第6章

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...Kurz danach hörte ich mehrere Stimmen näherkommen.

Ich ging mehr in den Tempel hinein, sodass man mich nicht bemerken konnte.
Es waren fünf, nein, sechs Personen mit einer schwarzen Uniform, wie die der Gang, letztens.

"Er sollte gleich kommen.", sagte einer. "Ich geh nach ihm suchen.", sagte ein andere und ging in der selben Richtung, von der er gerade eben kam.

Wenige Minuten später erkannte ich eine weitere Person. Diese aber, war im Gegensatz zu den anderen sechs Typen, in einer weißen Uniform. Er kam näher. Als er stehen blieb, holte er etwas langes hervor.

"Bist du bereit dafür?" fragte er.
"Ja.", antwortete ein schwarzhaariger Typ mit einer Zigarette im Mund. Der mit der weißen Bekleidung übergab ihm das Ding.

"Seinetwegen hab ich alles verloren! Drakens Kopf...gehört mir!", sagte er, während er das Gegenstand aufmachte.

Es war ein Messer.

Soll das heißen, der Typ hat vor Draken zu töten??

Aus dem nichts kam der eine, der davor wegging, wieder aus den Bäumen. Er zog eine zweite Person hinter sich an den Kopf.

"Schaut mal, wer mir ins Netz gegangen ist.", sagte er mit einem gruseligen Grinsen.

"Lass mich los!", kam es von den hergeschleppten. Er ließ ihn los und warf ihn zu Boden.

Das ist doch der blonde von davor.

"Sieh an, sieh an, der Hanagaki.", sagte der mit dem Messer und schaute zu den blonden. Hanagaki also.
"Kiyomasa. Wieso willst du Draken umbringen?", fragte Hanagaki.
"Hey, Hanagaki!", schrie der große, um das Thema zu wechseln.
"Kauf uns was zu trinken.", befahl er. "Ich nehm 'ne Cola."
"Huh?", Hanagaki stand mit zittrigen Beinen auf.

Die anderen fingen, daraufhin, an zu lachen. Bevor er überhaupt richtig stehen konnte, bekam er eine ins Gesicht geklatscht und fiel erneut zu Boden.

"Für mich 'nen Kaffee."
"Hörst du schlecht?!", wurde er erneut angeschrien und geschlagen.
"Tut mir leid..."
"Das geht dich nichts an du Knecht! Wir müssen dich wohl erst dressieren."

Immer wenn er sich wieder aufrichten wollte, wurde er wieder geschlagen und ins Gesicht getreten. Dies ging eine Weile so, bis er sich verbeugte und sich erneut entschuldigte.

"Gebt mir das Klebeband." Dieser Kiyomasa bekam, was er verlangte und klebte Hanagakis Mund, sowie Hände und Füße, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Danach gingen sie weg.

Er tut mir irgendwie leid.

Ich überlegte kurz, ob ich zu ihn gehen und ihn helfen sollte, doch dann hörte ich eine weibliche Stimme.

"Takemichi?", rief sie und kam immer näher angerannt.

Das ist doch das Mädchen, mit dem er zusammen ging.

"Takemichi! Hey, was ist passiert? Warte ich mach dich los!", sagte sie sehr besorgt. Sie machte die Klebestreifen weg und legte seinen Kopf auf ihren Schoß.

"Sorry, dass ich abgehauen bin. Echt erbärmlich, was?"
"Takemichi..."
"Ich hab alles in meiner Macht versucht...Auch wenn mir alles wehtat und ich nicht mehr wollte, habe ich alles versucht!", sagte er weinend.

"Und trotzdem kann ich nichts verändern und niemanden retten! Hahaha, war irgendwie klar...Wie soll ein hoffnungsloser Loser wie ich andere retten? Ich bin so erbärmlich." Man konnte erkennen, wie sehr es ihm wehtut.

"Das stimmt nicht.", sagte das Mädchen sanft.
"Lass mich in Ruhe! Ich will nicht, dass du mich so siehst! Wenn ich Draken oder Mikey wäre, läge ich hier jetzt nicht!" Mann, hat der 'ne große Klappe! Plötzlich bückte sich seine Freundin und küsste ihn. *du hast dir diese Szene mit Baji und dir vorgestellt*

𝗬𝗢𝗨 𝗖𝗛𝗔𝗡𝗚𝗘𝗗 𝗠𝗘 | 𝖡𝖺𝗃𝗂 𝖪𝖾𝗂𝗌𝗎𝗄𝖾Where stories live. Discover now