Kapitel 12

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Immer noch verwirrt wegen diesem Jungen ging ich rein. „Amelie magst du mal was essen kommen?" fragte mich mein Vater. „Nein später hab noch kein Hunger." antwortete ich und ging hoch in mein Zimmer.

Wie jedesmal setzte ich mich auf mein Bett und hörte Musik, meine Playlist wo nur die besten der besten Lieder drinnen waren. Langsam ließ ich meinen Oberkörper auch zurück fallen und starrte die Decke an. Das tat ich eigentlich immer, was sollte man auch tuen ohne Freunde.

Ein  Blick auf mein Handy verriet mir das wir schon spät hatten wow. Es fühlte sich so an als hätte ich hier nur paar Minuten gelegen aber eigentlich waren es mehrere Stunden.

Ich entschied mich dazu schlafen zu gehen, also machte ich die Musik aus und legte mich unter die warme Decke. Kurze Zeit später war ich dann auch schon in meiner eigenen Traum Welt.

"Amelie  steh auf und komm was Frühstücken!" weckte mich mein Vater. Er war verzweifelt, wegen mir. das tat weh.

Unten angekommen nahm ich mir einen Apfel und lief raus, wie jeden tag.                                       Aber diesmal war irgendwas anders.

Ich lief in Richtung klippe also die bei dem See. Ich setzte mich an den Rand und biss in den Apfel rein, er schmeckte  nach nichts, weshalb ich ihn auch weg schmiss.     wozu was essen wenn es nicht schmeckt.

dieser platz war besonders, denn die letzte zeit verbrachte ich hier immer hier. aus meiner Hosentasche holte ich eine Schachtel kippen. ja ich weiß rauchen ist scheiße und so aber es hilft. ich zündete. mir eine an und  legte mich in die wiese. genau so wie ich jetzt bin wollte ich niemals werden.

der rauch verteilte sich in meiner Lunge und das Nikotin in meinem ganzen Körper. es fühlte sich so unglaublich gut an.

"hä klar wir werden sie finden." hörte ich eine jungen stimme sagen. Ruckartig setzte ich mich auf und versteckte meine kippe hinter meinem rücken.

zwei Jungs kamen auf mich zu: ein kleiner mit verstrubbelten haaren und einem ball in den Händen und ein größerer mit, warte mal, Juli. Der größere junge war ganz eindeutig Juli mein früherer bester Freund. Sie kamen näher anscheinend wollten sie zu mir.

"amelie?!" sagte Juli erstaunt. So sehr hatte ich mich doch nicht verändert oder? das einzige was anders war waren meine haare. Ich hatte sie vor kurzem Schulter lang geschnitten mit Stufen.          "hi" kam es knapp von mir. Juli betrachtete mich genau von oben bis unten was ich ihm gleich tat.                                                                                                                                                                         Mittlerweile sah ich auch meinem alter entsprechend aus, aber Juli auch er sah tausend mal älter aus als beim letzten mal dazu kam auch seine stimme die mittlerweile viel tiefer war.     "wer ist der kleine junge da?" fragte ich Juli. Ich merkte wie Julis blick an einer stelle hängen blieb." Ich bin nerv der Sohn der hexe von bogenhausen. Ein wilder Kerl. Der wilde Kerl, der alle wieder zusammen bringen wird." stellte sich der junge vor.  Julis blick haftete immer noch auf meiner Hand mit der ich meine kippe hielt. "aha und jetzt? was wollt ihr von mir?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Juli nickte nerv zu als Zeichen das er reden sollte. "also fabi und die biestiegen Biester haben uns zu einem spiel herausgefordert.deswegen trommeln wir die wilden Kerle wieder zusammen. du gehörst auch dazu." klärte der kleine mich auf.   "was, wieso sollte ich dazu gehören?" fragte ich belustigt.                                   "du bist amelie Nummer 23, die die mit eis und Feuer spielt." sagte nerv voll überzeugt. Juli fügte dem noch schnell etwas hinzu: "wir brauchen dich und das haben wir schon immer" ich wusste nicht ob ich ihm das glauben sollte, schnell nahm ich einen Zug von meiner kippe und fing an etwas zusagen: "wenn ihr meint. Wen konntet ihr denn alles mit der scheiße überzeugen zurück zukommen?" fragte ich interessiert.  "Vanessa Raban Joschka Maxi und deinen Zwillingsbruder. wir waren sogar schon bei hatschi." antwortete nerv mir.  "was ist mit Markus? und mit Marlon?" fragte ich. wieso wollten sie nicht, ich meine marlon mein großer Bruder er wollte für immer auf uns aufpassen, vor allem bei sowas. Markus er ist unser Torwart ihn brauchen wir und ich meine er also ich. oh man egal.

"also sie fanden es zu kindisch und wir dachten das wenn du mit kommst sie aufjedenfall mit kommen, weil du weißt schon." erklärte Juli, bzw versuchte er zu erklären. was wieso sollten sie wenn ich mitkomme mit kommen, ich meine ich hab seid dem spiel gegen die Nationalmannschaft mit keinem mehr geredet, weil sie alle gegangen waren.  "wieso sollten sie mitkommen wenn ich mitkomme?" Hagte ich nach.  "weil guck mal amelie, wir alle wissen ganz genau das marlon alles für dich tuen würde und vorallem auf dich aufpasst, genau so wie Markus. es war früher schon nicht zu übersehen, das er immer auf dich auf gepasst hat und dich beschützen wollte."sagte Juli erklärend. das mit marlon ja kann schon sein. aber das mit Markus nein er hat mich gehasst und ich ihn doch auch, oder? "kann sein das das mit marlon mal so war aber jetzt nicht mehr und Markus hat mich schon immer gehasst." versuchte ich den beiden ein zu trichtern.  Juli stöhnte leicht gestresst aus: "also bist du dabei? und leg deine kippe weg komm wieder zurück in die Realität das bist nicht du!"   nerv und Juli warteten gespannt auf meine Antwort. "Leon ist dabei?" fragte ich nochmal um sicher zugehen. "ja als unser Anführer wie früher." erklärte Juli. "komm Amelie bitte." bettelte nerv. "ich weiß nicht." meinte ich unsicher.

letztendlich entschied ich mich vorerst mit zukommen.                                                                                wir waren grade auf dem weg zu hatschi, da die anderen dort warteten. ich war aufgeregt aber hatte gleichzeitig angst. was wenn keiner mit mir reden mag? oder wenn sie sagen es sei meine schuld? oder wenn ich für sie zu schlecht spiele?              

"kommt wir gehen rein die anderen müssten alle da sein." sagte Juli. ich nickte und merkte wie ich immer nervöser  wurde.    die ersten die ich erkannte waren Raban und Joschka: "amelie" riefen beide und umarmten mich. ich lächelte sie an. es war seltsam sie waren doch letztens noch viel kleiner. "komm mit hinten sind die andern." zog Joschka mich mit. die angst stieg in mir hoch. wir liefen durch den Vorhang, da saßen sie. ich fing wieder an zu zittern. Joschka sagte etwas so das die andern sich zu uns umdrehten. da war er, der, der alles zerstört hatte, mein Zwillingsbruder Leon.

"amelie...-" fing Leon an, doch ich unterbrach ihn: "kein Wort. sei einfach still. es ist zu spät dafür!" Leon nickte verletzt und ging raus. Vanessa schaute mich dämlich an ich mochte sie noch nie. "was willst du hier wir brauchen dich nicht." maulte sie mich an. okay.  "Vanessa sei leise wir brauchen sie denn ohne sie hätten wir keine Chance das Markus kommt." fuhr maxi sie an. sie ließ sich genervt zurück in die Hängematte fallen. Pech. "Markus wird nicht zurück kommen nur weil ich da bin." stellte ich klar. "wir können es doch versuchen aber zuerst rede mit Leon." befahl Juli mir.

ich wollte nicht mit ihm reden aber was Solls irgendwann musste es eh passieren.                   Draußen bei ihm angekommen setzte ich mich neben ihn. "wieso hast du das getan? wieso hast du seid dem kein wort mehr mit mir gewechselt?" Fragte ich ihn nervös. "es tut mir so leid aber ich bin gegangen weil ich nicht mit ansehen wollte wie ich euch enttäusche und danach war ich zu feige um mit dir zureden." erklärte er mir.   "und wieso jetzt wieso?"meinte ich verwirrt. "ich weiß nicht aber dieser kleine junge er konnte mich überzeugen. Vielleicht schaffen wir es wieder eine Mannschaft zu werden. dafür brauchen wir dich." fuhr er fort. "wieso glaubt ihr alle das ich Markus und unseren großen Bruder der auch seid dem spiel nicht mehr mit mir geredet hat zu überzeugen?" Hagte  ich nach.  "weil du, du bist."sagte Leon.    was haben die alle damit junge.

„Wir schaffen das zeitlich nicht mehr." bemerkte Joschka der sich zu uns stellte . „Wir müssen jetzt losfahren." fügte Raben hinzu. „Hatschi, kannst du das mit Markus und Marlon klären?" fragte Leon. Hatschi nickte uns zu und wir verabschiedeten uns. Kurze Zeit später fuhren wir, mit den Rädern die, die andern repariert hatten los.

Eine lange Fahrt lag vor uns...

So hier ist das nächste Kapitel ich hoffe es gefällt euch. Lasst mir gerne ein Kommentar da wie ihr es findet und auch Verbesserungs Vorschläge. Wie denkt ihr geht es weiter?
Liebe Grüße Amelie/Cessy ❤️

🖤⚽️Die wilden Kerle & Amelie⚽️🧡.    ~slowupdatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt