Liebe macht den Tag

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Gute zwei Jahre später wurde Hermine oben in ihrem Schlafzimmer wach, während die Sonne bereits in den Raum schien. Ihre Hand war umschlossen mit der Hand ihres Geliebten, beide unter der Decke in ihrem Nachthemd. Sie sah wie Harry noch schlief und drehte sich dann langsam zu ihm hin.

Oh mein Gott. Ich will gar nicht mehr an früher zurückdenken, zu der Zeit wo das Ganze hier noch gar nicht so zu erträumen war. Dieser ewige Teufelskreis ging sicherlich noch Monate so weiter, nach dem sich erst herausgestellt hat, dass Harry immer nur mich wollte. Er war doch damals nur so zu mir weil sich seine Gefühle für mich gerade entwickelt hatten und er es nicht zugeben wollte und nicht wusste wie er damit umgehen konnte, wie dümmlich auch. Ich hab gedacht er will mich aus seinem Leben kicken, ich hab ehrlich gedacht jetzt wäre Ende im Gelände, obwohl er das komplette Gegenteim gedacht hatte was ich die ganze Zeit über vermutet hatte. Ich kann gar nicht sagen wie glücklich er mich machen kann, nur er, mit dem ich schon so lange mein Leben zusammen verbringen möchte.
Es ist so als wäre ich im siebten Himmel... oh, ich glaube da tut sich was.

"Morgen, Liebes." sprach Harry ziemlich verschlafen. "Morgen, Harry." antwortete auch Hermine.

"Wie spät ist es?"

"Gleich zehn."

"Was, so spät schon?" antwortete er gespielt überrascht und kitzelte sie einmal kurz.

"Hast du schon Hunger?"

"mh-hm." seufzte Hermine.

Er zog sie etwas näher zu sich heran und sagte dann;

"ich wollte dir nicht wehtun gestern, das mit Ron hab ich nur so gesagt weil ich dich liebe und dich in Schutz nehmen wollte."

Er gab ihr einen Kuss auf ihren Scheitel und platzierte seine beiden warmen Hände dann auf Höhe ihres Halses und ging durch ihr hellbraunes, lockiges Haar.

"Ich weiß, Harry. Du würdest mir niemals wehtun wollen..."

"Das hoffe ich doch mal..." grinste er und kam ihr so nah, sodass sich seine Nase an ihrer befand.

"Jetzt wo wir hier alleine leben kann mich nichts glücklicher machen..."

Sie lächelte ihn mit ihren schneeweißen Zähnen an und lachte.

"Mich kann auch nichts glücklicher machen."

"Du- Hast du daran gedacht dass-"

"Dass du mich lieb haben kannst, wann immer du willst?"

"Das auch. Nein, ich meine einfach alles, weißt du?"

Sie nickte. "Ja, ich weiß was du meinst.  Jetzt lass uns erst einmal aufstehen, mein Hübscher." Obwohl Hermine selber die Anstalt gemacht hatte als erste aufzustehen, blieb sie liegen und wartete, bis Harry sich über sie gebeugt hatte. "Na, junge Hexe? Gestatten Sie meine Hand zu nehmen und das Bett zu verlassen? Ihre Lippen verformten sich wieder zu einem Lächeln. "Natürlich..." Harry hob sie hoch während sie ihm ihre beiden Hände entgegen streckte und trug sie dann auf Händen bis nach unten in die Küche...

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Herz über Kopf | 𝐇𝐀𝐑𝐌𝐈𝐎𝐍𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt