Ferien voller Gefühle

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Um sechs Uhr morgens wurde ich von einem Wecker gehört. Ich öffnete gequält die Augen und bemerkte das ich mich nicht in meinem Zimmer befand. Ich war kurz verwirrt, bemerkte dann aber einen Arm um mich und erinnerte mich. Ich war am vorherigen Tag nach Charleston geflogen und hatte John überrascht. Dieser lag nun neben mir im Bett und war dabei aufzuwachen. Ich stellte den Wecker aus und drehte mich zu meinem Freund. ,,Guten morgen." Flüsterte ich ihm zu. Er blinzelte und rieb sich die Augen. ,,Morgen..." Er drückte sein Gesicht in sein Kissen und stöhnte genervt. ,,Whaa, wieso kann heute nicht Schule ausfallen??" Ich strich seine Haare hinter sein Ohr. ,,Komm es ist der letzte Tag. Danach hast du zehn freie Tage mit deinem Freund." Sein Gesicht drehte sich wieder zu mir und lächelte. ,,Ach du bist süß." Er setzte sich langsam auf und streckte sich. Ich setzte mich auch auf und bekam ein Kuss von John. ,,Ich liebe dich." Er stand auf und suchte sich Klamotten raus. Ich lachte kurz auf und streckte mich. ,,Ich dich auch." Mitten im Satz gähnte ich und stand mit noch wackeliegen Beinen auf. Ich setzte mich auf den kalten Boden und öffnete den Koffer, der vor mir lag. Ich nahm mir ein Hoodie und eine schwarze Kurzehose, welche viele Taschen hatte raus. Dazu noch fingerlose Handschuhe welche ein grauliches dunkelblau als Farbe hatten. Als letztes noch Socken und meine Bürste. Ich zog meine Hose an und danach mein Hoodie. Nachdem ich meine Socken angezogen hatte, kämmte ich meine Haare durch und zog meine Handschuhe an. ,,Ich gehe schnell Zähne putzen." Ich küsste John auf die Wange und verschwand im Badezimmer. Ich putzte meine Zähne und packte Strähnen von der oberen hälfte in einen Zopf. Die Tür öffnete sich und John ging durch. Er ging hinter mich und hielt mich an meinen Oberarmen leicht fest. ,,Du siehst wunderschön aus." Er küsste mich einmal an die Seite meines Halses und nahm seine Zahnbürste um auch seine Zähne zu putzen. Wärrenddessen kämmte ich seine Haare und bindete sie zu einen Zopf. Er spühlte seinen Mund mit Wasser aus und drehte sich zu mir um. ,,Danke sehr." Ich lächelte und nahm seine Hände. ,,Bitte sehr." Wir gingen in sein Zimmer und holten seinen Rucksack, seine Kopfhörer und unsere Portmonaies und Handys. Danach machte er das Licht aus und wir gingen aus dem Zimmer. Wir tranken Wasser und redeten. Um sieben machten wir uns auf den Weg, weil wir zu fuß gingen. Wir gingen Hand in Hand zu Marquis Haus. John klingelte und nach ein paar Sekunden wurde die Tür von einer lieb aussehenden Frau geöffnet. ,,Hallo John und-" Sie hatte einen französischen Akzent der sehr stark war. Die Frau sah mich fragend an. ,,Oh, äh- Alexander Hamilton." Sagte ich schnell. Sie lächelte mich an. ,,Und Alexander. Marquis müsste bald da sein. Wollt ihr rein kommen?" John nickte und zog mich ins Haus. Es war ein großes Haus was gemütlich eingerichtet wurde. Die Mutter ging zur Treppe und rufte etwas hoch. ,, Marie-Joseph-Paul-Yves-Roch-Gilbert du Motier, Marquis de Lafayette, beeil dich!" Ich staunte und sah zu John, welcher schmunzelte. ,,Ich hatte dir doch gesagt er hätte viele Namen." