113 Honeymooners

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Vergesst nicht zu voten und zu kommentieren. Wer votet wird erwähnt. Hab euch lieb <333 und viel Spaß mit dem Teil. ♥️

„Willst du mich vorstellen, nena?",fragte nun die all bekannte Stimme von Jayden, die von der Seite zu mir drang. Er starrte Timo mit einem undefinierbaren Blick an und fragte mich mit einem scharfen Unterton.

Ok, also er mochte Timo nicht. „Das ist Timo.", sagte ich. „Timo, das ist Jayden.", fügte ich hinzu.

„Ihr Ehemann.", sagte nun Jayden und nahm seinen Blick nicht von Timo, der mich geschockt anstarrte. „Was ist mit Alessio?", fragte er und Jayden spannte sich an, aber sagte gelassen:"Tja, der hat dann wohl nicht ihren Ansprüchen genügt. Wenn du entschuldigst, ich würde gern mit meiner Frau unter vier Augen sprechen."

Und ohne mich vorzuwarnen zog er mich in sein Büro und schloss die Tür. Ich riss mich aus seinem Griff und schaute mich wütend an. 
„Was ist dein Problem?!", fragte ich ihn komisch.

„Was mein Problem ist? Siehst du nicht, wie er dich anfasst und anschaut?", fragte er gereizt. „Das kann ja wohl nicht wahr sein. Er hat den Ring an deinem Finger gesehen und dich trotzdem angefasst."

„Jayden, er arbeitet seit Jahren für mich." Warum durfte ich denn mit gar keinen Männern reden? Ist ja nicht so, als könnte ch nicht eigene Entscheidungen treffen und ihnen direkt um den Hals fallen.

„Wirklich. Wir kennen uns seit Jahren und er hat nie Andeutungen gemacht. Selbst wenn, haben wir doch gesagt, dass andere für uns beide tabu sind." Ich machte Schritte auf ihn zu.

„Ich wollte doch nur schauen wo du bist. Du warst heute morgen weg.", erklärte ich ihm. Er seufzte und sagte:" Ich musste was klären.", sagte er schnell.

„Und was? Sind wir nicht Partner?", fragte ich ihn und lächelte ihn an. „Hatte nichts mit der Mafia zu tun. Es ging um was privates."

Ich schaute ihn fragend an. „Ok, dann will ich ja nicht länger stören.", sagte ich und wollte gehen, aber er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. „Es ging um uns.", sagte er schnell und ich blickte ihn noch verwirrte an.

„Was meinst du, mit uns. Willst du etwa die Scheidung, weile du gemerkt hast, dass ich eine schlimme Ehefrau bin?",fragte ich gespielt geschockt und legte mir die Hand theatralisch aufs Herz.

Er lachte herzlich und schüttelte den Kopf. „Ich will dir meinen Lieblingsort auf der Welt zeigen. Mein Heimatland. Und da werden wir unsere Flitterwochen verbringen." Wow.

„Du willst echt Flitterwochen machen." Natürlich freute ich mich, aber ich hätte nicht gedacht, dass er Lust darauf hatte dieses ganze Ehezeug zu machen. Er nickte. „Also fliegen wir nach Spanien?", fragte ich ihn total erfreut, über die Tatsache.

Er nickte und ich quietschte wie ein kleines Kind, während ich unbewusst auf ihn zu rannte und auf ihn sprang, was ihn zum lachen brachte und er versuchte nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

„Danke.", sagte ich und schaute ihn dann an. „Ich hatte mir schon gedacht, dass du dich freust. Ich denke auch, dass wir einfach mal eine Auszeit von allem brauchen. Nach dem was passiert ist."

Ich stieg von ihm ab und umarmte ihn nochmal. „Danke. Für alles Jayden. Und auch für gestern Abend.", sagte ich leise in seine Brust.

„Was meinst du?",fragte er unschuldig. „Erstens hast du mir geholfen, als ich mir gefühlt die Seele aus dem Leib gekotzt hatte. Dann hast du, als ich geschlafen hab, mir mein Insulin gespitzt. Es hätte echt Folgen, wenn es mir nicht alle 6h gespritzt wird.", erklärte ich ihm.

„Nichts zu danken. So und ich würde sagen, wir gehen jetzt packen.", beschloss er.

Ich nickte und ging voraus. Er folgte mir direkt und legte mir seinen Arm um die Taille. Natürlich nur, weil Timo zusah. Ich winkte ihn zu, während Jayden einfach nur gerade aus lief. „Sei nett.", flüsterte ich ihm zu.

𝐅𝐎𝐑𝐂𝐄𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐋𝐎𝐕𝐄𝐃 Kde žijí příběhy. Začni objevovat