Dark Royalty

lesson

Wir sitzen eine gefühlte ewigkeit so da.
Es ist schon fast dunkel bis die Hohepriesterin hochnäsig aus Rhys zimmer stolziert und die Tür hinter sich aufstehen lässt. Blöde schnalle.
"Bis morgen schätze ich." sagt andras und deutet eine leichte verbeugung an
Ich schenk der Keine Beachtung und geh direkt in das Zimmer von Rhys.
Rhys liegt immernoch auf dem Bett, sie hat seinen gsnzen Oberkörper mit farbe angeschmiert, nur die flügel durfte sie wohl nicht anfassen.

"Nat..." keucht er und streckt eine Hand nach mir aus.
Sofort bin ich bei ihn und nehm seine Hand. “Rhys“, sag ich leise und mir steht wieder das Wasser in den Augen.
zittrig hebt er meine Hand ein stück und gibt mir einen kuss darauf.
"Dieser scheiß...' brummt er verärgert als er mich mit farbe versehentlich anschmiert.
“Stirb mir jetzt nicht weg“, sag icj zittrig und kann den Blick nicht von seinen flügel nehmen.
"Quatsch" er versucht zu lächeln aber es erreicht seine augen nicht "Ich hab ihr verboten es auf meine Flügel zu schmieren. Ich hasse es wenn sie jemand anfasst. Außer dir.' sagt er schwach als er meinen blick bemerkt.
“Dann lass mich wenigstens Deine flügel heilen“, sag ich leise und liebevoll. “Ich hatte solche Angst“
"Ich würde mich wohler fühlen wenn du mir diesen anderen quatsch runterwaschen könntest." murmelt er, seine wangen leicht rot.
“aber sollte dir das nicht helfen?“, frag ich leise und streich besorgt über seine Stirn.
"Du hilfst mir wenn du bei mir bist und mir liebe schenkst." sagt er sanft und streichelt im Gegenzug über meine wange, "Und ich werde irre, wenn ich diesen sinnlosen kram noch eine stunde länger auf der haut habe."
Ich lächel sanft.“ich dachte man legt sich nicht mit der Kirche an“, sag ich leise und setz einen zärtlichen kuss auf seine stirn.
"Die hohepriesterin wird ja nicht wissen wann du es mir weggewischt hat." er lächelt traurig "Aber leider hast du recht. sie wird dir eine anstandslehrerin aufs auge drücken, ich konnte nichts dagegen tun."
“na toll“, Brumm ich und lös sich kurz um einen nassen Lappen zu holen, leg mich dann zu ihm und fang an die Farbe ab zu waschen.
Er legt schwach einen arm um mich. "Es tut mir so leid." sagt er leise und berschämt, "Sie war sauer weil du sie so angefahren hast“
“selbst schuld, was schubst die mich auch weg“, knurr ich und küss ihn dann vorsichtig. “Alles ok. Also entschuldige doch nicht“
er lehnt sich mir sehnsüchtig entgegen und schließt dann die augen als ich ihn weiter wasch.
In sanften Kreisen wasch ich im Die Farbe ab und küss immer wieder ein Stück seiner Haut die ich frei wasch. “Ich liebe dich“,, flüster ich und leg den Lappen schließlich weg
"Ich liebe dich so sehr." haucht er leise "Bleibst du heute nacht bei mir?"
“was immer mein high Lord wünscht“, sag ich mit einen neckischen funkeln in den Augen “Ich bleibe immer bei dir“,sag ich dann leise und ernst
Er nickt nur schwach, seine Augen schwer.
"Bitte nimm dir nicht so sehr zu herzen was diese anstandsdame zu dir sagt, sie ist sehr altmodisch. Du bist perfekt."
“Schlaf. Du brauchst die Ruhe“, sag ich bloß und deck ihn noch zu und gebe ihm einen letzten Kuss auf die Lippen.
Kaum hab ich das gesagt ist er auch schon in einen unruhigen schlaf gefallen.
Ich halt ihm im Schlaf an mich gedrückt und streichl beruhigend durch sein haar und schlaf irgendwann auch ein.
Am nächsten Morgen taucht schon fürchterlich früh die Hohepriesterin auf, die aufkeucht als die uns sieht
"Ja, da kommt die anstandslehrerin wohl gerade noch recht!' schnappt sie.
Ich schlag müde meine Augen auf und verdreh sie sofort. “Wie wäre es mit anklopfen, meine Güte“, brumm ich.
"Habt ihr selbstsüchtiges stück nichts besseres zu tun als lord rhysand seinen dringend benötigten schlaf zu rauben?' sie kocht fast über. Sie soll ihre nuggets chillen.
Rhys schlägt träge die augen auf.
"Ich habe sie gebeten hierzubleiben, hohepriesterin."
“Bitte?“, sag ich scharf. “Ich gehe besser bevor ich euch den Hals umdrehe“, sag ich dann und gib Rhysand einen tiefen kuss.
Rhys vergräbt dann den Kopf  im Kissen.