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ja, aber nie das er neun hat!" John lachte. Eine Antwort kam von oben. ,,MA ICH BEEILE MICH JA! JOHN STEHT EINFACH VIEL ZU FRÜH AUF!" Ich musste schmunzeln. Ein großer Junge mit kurzen blonden Haaren kam herunter gerannt. ,,John kannst du einmal richtig spät kommen? Dann würde meine-" Als er bei uns angekommen war bemerkte er das John nicht alleine war. ,,ALEXANDER?!" Sein Kiefer klappte nach unten. ,,Was machst du denn hier? Solltest du nicht erst morgen kommen?" Ich lachte leicht. ,,Nun ich hatte keine lust auf Schule, weshalb ich schon gestern gekommen bin." Marquis drückte mich fest. ,,Endlich sehe ich den Jungen über den vierundzwanzig, sieben gelabert wird." Ich lachte. ,,Sicher nicht so lange." John grinste. ,,Wir müssen jetzt zu Herc. Tschüss Jolie." Er winkte der Mutter von Laf und schob Laf und mich raus. Hercules wohnte nah an der Schule und stand schon draußen und wibte seinen Kopf zur Musik, die er über seinen Handy hörte. Als er uns sah, nahm er ein Kopfhörer raus und winkte. ,,AYYY!!" Rufte er und ging uns entgegen. ,,AYY!" Ruften die beiden ihm entgegen. ,,Alexander ist also doch schon früher da?" Fragte Hercules mit dem Blick auf mir. Wir drei nickten und gingen weiter. Nach fünf Minuten waren wir in der Schule und eine große Menschenmasse war vorm Eingang. Wir quetschten uns durch um rein zu kommen. Als wir drinne waren, führte mich John zu seinem Spind. ,,Was haben wir heute alles?" Fragte ich ihn wärrend er sein Spind aufschloss. ,,Heute haben wir bloß zwei Stunden Englisch und zwei Stunden Sport. Danach können wir machen was wir wollen, solange wir im Klassenraum bleiben." Er nahm ein Englischbuch raus und schloss den Spind wieder. Er rieb sich die Augen und gähnte. ,,Wahrscheinlich werden wir in der freien Zeit über Pläne in den Ferien reden. " Er nahm meine Hand und küsste mich schhnell auf den Mund. ,,Wir müssen jetzt los." Wir gingen in den Raum 202 und setzten uns hinten in die Mitte hin. John legte seinen Kopf auf den Tisch und schloss die Augen. ,,Hätten wohl länger schlafen sollen." Meinte ich und beobachtete die Schüler die rein kamen. Ein Mädchen starrte mich mit roten Wangen an und sah so aus als würde sie eingefrohren sein. Ich winkte ihr zu und lächelte. Nun war sie wohl wieder bei klaren Verstand, da sie mit schnellen Schritten zum Platz neben uns ging. ,,Guten morgen John." Sie hörte sich lieb an. John murmelte müde:,, Morgen." Sein Kopf drehte sich zu ihr. ,,Wie geht es dir?" Das Mädchen lächelte. ,,Bin ein bisschen Müde aber sonst gut. Und dir?" John setzte sich auf und streckte sich. ,,Müde. Aber sonst geht es mir mega!" Er grinste zu mir und dann wieder zum Mädchen. Ich schaute die beiden verwirrt an. ,,Oh! Alexander, das ist Elizabeth Schuyler. Eliza das ist Alexander Hamilton, mein Freund aus New York. Erinnerst du dich?" Elizabeth nickte und lächelte fast noch mehr als vorher. Dann sah sie zu mir. ,,Hallo Alexander. Wilkommen in Charleston." Ich lächelte zurück. ,,Danke sehr." Als der Lehrer den Raum betrat, drehte ich mich schnell wieder nach vorne. ,,Morgen Klasse." Alle begrüßten sie müde. Da fiehl ihr Blick auf mich. ,,Alexander Hamilton, richtig?" Ich nickte. ,,Ja Ma'am." Sie lächelte. ,,Klasse, dies ist Alexander Hamilton. Er besucht für heute die Schule. Seit nett zu ihn." Ein Junger aus der Ecke fragte:,,Und wieso kommt er bloß für Heute hier her?" Die Lehrerin sah mich an. ,,Nun ich besuche John Laurens über die Ferien und ich kam gestern an. Und da ich mich nicht bei ihn Zuhause langweilen wollte, bin ich hier." Ein Mädchen von vorne fragte nun auch was. ,,Von wo kommst du?" Ich sah zu ihr und meinte: ,,New York." Sie zog ihre Augenbrauen  hoch und nickte. ,,Keine weiteren Fragen." Meinte die Lehrerin. Sie fing an mit den Untterricht und ich hörte nicht zu. Ich hielt die Hand von John und schaute auf die Skizzen die John in seinem Heft zeichnete. Laf tippte mich von hinten an. Ich lehnte mich unauffällig nach hinten, um ihn besser zu hören. ,,Weißt du die Uhrzeit?" Ich sah auf mein Handy und flüsterte. ,,Halb zehn." Laf bedankte sich und ich lehnte mich wieder nach vorne. In ein paar Minuten wirrd es klingeln. ,,Genießt die Ferien!" Sagte Mrs. Smith und gerade als sie zuende wude, klingelte es und alle packten ein. John nahm sein Heft und Buch in die rechte Hand und in der anderen hielt er meine Hand. Wir gingen zu seinem Spind, damit er seine Sachen rein packen und seine Turnschuhe rausholen konnte. Hand in Hand gingen wir zum Sportplatz, wo John seine Schuhe tauschte und seinen Hoodie auszog. Nun hatte er ein T-shirt und eine Kurzehose an. Wir saßen auf den Stufen und warteten auf die restlichen Schüler. Als alle da waren, mussten sie alle fünf Runden um den Platz rennen. John war einer der schnellen und war in wenigen Minuten mit den Runden fertig. Ich hielt ihm Wasser hin, was er dankbar annahm. Er trank große Schlücke draus und erholte sich dann in der restlichen Zeit. Ich genoss das schöne Wetter und hörte wärrenddessen mit John Musik über seine Kopfhörer. Als nächstes mussten sie jede Minute acht Liegestützen machen. Das zehn Minuten lang. Was bedeutet das sie mindestens achtzig Liegestützen machen sollten. John war am anfang echt gut aber nach sechs Minuten war er fast dabei einzubrechen. Er zog aber bis zum Ende durch und war einer der einzigen die achtzig geschafft haben. Außer ihm hatte es noch ein Mädchen was eigentlich überhaupt nicht sportlich aussah und zwei sehr sportlich aussehende Jungs geschafft. Nach einer Trinkpause mussten sie mit einem Partner Dehnübungen machen. Da war John nicht ganz so gut drin, aber seine Partnerin war echt gelenkig. Sie hatte dunklere Haut und braune Haare die in einen Pferdeschwanz gebunden waren. Sie war sehr schlang und ca. so groß wie John. Danach sollten sie wieder rennen. Dieses mal wurde die Zeit gemessen. Pro Runde hatte John eine Minute. Nachdem Sport zuende war, gingen alle unter die Dusche und ich wartete vor der Ankleide auf ihn. Ich lehnte an der Wand und hatte meine Augen geschlossen. Auf einmal gab mir jemand einen Kuss und ich schreckte auf. Ich gab der Person aus Reflex eine Backpfeife, bevor ich überhaupt erkennen konnte das es John war. Ich hielt meine Hände vor dem Mund. ,,Shit, John! Es tut mir so leid!" John rieb sich die Backe und lachte. ,,Alles gut, war auch dumm von mir." Ich sah ihn entschuldigend an und nahm seine Hand. Ich machte mich groß und gab John einen Kuss auf die Wange, welche ich kurz vorher geschlagen habe. ,,In welchen Raum jetzt?" John ging sich durch die Haare und überlegte. ,,Ähm... Raum 240. Der ist hier gleich." Ich nickte und ging mit ihm los. Die letzten Stunden waren angenehm da ich schlief und John zeichnete. Kurz vorr Schluss fing der Lehrer an zu reden. ,,So Klasse. Bevor ihr gehen dürft. Reden wir über unsere Pläne für die Ferien." Ich sah verschlafen nach vorne. ,,Fangen wir doch bei Miss Subei an." Ein kleines Mädchen mit pinken Haaren hob ihren Kopf. ,,Nun, ich werde wahrscheinlich nichts besonderes machen. Das einzige spannende das wir machen ist, nach Atlanta fahren." Sie sah wieder auf ihren Arm, wo drauf sie malte. ,,Das hört sich doch toll an. Nun vielleicht Mister Mulligan?" Hercules sah vom Fenster, zum Lehrer. ,,Mache auch nichts besonderes. Nur das übliche." Antwortete er knapp. ,,Machen Sie alle nichts besonderes?" Fragte der Lehrer genervt. Die Schüler nickten, bis auf ein  Schüler. Es war ein Junge der sehr reich aussah. ,,Ja George?" Der Lehrer nickte dem Schüler zuh und ließ ihn sprechen. ,,Meine Eltern und ich gehen über die Ferien zurück nach England. Dort werden wir meine Familie besuchen." Sagte der Junge in einer hochnäsiger Stimme. Ein Lächeln bidelte sich im Gesicht des Lehrers. ,,Das hört sich doch toll an!" Kurz darauf klingelte es und der Lehrer rief durchs Rascheln. ,,Schöne Ferien!" Ein paar erweiterten es und die anderen rannten aus dem Raum. John und ich gingen nachdem er seine Sachen gepackt hatte auch raus und verabschiedeten uns von Laf und Herc. ,,Soll ich dir