Ein Gespräch über Mädchen😉

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Markus Sicht:

Nachdem ich merkte wie meine Freundin sich aus meinen Armen befreite, stand ich kurz nach ihr auf. Ich sah sie von weitem in der klaren Dunkelheit sich umsehen. Ich grinste, es sah einfach süß aus wie sie sich um ihre eigene Achse drehte. Ich lehnte mein Gewicht an das Holz neben mir und sah Josy weiter zu. Wie viel zwischen uns doch schon passiert ist und wie oft wir uns jedes Mal wieder zusammengerauft haben. Ich kenne das Brünette Mädchen schon ewig, seit der ersten Klasse um genau zu sein. An sich wäre sie mir nicht mal aufgefallen, schließlich ist sie ein Mädchen und dennoch, irgendwas hat schon von Anfang an meine Interesse an ihr geweckt. Nicht nur das ich sie schon in der ersten Klasse hübsch fand und versucht habe diesen Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen, ihre freche Art den Lehrern gegenüber könnte ich nie vergessen. Ich bewunderte immer ihre Schlagfertigkeit. Klar versucht zu hassen habe ich sie schon, ich meine ich war und bin noch immer ein Mädchenhasser. Eigentlich hat das sogar ganz gut funktioniert, bis auf die Gedanken das der Spruch schon cool war wenn sie mal wieder dem Lehrer die Stirn bot, aber nachdem ich sie kennenlernte konnte ich sie nicht mehr hassen. Diese braun grünen Augen zogen mich in ihren Bann und ließen mich nicht mehr los. Es gibt viel was ich an meiner Freundin noch bewundere. Sie ist stark, mehr als das sogar. Soviel erlebt und doch immer noch ein so lebensfroher Mensch. Es machte mich stolz zu sehen das sie nach allem wieder die alte geworden ist. Deswegen bereitete mir das hier alles ziemliche sorgen. Ich wusste die Prinzessin weiß das hier etwas ganz und gar falsch läuft und auch mir ist das bewusst. Doch ich hoffte einfach es würde nicht zu unserem Problem werden, nicht schon wieder. Im Endeffekt waren auch wir noch Kinder, auch wenn das keiner von uns je zugeben würde aber wir waren Kinder und haben genauso Angst wie jeder andere. Da kann man noch so viel sagen darüber das ein wilder Kerl keine Angst verspürt aber das tut jeder.

Meine Gedanken wurden durch Stimmen unterbrochen und ich blickte wieder zu dem wunderschönen Mädchen, doch sie war nicht mehr alleine. Vor ihr stand die kleine die Nerv ganz schön auf die Nerven geht. Ouh man, wenn das nicht mal Ironie ist. Kurz spielte ich mit dem Gedanken zuzuhören, aber entschloss mich dann dagegen, wenn Josy es für richtig hält würde sie es mir erzählen. Gerade drehte ich mich um, da lief ich direkt in jemand rein. Verwirrt blickte ich auf mein gegenüber.

„Was machst du hier?" fragte ich ihn.

„Das selbe könnte ich dich Fragen." kam es auch schon prompt von meinem besten Freund zurück.

„Ich wollte eigentlich der Prinzessin nachgehen aber sie redet gerade schon mit jemanden und was ist bei dir?" Maxi sah nach meiner Frage runter auf seine Füße und dadurch konnte ich erahnen um wenn es hier ging. Vanessa.

Ein Seufzer konnte ich mir nicht verkneifen, als ich ihn mitzog zu meinem und Josys Schlafplatz bevor wir uns hinsetzten.

„Also was ist passiert?" um ehrlich zu sein mochte ich Vanessa nicht, wie gesagt ich war immer noch ein Mädchenhasser, doch es ging um meinen besten Freund.

„Es ist alles so kompliziert kannst du mir nicht helfen?" frustriert fuhr Tippkick sich durch die Haare.

„Ich? Als ob ich irgendwas davon verstehen würde." ein kleiner Lacher entfloh meiner Kehle.

„Also die Beziehung zwischen dir und Josy läuft nicht schlecht." erinnerte mich Maxi.

„Und das auch nur weil sie kein normales Mädchen ist, denn wenn sie das wäre würde ich sie wie alle anderen hassen." stellte ich klar.

Doch nachdem der Brünette Junge vor mir mich immer noch verzweifelt ansah pustete ich einmal angehaltene Luft aus: „Na gut, was ist überhaupt passiert?"

„Sie verwirrt mich total. Ich meine die Blicke die sie mir dauernd zuwirft sind doch eindeutig und auch so wie sie mit mir redet. Vorher zum Beispiel meinte sie das ich ihr wirklich wichtig bin und sie mich nie verlieren könnte, doch auf der anderen Seite ist da Leon. Ich meine sie sind zusammen." mein erster Gedanke nach der Erzählung meines besten Freunds war meine Freundin wie sie Vanessa umbringen würde, würde sie das wissen.

„Oh man, lass das nicht Josys hören." schmunzelte ich und entlockte damit auch ihm eins.

„Was soll ich nicht hören?." die Brünette stand plötzlich mit verschränkten Armen im Türrahmen und sah uns beide mit hochgezogener Augenbraue an.

Schnell glitt mein Blick zu dem Mann mit dem härtesten Bumms, der auch schon zu mir sah. Ich schluckte schwer, das würde nicht gut Enden...

Der Junge der mich leiden und lieben leerte🧡🖤 (Dwk+Markus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt