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𝐒𝐂𝐇𝐔𝐑𝐊𝐄𝐍 𝐊𝐎𝐍𝐍𝐓𝐄𝐍 𝐄𝐂𝐇𝐓 𝐆𝐑𝐀𝐔𝐒𝐀𝐌 𝐒𝐄𝐈𝐍. Nicht alle, aber auf jeden Fall solche Typen, wie zum Beispiel Tomura Shigaraki. Shigaraki war wirklich unheimlich! Schon die Art und Weise, wie sein eines Auge zwischen den weißen Fingern hervorlugte, sorgte bei dir für eine Gänsehaut und der hasserfüllte Blick, des blondhaarigen Schülers der Yuei, machte dir noch dazu Angst.
Wenn Blicke einen hätten umbringen können, wäre jeder Schurke in der Bar augenblicklich tot umgefallen, als der Schüler wieder zu sich kam. Raue Finger spielten mit deinen deutlich kleineren, fuhren deine Knöchel entlang und drängten sich mit Kuppen in die Zwischenräume. Toga trug ihr übliches, seltsam euphorisches Grinsen auf den rosigen Wangen, Twice und Magne standen links und rechts von deinem neuen Boss, welcher sich lässig auf einen Barhocker niedergelassen hatte, und Spinner lehnte sich an der kalten Wand an.
Ob dieser Junge - wenn du dich richtig erinnertest, war sein Name Katsuki Bakugo gewesen - wohl vor euch Angst hatte? An seiner Stelle hättest du wahrscheinlich große Angst gehabt und irgendwie machte dir diese ganze Situation auch Angst. Die Gesellschaft war auf euch aufmerksam geworden, die Helden nun dicht auf euren Fersen. Man kannte nun eure Namen, eure gesamte Identität, was euch alle vermutlich zu Schurken machte.
Gegenüber von Dabi und dir lief auf einem Fernseher eine Pressekonferenz, auf welcher die Lehrer der Yuei ein Statement zu Bakugos Entführung abgaben und genau da, als du anfangen wolltest, dem schwarzhaarigen Lehrer zuzuhören, schaltete Shigaraki das alte Teil ab.
»Ist schon sonderbar, was? Warum werden die Helden zur Rechenschaft gezogen? Nur, weil ihre Reaktion ein wenig fehl am Platz war? Weil es ihr Job ist, zu beschützen? Jeder macht doch mal ein oder zwei Fehler. Wollen sie ihnen vorschreiben, perfekt zu sein? Als Pro-Hero hat man es heutzutage echt schwer, was, Katsuki Bakugo?«
Bakugo verzog wütend das Gesicht und du hattest in deinem Leben nie einen so dermaßen angepissten Gesichtsausdruck gesehen. Man, der machte dir langsam echt richtig Angst. Du bekamst das Bedürfnis, dich hinter Dabi zu verstecken und Shigarakis ewiger "Ich bin ein böser Schurke mit bösen Ambitionen"-Monolog, war dir echt so was von egal. »Hast du etwa Angst vor Handjob?«, wisperte Dabi sanft zu dir, grinste dich amüsiert an.
