Stimme eines Engels

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,, Mister Laurens, könnte ich Sie bitte sprechen?" Oh nein was habe ich angestellt? ,, Habe ich was Falsches gemacht?" Miss Johnson schüttelte den Kopf. ,, Ich wollte mich nur erkundiegen wie es Ihrer Familie geht?" Puh mach mir doch keine Angst. ,, Der Familie geht es gut, Martha ist seit kurzen in der Pubertät und dann ist es oft nicht einfach mit ihr. Aber sonst sind alle heil auf und sind immer noch genauso voller Energie wie sonst auch. " Sie nickte. ,, Brauchen Sie noch irgendwas oder kann ich gehen?" Sie überlegte einmal kurz. ,, Nein alles gut, gehen Sie ruhig nach Hause." Ich nickte und ging aus dem Zimmer raus. Heute sollte doch ein neuer Brief von Alexander ankommen oder? Es sind immerhin schon zwei Tage vergangen seit ich ihm meinen geschickt habe. ,, Äh...John?" Wer stört mich jetzt beim denken? Ich drehte mich um. Es war ein Mädchen was wahrscheinlich ein Jahrgang unter mir war. ,, Ja ?" Sie war rot im Gesicht. Sie gab mir einen Brief und versteckte dann ihr Gesicht in ihren Händen. Ich ahne schon was es ist. Ich machte den Brief auf und laß mir ihn durch.

Lieber John,

immer wenn ich dich sehe schlägt mein Herz schneller.

Immer wenn ich deine Stimme höre denke ich an einen Engel.

Wenn du mal wieder mit deinen Freunden singst denke ich an nichts anderes als diese Lippen zu küssen wo der tolle klang raus kommt.

Wenn ich deine Augen sehe denke ich an den Sonnenuntergang.

Willst du mit mir zusammen sein?

Ahh wieso ich Universum wieso?? Ich atmete tief durch. Ich sah ihr direckt in die Augen. Man sah wie viel Angst sie vor meiner Antwort hatte. ,, Hay das ist echt lieb aber ich kenne dich garnicht..." ,, Dann lernst du mich kennen!" Ich schüttelte den Kopf. ,, Nein es tut mir leid aber meine Antwort ist nein. Ich fühle mich sehr geehr aber du hast etwas besseres verdient als mich. Tut mir leid..." Ich gab ihr den Brief wieder und lächelte gezwungen zum Abschied. Sie stand einfach nur da. Als wäre sie versteinert. Es liefen ihr Tränen über die Wangen. Ich ging schweren herzens weg . Da kam Laf auf mich zu.,, Was brauchtest du so lange? " Ich ging betroffen neben ihn her. ,, Mon ami was ist passiert?" ,, Ein Mädchen hat mir gerade ihre liebe gestanden..." Laf klopfte mir auf den Rücken. ,, Ach stell dich nicht so an. Sie wird wen anderen finden. Und du bist eh schon vergeben." ,, Warte was?!" Ich blieb stehen. ,, Na mit Alexander. Dein Herz gehört ganz allein Alexander." ich holte ihn wieder auf.,, Wir sind bloß Freunde! Außerdem, wie kannst du so kalt bleiben? Du müsstest ihr Gesicht gesehen haben! Es war wie als hätte ihre Seele den Körper verlassen." ,, Es ist wirklich traurig aber das Leben ist nun mal so. Und so lange sie sich deswegen nicht selbst verletzt oder umbringt ist noch alles im grünen bereich!" Oh gott was wenn sie sich umbringt? ,, Das ist echt keine hilfe." ,, Konzentriere dich mehr darauf das heute ein Brief von Alexander kommen sollte." Oh stimmt das hatte ich schon vergessen. Ich freue mich schon. Ich muss auch noch für ihn was singen. Was könnte ich ihn vorsingen? Oh gott ich habe das schon ganz vergessen. WAS SOLL ICH SINGEN????? Wie wäre es mit...Heather von Conan Gray? Es ist einfach also ja. Oder soll ich was schwieriges machen? Wie wäre es mit I Hear a Symphony von Cody Fry? Ach ich mache einfach das. ,, Wenn man einmal über Alexander redet wirst du gleich wieder glücklicher. Merke ich mir." ,,Entschuldigung was hast du gesagt? Ich habe dir nicht zugehört."Laf lachte. ,, Das meinte ich. Komm lass uns schneller gehen, Herc wartet auf uns." Wir rannten schon fast zu Herc. Als wir ankamen schlief Herc an der Mauer. Ich rüttelte ihn Wach. ,, Herc aufwachen! Wir sind endlich da." ,, Was ? Oh hay Leute." Er schaute uns verschlafend an. Ich und Laf harckten uns in jewals einen Arm von Herc ein und zogen ihn somit mit nach Hause. Als wir bei Herc angekommen waren verabschiedeten wir uns von ihn und gingen zu Laf. Dort angekommen verabschiedeten wir uns wieder und dann ginge ich zu mir nach Hause. Ich guckte im Briefkasten nach dem Bief aber da war kein einziger drin. Leicht entäuscht ging ich rein und zog meine Schuhe und Jacke aus. ,, John bist du das?" Mama guckte um die Ecke. ,, Ja Mom ich bin es. Hast du den Briefkasten ausgeleert?" Ich ging zu Mama in die Küche. ,, Nein ich glaube nicht... oder doch, habe ich. Wieso?" Ich guckte auf den Haufen von Briefen. ,, Ist da einer mit einem Wachssiegel und einer Unterschrift von einem A. Hamillton ?" ,,Mhh ja da war einer. Von wem ist der denn?" Ich nahm ihn mir aus dem Haufen. ,, Er ist von Alexander. Er ist ein Freund von mir. Sag mal, hast du noch ein Freien Usb-Stick?" Ich nahm mir einen Apfel von der Obstschüssel und biss rein. ,, Ich muss mal schauen aber wenn ich ein habe kriegst du ihn!" ,,Danke, Es wäre toll wenn ich ihn in der nächsten Stunde kriege. Ich will noch heute den Brief für Alexander abschicken." Mom legte das Handtuch weg und ging ins Arbeitszimmer. Nach ein paar Minuten kam sie mit einem Usb-Stick wieder raus. ,, Danke, danke, Mama!!" Ich rannte in mein Zimmer und legte den Usb-Stick neben dem Brief auf meinen Schreibtisch. Ich öffnete den Brief und legte die Verpackung in die untere Schublade wo auch die anderen lagen. Ich faltete den Zettel auseinander und laß. Als er das mit meiner Stimme sagte wurre ich knall rot. Und HA ICH HATTE RECHT MIT DEM DAS ER BI IST!!! Aber was soll ich ihn schreiben. Stehe ich auf Jungs ? Ich glaube schon aber ich bin mir auch nicht sicher wie es bei Mädchen ist. Ich glaube ich stehe nicht auf Mädchen...

Letters to you (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt