

Sie kuschelten sich aneinander und Wylan spielte mit Jespers langen dünnen Fingern, während dieser ihn im Arm hielt. "Geht es dir gut?" fragte Wylan sanft. "Ich... Ich will nur, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe. Ich bin immer für dich da, egal was passiert, okay?" "Ich liebe dich, Jes." "Ich liebe dich auch."

Wylan kuschelte sich dichter an den Großen und schlief kurz darauf an seiner Brust ein. Jesper streichelte ihn und küsste immer wieder seine rotgoldenen Haare, bis auch er einschlief.

A Crows ChristmasWhere stories live. Discover now