Kapitel 60:♡

905 43 1
                                    


- Zeitsprung -
Mats und ich waren seit zweieinhalb Stunden zu Hause. Er hatte wirklich ein beeindruckendes Haus. Keine Villa, nein. Es war groß, geräumig und für einen Mann, auch noch einen Fußballer wirklich schön, geschmackvoll und mit Still eingerichtet. Im Schlafzimmer gab es ein Doppelbett. Ein Boxspringbett. Im Wohnzimmer, in der Küche und auch im Schlafzimmer fiel durch ein bodentiefes Fenster Licht. Die Möbelstücke waren entweder auch Holz oder sie waren weiß gestrichen. Der Boden aus Parkett oder Granitfliesen. Wie gesagt, einfach ein tolles Haus.
Mittlerweile lag ich in Mats' Bett. Ich hatte einen Pulli von ihm bekommmen und eine Jogginhose. Die Sachen waren mir viel zu groß, aber es war besser als garnichts. Normalerweise würde ich ohne BH schlafen, aber so frei war ich mir dann doch wieder nicht. Abgesehen davon, ist das Hier das erste Mal, dass ich in dem Bett eines Weltmeisters schlafe... Schon merkwürdig. Mal gespannt, wie die Nacht wird.
Endlich legte sich Mats zu mir. Oberkörper frei. Ich seufzte. War eigentlich zu vermuten gewesen. Ich stütze mich auf einen Ellebogen und sah ihn an. "Sag mal...", begann ich, während ich gedankenverloren Muster auf seinen Unterarm zeichnete: "Warum schlaft ihr Männer immer ohne T-Shirt?" Er lachte und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Vielleicht, um euch Frauen noch mehr zu verführen?" Ich lies den Kopf zurück in Kissen fallen: "Warum versucht ihr es überhaupt? Ich meine, gerade bei mir müsstest du wissen, dass du mich schon seit Langem stark genug verführt hast." Er beugte sich über mich und verschränkte unsere Finger miteinander. Seine Lippen berührten meine Nase, als er sprach: "Hazel. Ich liebe es, dich lächeln zu sehen. Und wenn du lachst, dann ziehst du alle in deinen Bann. Wenn du glücklich bist, will ich nicht mehr von dir weichen. Ich würde dir am Liebsten nicht erlauben, einen Schritt von mir zu gehen." "Und ich liebe es, wenn du mich küsst." Er presste seine Lippen sofort auf meine. Mein Körper begann zu brennen. "Danke.", flüsterte ich.
Schließlich schlief ich, den Kopf auf seine Brust gelehnt, ein. Die ganze Nacht konnte ich seinen Atem auf meinen Haaren und seinen Arm an meinem Bauch spüren.

Warum träumen? (FF mit Mats Hummels)Where stories live. Discover now