Charleston zeigen?" Fragte John mich draußen vorm Eingang. Ich nickte. ,,Gerne." Er lächelte und überlegte kurz wo hin wir als erstes gingen. ,,Wie wäre es wenn ich dir erst das Café zeige, wo ich drin gearbeitet habe?" Ich lächelte und nickte hastig. ,,Klar wieso nicht? Ich habe eh ein bisschen hunger." Er zog mich in Richtung Meer und redete über die Stadt. Ich hörte ihm zu und genoss das Wetter. Wir gingen in ein pinkes Haus, welches auf der Tür 'Carmella's Cafe and Dessert Bar' stehen hatte. Er öffnete mir die Tür und ging nach mir rein. ,,Willst du uns einen Platz suchen? Ich sage kurz meinen Freunden hallo." Ich nickte und schaute mich um. Ich suchte uns ein kleinen Tisch der in der Ecke stand aus. Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah aus dem Fenster. Auf einmal setzte sich ein Mädchen gegenüber von mich. ,,Hay Alexander." Es war Elizabeth. Ich lächelte verwirrt. ,,Oh, hay Elizabeth." Sie sah leicht schüchtern auf den Boden. ,,Und, was machst du hier so?" Murmelte sie. ,,John zeigt mir Charleston. Und du?" Ich krämpelte meine Ärmel etwas hoch und sah in Johns Richtung. ,, Mein Bruder, John hatte sich heute mit einem Freund getroffen und ich soll ihn in einer dreiviertel Stunde abholen. In der Zeit wollte ich ein bisschen essen und lernen." Ich nickte und sah wieder zu ihr. John kam von hinten an mich heran und legte seine Arme um mich. ,,Hay Elizabeth, wie gehts?" Sie sah etwas weiter nach oben wo Johns Gesicht war. ,,Gut. Ich setzte mich mal wo anders hin, jetzt wo du da bist." Sie stand auf und setzte sich ein paar Tische weiter wieder hin. John setzte sich gegenüber von mir. Als ein Kellner kam, bestellten wir unser Essen und trrinken. Nach einer halben Stunde waren wir fertig und gingen weiter herum. Wir gingen nicht lange, da es spät wurde und wir bald bei John wieder sein mussten. Zuhause wurden wir von der schreienden Mary empfangen. John legte seine Tasche ab und laufte zu ihr. Etwas langsamer folgte ich ihm. Als ich im Wohnzimmer ankam sah ich John mit Mary im Arm. ,,Shh, alles ist gut." Sie saß entspannt auf seinem Bein und hatte die Augen zu. ,,Willst du Spiderman weite schauen?" Fragte John mit einem kurzen Blick auf den Fernseher. Das Kind nickte. John setzte Mary aufs Sofa und nahm die Fernbedienung. Er drückte auf play und lies somit Spiderman weiter laufen. ,,Ich und Alexander sind in meinem Zimmer, okay?" Mary nickte erneut und sah gleich viel glücklicher aus, als Spiderman auf dem Bildschirm auftauchte. Mein Freund kam auf mich zu und lächelte. ,,Sie ist besessen von Spiderman." Ich schmunzelte und drehte mich um. ,,Hat einen guten Geschmack." John nickte und ging mit mir hoch. Bevor wir in sein Zimmer jedoch gangen, klopfte er bei Martha. ,,Hay denk dran, das du heute mit dem kochen dran bist?" Sagte er schnell und verschwand mit mir in seinem Zimmer. ,,Endlich ferien." Er schmiss sich auf sein Bett und schloss die Augen. ,,Mhm." Ich kuschelte mich an ihn. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss. ,,Danke das du da bist." Flüsterte er mir zu. Meine Mundwinkel gingen nach oben. ,,Ich tue alles für dich." Ich gab ihn einen weiteren Kuss und schloss die Augen. Wir schauten zusammen Youtubevideos und mir lief schon das Wasser im Mund zusammen als ich das Essen roch, was Martha unten kochte. Als viermal an der Tür geklopft wurde, pausierte John das Video was wir schauten  und stand auf. ,,Komm, Essen ist fertig." Ich nickte und stand auf. Als ich am Tisch saß, spürte ich etwas an meinem Bein. Als ich runter sah, sah ich einen Karter der zu mir hoch schaute. Ich lächelte und streichelte ihn vorsichtig. ,,Amare mag dich wohl." Bemerkte Martha, mit einen Blick auf den Karter. ,,Ja, sieht so aus." Sagte ich mit einen fröhlichen Unterton. John