Kapitel 3

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Shinichi: 

Ganz perplex von dem Anblick des Meisterdiebes auf meinem Balkon, entschloss ich mich aufzustehen und nach draußen zu Ihn zu gehen. Ich öffnete die Tür und lehnte mich gegen den Rahmen und blickte in sein Freches Grinsen. 

"Guten Abend Herr Meisterdetektiv". hauchte er in dem Abendwind rein. Ich zog meine Rechte Augenbrauche hoch und kreuzte meine Arme vor der Brust "ist es nicht sehr gewagt ausgerechnet auf meinen Balkon sich blicken zu lassen Meisterdieb". Er stieg vom Geländer runter und kam mit langsamen Schritten auf mich zu "vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich kann dich ziemlich gut einschätzen das du mich lieber bei einen meiner Raubzüge fangen möchtest". 

Ein kleines schelmisches lächeln bildetet sich auf meinen Lippen "gut Kombiniert würde ich sagen, aber beantworte mir lieber was du hier zu suchen hast". Nun stand der Meisterdieb direkt vor mir und positionierte seine Hand neben meinen Kopf um sich abzustützen. Er beugte sich leicht zu mir runter, ich konnte sein Atmen in meinem Gesicht spüren. Diese Haltung machte mich leicht nervös. Sein Pokerface hielt er auf recht, er beugte sich noch weiter runter um mein Ohr zu erreichen, dann begann er folgendes zu flüstern "ich wollte nur sehen, ob es dir wieder besser geht". Ein warmer Schauer lief durch meinen ganzen Körper und hielt mir für einem Moment dem Atmen an. KID entfernte sich von mir und stieg auf das Balkon Geländer "na hat es dir die Sprache verschlagen" mit diesen Worten verschwand er. Ich war nicht in der Lage zu realisieren was gerade geschehen war. Nach einiger Zeit schüttelte ich meinen Kopf und legte mich zurück in mein Bett.

Unsanft wurde mein Körper hin und her geschüttelt, ich meine auch eine Stimme zu hören die mich rief. "Shinichi, hey Shinichi!!" 

Genervt öffnete ich langsam meine Augen und konnte vor mir ein wütendes Gesicht entdecken. "Mensch Shinichi steh auf!" sagte Sie empört zu mir. Ich blinzelte kurz auf um meine Umgebung besser wahrnehmen zu können und setzte mich auf. "Endlich, komm mach dich fertig Frühstück wartet unten" sagte Sie und verließ das Zimmer. Mein Blick wanderte zu meiner Digitaluhr, die sich auf meinen Nachtschrank befand, es war 8:45 Uhr. Ich raffte mich auf zog mir meine Alltagskleidung an und begab mich in die Küche, wo Ran mit dem Frühstück auf mich wartet. Ich setzte mich Ihr gegenüber und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. "Ein guten Morgen gibt es wohl nicht oder?" rollte Ran genervt mit dem Augen und biss in Ihrem Toast. 

"Entschuldige Ran ich bin noch nicht ganz richtig wach" lächelte ich Sie an und las mir die Tageszeitung durch. Seufzend stand Sie auf und gab mir einen Kuss auf die Wange "ich liebe dich trotzdem du Krimifreak". Ich nahm einige Bisse von meiner Toastscheibe und stand auf "ich muss jetzt los, ich bin noch mit Inspektor Megure verabredet". 

"Aber Shinichi was ist den mit deinem Fußball spiel, du weißt doch das Aoko und Kaito kommen". sagte Ran und stammte Ihre Hände an Ihre Hüfte. "Ich werde schon rechtzeitig da sein" sagte ich und verließ das Haus. Ich machte mich auf dem Weg zum Museum wo bereits der Inspektor mich erwartete "Kudo schön dich zu sehen, hoffentlich werden wir mit der Befragung schnell durch sein". Ich nickte und begab mich zusammen mit dem Inspektor in den Aufenthaltsraum wo die ganzen Angestellten platz genommen hatten.

Die ganze Befragung dauerte rund 2 Stunden, ich ließ mir jede einzelne Aussage durch meinen Kopf gehen und stütze mich mit meinen Händen auf den Tisch ab und begann zu grinsen. "Ich weiß wer der Komplize ist, Ihr Alibi ist zu schwach, Sie haben sich einige male versprochen. Zu dem kennen Sie sich am besten von allem in diesem Gebäude aus. Und Sie haben sogar eine heimliche zweite Arbeitsstelle im anderen Museum. Sie haben auch einen leichten zugriff auf die Überwachungskameras hab ich nicht recht Herr Jishima, Sie sind der Komplize da Sie in beiden Museen als Sicherheitswärter arbeiten". 

Die Panik in seinem Gesicht war groß geschrieben, doch räusperte er sich und schaute mich finster an "alle Achtung Herr Oberschülerdetektiv, Sie machen Ihren Namen alle Ehre. Du hast mit allem recht, ich habe die ganzen Informationen weitergegeben, ich habe mich um alles gekümmert. Aber ich werde nichts verraten, so leicht wirst du nicht davon kommen Shinichi Kudo merkt dir das". sagte er zu mir während er von den Polizisten abgeführt wird. Inspektor Megure klopfte mir auf die Schulter "danke Kudo, wenigstens haben wir schon mal einen von Ihnen, wir werden versuchen alles aus Ihm raus zu quetschen. Du brauchst dir keine Sorgen machen". Ich zuckte mit den Schultern "ich weiß wie ich mich zu verteidigen habe zu dem ist es ja nicht meine erste Drohung, aber ich muss mich jetzt verabschieden". Ich machte mich auf den Weg zur meiner Schule. 

Gefühlschaos I Shinichi X KaitoWhere stories live. Discover now