Andras wartet vor der tür auf mich. "Ich schätze ich kann es mir sparen, es einen guten morgen zu nennen, jetzt wo ihr der hohepriesterin begegnet seid." sagt er, neigt aber den kopf.

Ich muss leicht grinsen. “Ziemlich, trotzdem guten Morgen“, sagt sie dann und neig meinen  Kopf vor ihn leicht.
"Ich eskortiere dich zum Frühstück, Alis ist verhindert." erklärt er und verschränkt die arme hinter dem rücken.
“Was ist mit Alis?“, frag ich sofort scharf.
“Ihre Kinder sind krank. kein großer Grund zur Sorge." erklärt er als wir die treppe runtergehen
Ich beruhig mich etwas und seufz erleichtert. “ich dachte schon diese tusse nimmt mir noch meine erste Freundin hier“
“Ich wäre vorsichtig mit der Hohepriesterin." sagt er leise und versichert sich vorher nochmal dass wir alleine sind.
Ich siehe ihn sehr finster an. “Schön“, Brumm ich und seufze. Das würde hart werden.
"Ich meine es nur gut. sie schickaniert wirklich gerne andere." meint er ruhig und zieht mir beim frühstück den stuhl zurück. Wenn ich daran dachte wie wir uns kennen gelernt haben ist es jetzt, als wäre das Eis gebrochen.
“da ist sie bei mir an der richtigen Adresse“, sag ich und nick dankend.
"Ich würde bei diesem anstandsunterricht nicht gerne an deiner stelle sein..." murmelt er und setzt sich ebenfalls, beginnt zu essen.
“Du wirst mit kommen.“, mein ich probehalber und seh ihn grinsend an.
"Oh nein, ich habe anderes zu tun." sagt er ruhig. So ein Mist. Gerade da könnte ich jemanden gut gebrauchen den ich kenne.
“der Tag wird immer schlimmer“, murr ich jetzt schlecht gelaunt und schieb das Essen weg. Wie immer seit ich hier war, kein Appetit.
"Es tut mir leid." entschuldigt er sich und neigt den kopf leicht. Zu niedlich. Langsam schloss ich den Werwolf wirklich in mein Herz.
Ich wink ab und wartet bis er fertig ist.

"Ich bringe euch noch zu eutem unterricht.' meint er dann förmlich und steht dann auf "Und hole euch später wieder ab."
Wenigstens etwas, auch wenn es mir immer noch nicht passt.
Deshalb erwider ich nichts, steh bloß auf und schieb meinen Stuhl etwas zu heftig an den Tisch.
Er kann meine wut verstehen und begleitet mich dann zur bibliothek, öffnet mir sogar die Tür.
Darin wartet schon ihre Anstandslehrerin.
Ich wink kurz Andras nach und mach die Tor  wieder zu. Auf geht's.
"Hinsetzen.' sagt die tante, die schon elegant in einem sessel sitzt.
Ich kneif die Augen zusammen und setz mich ihr gegenüber und hoff das es schnell geht.
Nachdem sie erstmal eine halbe stunde an meiner sitzhaltung rumkritisiert hat sieht sie mich streng an.
"Das wichtigste zuerst." meint sie dann spitz, "ihr tut was der high lord will, wann er es will, wie er es will, wie oft er es will." sagt sie hart "es ist eure oberste pflicht ihm zu dienen."
Heilige scheiße, wie lief das den hier??