setzte sich zu mich und sah auch auf den Karter. ,,Dich habe ich in den letzten Tagen ja so gut wie nie gesehen!" Sagte John überrascht. Nun schnurrte Amare um Johns Beine und ich sah wieder auf. James und Henry setzten sich gerade an den Tisch und deren Vater kam die Treppe runter. Wir machten wieder das übliche und aßen unser Essen. ,,Oh Henry, du kannst mit Alexander und mir rechnen. Also bei deinem Spiel." Sagte John in Henrys Richtung. Henry lächelte und nickte. ,,Komst du auch, Dad?" Er sah zu seinem Vater, welcher im Essen herum stach. ,,Mh? Oh, äh, wenn ich Zeit dafür habe, ja." Henry grinste nun und aß weiter. ,,Wie war heute das Training?" Fragte ich Henry. Dieser schluckte sein Essen runter, um mir antworten zu können. ,,Super! Mr. Jackson hatte mich gelobt das ich sein bester Spieler bin." Sagte er fröhlich. Ich lächelte. ,,Das ist mega! Ihr wird es dann auf jedenfall schaffen, wenn ihr so ein guten Spieler im Team habt." Er grinste und nickte. John lächelte mich an und ich ihn. Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir den Abwasch und teilten uns wieder auf. John und ich in sein Zimmer und die anderen in Ihren. John machte wieder das Video an und gab mir einen Kuss. Ich genoss ihn und lehnte mich etwas nach hinten. ,,Ich liebe dich." Sagte ich ihm, nachdem wir und von einander lösten. ,,Ich dich auch." Wir lächelten uns an und kuschelten uns in sein Bett. Nachdem das Video vorbei war, machte John sein Laptop aus und stellte ihn weg. Nun lag ich in seinen Armen und hörte seinem Gesang zu. Es war spät, als ich einen Anruf bekam. Johns Lippen waren an meinen, als ich mein Handy klingeln hörte. ,,Sorry ich muss da ran." Meinte ich nach ich ein Blick auf den Bildschirm geworfen hatte. John nickte und gab mir Platz, damit ich mich besser bewegen konnte. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und nahm ab. ,,Hallo?" Eine Stimme ertönte aus dem Handy. ,,Alexanderrrrr!" Die hohe Stimme war voller Freude. ,,Wieso rufst du so spät an?" Fragte ich leicht genervt. ,,Oha, darf ich meinen Freund nicht mehr in den Ferien spät anrufen? Habe ich euch bei was gestört?" Ich sah kurz zu John. ,,Kann man so sagen. Wie geht es dir?" Dolley gab ein komisches " Hehe" von sich und antwortete mir dann. ,,Gut. Wie ist es bei John? Wie ist die Außenwelt?" Fragte sie etwas dramatisch. ,,Wie erwartet toll. Gibt es einen bestimmten Grund weshalb du mich anrufst?" John legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. ,,Denn gerade ist ein schlechter Zeitpunkt." Dolley gab wieder dieses komische Geräusch von sich. ,,Oh dann will ich nicht stören. Mir war bloß langweilig. Habt noch viel spaß bei dem was ihr macht." Ich konnte mir schon denken was für ein Gesicht sie dabei machte. ,,Danke, schlaf gut. Wir können morgen telefonieren." Meinte ich. ,,Gerne. Schlaft schön und macht nicht zu dolle." Bevor ich was sagen konnte, legte sie auf und ich legte mein Handy weg. ,,Tut mir leid." John machte eine wegwerfende Handbewegung. ,,Alles gut. So sind nunmal Freunde." Ich lachte kurz und kuschelte mich wieder an Johns Körper. Ich gab ihm einen intensiven Kuss und ließ mich nach hinten fallen, damit John über mir lag. Er legte seine Hand an meine Wange und machte eine kleine Pause vom küssen. Nach fünf Sekunden, machten wir weiter. Ich krallte mich in sein T-shirt und drückte ihn zu mir runter. Wir küssten uns für eine Weile und er gab mir ein Knutschfleck am Hals. Als wir jedoch müde wurden, hörten wir auf und legten uns nebeneinander. Er nahm mich in den Arm und sagte mir gute Nacht bevor er selbst die Augen schloss. ,,Schlaf gut." Ich schloss auch meine Augen und versuchte meine Gedanken auszublenden.

Letters to you (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt